Mit meiner freien Hand fuhr ich langsam am Rückrad meiner Frau entlang und schließlich durch ihre Haare.

Ich drückte mich leicht gegen Lifaens Hand als er über mein Rückrad strich. Kurz unterbrach ich den Kuss um Luft zu holen.

Ebenfalls Luft holend öffnete ich meine Augen, sah sie dabei verliebt an. "Ich liebe dich, Engelchen" raunte ich ihr halblaut zu.

,,Ich liebe dich auch´´, sagte ich und öffnete dabei auch wieder meine Augen. Sacht fuhr ich mit der Hand durch Lifaens Haare.

Eine Hand auf Amys Hinterkopf legend lächelte ich sie einfach nur an, lehnte dann vorsichtig meine Stirn gegen ihre.

Ich legte meine Arme um Lifaen und kuschelte mich entspannt an ihn.

Meine Augen schließend summte ich wieder glücklich vor mich hin, lächelte dabei.

Nach dem Angriff auf meinen Vater hatte ich Lian nicht mehr besucht, er musste ja nicht den Fußabdruck auf meinem Rücken sehen. 'Ich sollte meinen Fre... Lian mal wieder besuchen' hatte ich mir gedacht, da jetzt nur noch wenig von dem blauen Fleck zu sehen war und auch nur wenn man genau hinsah.
Daher stand ich nun vor der Villa, wie so oft in eher engen Sachen und natürlich mit einem durchsichtigem Shirt. Nachdem ich geklingelt hatte, lehnte ich mich locker gegen den Türrahmen und wartete.

Als es an der Tür klingelte und ich gerade aus der Küche kam, blieb ich kurz stehen und ging dann zur Haustür und öffnete diese.

Sobald ich Lian sah beugte ich mich einfach vor und küsste ihn kurz. Anschließend richtete ich mich auf und schlenderte an ihm vorbei ins Haus. "Hi" grüßte ich ihn grinsend.

Überrascht blieb ich im Türrahmen stehen als Damien mich küsste und dann ins Haus schlenderte. Es dauerte etwas bis ich das ganze überhaupt realisierte. Ich schloss die Tür und drehte mich um, fiel Damien dabei auch sofort um den Hals. ,,Hi´´, grüßte ich gut gelaunt zurück und freute mich ihn endlich Mal wieder zu sehen.

Meine Arme um Lian schlingend hob ich ihn kurzerhand hoch und trug ihn in Richtung Treppe. "Du hast doch Zeit, oder?" erkundigte ich mich - wobei dies aber mehr eine Feststellung als eine Frage war.

,,Ja natürlich hab ich Zeit´´, antwortete ich und legte meine Arme un Damiens Nacken als er mich hoch hob.

Leicht nickend trug ich den Mischling nach oben - in sein Zimmer. Zwar war ich erst das zweite Mal hier, stören lies ich mich davon aber nicht. Die Tür hinter mir mit dem Fuß wieder schließend blieb ich Mitten im Raum stehen, lies Lian aber nicht los.

,,Wie geht es dir eigentlich?´´, erkundigte ich mich als Damien die Tür schloss. Es hatte mich zwar gewundert, dass er sich solange nicht hatte sehen lassen, aber fragen wollte ich lieber nicht. Ich war ja froh, dass er jetzt da war.