,,Was hast du denn?´´, fragte ich Yuriy leise, da er heute irgendwie seltsam wirkte, zumindest hatte ich das Gefühl.

"Ich mach mir sorgen um deinen Papa" erklärte ich traurig, verspannte mich dabei.

´´Ich mir auch´´, dachte ich, sprach dies aber nicht laut aus. ,,Er ist stark, wie Miguel schon sagte´´, sagte ich stattdessen.

"Hmm..." murmelte ich leise, sagte jetzt lieber nichts. In mein Zimmer tretend hielt ich sofort auf die Leiter zu.

Da Yuriy meine Hand noch immer festhielt, folgte ich ihm weiterhin, wäre ihm aber auch so gefolgt. Ich schloss noch schnell die Tür hinter mir, sobald ich in seinem Zimmer war.

Bei der Leiter angekommen lies ich schweigend seine Hand los und kletterte nach oben, warf mich dann in die Kissen - fuhr dabei hastig über meine Augen.

Ich kletterte ebenfalls die Leiter hinauf und legte mich neben Yuriy in die Kissen. Schweigend kuschelte ich mich an ihn und schlang meine Arme um Yuriy.

Mich zu Justin umdrehend schlang ich meine Arme um ihn, schmiegte mich dann schweigend an ihn.

,,Es wird bestimmt alles gut gehen, da bin ich mir ganz sicher´´, murmelte ich leise und wusste nicht ob ich Yuriy oder mir selbst Mut zureden wollte.

"Natürlich wird es" murmelte ich leise, drückte mich dabei fester an Justin.

Sanft strich ich Yuriy über den Rücken und sah nachdenklich aus dem Fenster. ´´Ob Tala weiterhelfen könnte? Bestimmt, er und Papa scheinen sich ja gut zu kennen. Vielleicht sollte ich meinen Vater mal fragen ob er nicht Tala um Hilfe bitten könnte´´, dachte ich.

Angespannt blieb ich neben Justin liegen, drückte mich weiterhin an ihn. "Kann ich irgendetwas tun?" erkundigte ich mich leise.

,,Momentan wohl nicht, momentan kann wohl keiner von uns was machen´´, antwortete ich leise.

"Und dann wenigstens für dich?" hakte ich weiter nach, sah dabei zu Justin auf.

,,Wenn du da bist hilfst du mir am meisten mit´´, antwortete ich und sah Yuriy wieder an.