Genießerisch seufzte ich leise, legte dabei meinen KOpf schief.

Ich öffnete wieder meine Augen und sah Yuriy an. ,,Ich liebe dich´´, raunte ich Yuriy zu und knabberte dann sanft an sein Ohr.

"Ich..." fing ich an, kam aber nicht weiter. Leise winselnd drückte ich mich noch fester an Justin, schnurrte nebenbei halblaut.

Ich nahm den Kuss wieder auf und drehte mich mit Yuriy so, dass er mit den Rücken zur Wand stand. Vorsichtig drückte ich ihn dagegen und legte meine Hand leicht auf seinen Bauch.

Vertrauensvoll schloss ich einfach wieder die Augen und erwiderte den Kuss. Kurz protestierte ich mit einem leisen Laut, als Justin mich gegen die kalte Wand drückte - aber nicht lange. Allerdings zog ich meinen Bauch ein.

Ich ließ meine Augen geöffnet und beobachtete Yuriy, während meine Fingerspitzen langsam über seinen Bauch strichen.

Nach Luft schnappend wand ich mich leicht, drückte mich dabei etwas gegen die Wand und weg von Justins Hand. Zeitgleich konnte ich aber gar nicht anders als zu schnurren.

Ich zog meine Hand wieder zurück und unterbrach den Kuss. ,,Bevor du dich hier noch erkältest, solltest du wirklich besser mit dem duschen beginnen´´, sagte ich leise und griff dabei nach dem Shampoo um Yuriys Haare einzuseifen.

Protestierend winselte ich, öffnete dabei meine Augen. Zeitgleich rutschte ich näher zu Justin.

,,Was ist denn?´´, fragte ich Yuriy leise und stellte die Shampooflasche wieder weg.

"War schön" erklärte ich leise, konnte dabei gar nicht verhindern, dass ich leicht rot wurde.

Ich lächelte Yuriy an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Allerdings sagte ich dazu nichts. Natürlich fand ich es auch schön, aber ich hatte von vornherein nicht vorgehabt mit Yuriy in der Dusche zu schlafen. Später irgendwann bestimmt mal, aber nicht das erste Mal hier.

Bedauernd sah ich drein und seufzte leise, lehnte mich dann leicht gegen Justin.

Unruhig lief ich nach der Schule durch das Haus. Meine Tasche hatte ich bereits im Flur achtlos zur Seite gelegt, trug aber noch meine Jacke. ´´Oder ist er nur auf einer Geschäftsreise? Aber dann wüssten wir dochd avon oder?´´, fragte ich mich in Gedanken und konnte nicht anders als an das Szenario im Ministerium zu denken.

Unruhig lief ich durch mein Zimmer, immer wieder von einer Seite zur anderen. 'Wo ist er den? So lange arbeitet doch nicht Mal er.... da würd er doch bescheid geben' dachte ich, überlegte nebenbei, ob ich vielleicht meinen Vater noch Mal fragen sollte, wo mein Vater Kai war.