,,Stimmt, in ihrem Alter war ich noch Profisportler, ehe ich dann zur Psychologie übergewechselt bin´´, sagte ich und sah mich kurz um. ,,Aber bevor wir hier weiter in der Sonne brutzeln, würde ich doch vorschlagen, dass wir unsere Unterhaltung woanders fortsetzen. Kann ich sie zu einem kühlen Getränk einladen?´´.

"Sehr gerne" antwortete ich, eigentlich bevor ich seine Frage richtig realisiert habe.
°Naja, immer noch besser, als ein Büro ohne Klimaanlage...° dachte ich, während ich meinem neuen Begleiter wieder aus dem Park folgte.
"Was hat Sie denn dazu bewegt, Psychologie zu studieren, wenn ich fragen darf?" schaute ich Ryan fragend an

,,Naja, die Psychologie hat mich schon immer fasziniert, aber ausschlaggebend war ein eifersüchtiges Mitglied in meiner Mannschaft, der mir eines Tages auf den nach Hause weg mit einem Baseballschläger das rechte Knie zertrümmert hat und ich seitdem nicht mehr tauglich war für den Schwimmsport. Zumindest nicht in meiner menschlichen Gestallt und in der Gestallt eines Meermenschen darf man an Turnieren nicht teilnehmen´´, antwortete ich, während ich neben Evelyn lief.

"Das tut mir leid" meiste ich ehrlich. "Es ist nicht leicht, eine Leidenschaft aufzugeben, vor allem nicht aus eigenem Willen." Einer Weile lief ich schweigend neben ihm weiter.
"Bei mit stand es fast immer fest, dass ich mich dieser richtung der Wissenschaften widmen möchte und oft hab ich zu hören bekommen, dass Psychologie mir von Geburt an zu liegen scheint" meinte ich dann mit einem leichten Grinsen

,,Ach was, so tragisch ist das auch nun wieder nicht. Es ist schade, aber kein Bein bruch´´, sagte ich, ehe mir die passende Wortwahl auffiel. Leicht schmunzelte ich darüber. ,,Gewisse Eigenschaften müssen natürlich schon vorhanden sein für den Beruf´´.

Ich musste unvermittelt schmunzeln, als Ryan das Wortspiel fallen ließ.
"Aber ich kann mir vorstellen, dass die zumindest auch mit eigenen Erfahrungen dienen können. Ob man will oder nicht, man bring in den Beruf Persönliches rein"

Da es inzwischen schon etwas kühler geworden ist, lief ich weider durch die Innenstadt und sah mich ein wenig um.

Vollkommen gelangweilt, leif ich durch die Gegend. Hatte meinen Panther bei meiner mutter gelassen, die in meiner Wohnung war.

Ich blieb vor einem Buchladen stehen und sah ins Schaufestern hinein. ´´Eigentlich sollte ich ja nicht schon wieder´´, dachte ich.

Ich sah kurz nach rechts uzdn lief dabei weiter. Mir fiehl ein Buchladen in die augen ich bremste leicht ab, lief ein stück rückwerts und sah ins Schaufenster.

Als ich ein Mädchen sah, dass ebenfalls das Schaufenster betrachtete, sah ich sie kurz an.

den Jungen neben mir bemerkte ich zuerst gar nicht. War völlig in Gedanken und sah mir die ausgestellten Bücher an.

Ich konnte schließlich doch nicht widerstehen und betrat den Buchladen.

Erst als der Junge an mir vorbeiging bemerkte ich ihn. Sah weiter auf die bücher und beschloss dann mir irgendeins zu kaufen, hatte ja eh nichts zu tun.

Wie immer steuerte ich sofort die Fantasyabteilung an und blieb vor dem Regal stehen und sah nach, was es für neue Bücher gab.