Direkt sah ich dem jungen Katzenmensch in die Augen. "Du weist genau dass das der einzige Name ist den ich von dir kenn" erinnerte ich ihn, fuhr dabei vorsichtig weiter durch seine Haare. "Und jetzt hör endlich auf damit" forderte ich erneut. "Selbst wenn sie mich suchen, so schnell finden sie mich nicht"

,,Sicher?´´, fragte ich nach und sah Karal besorgt an. Ich wollte nämlich nicht, dass sie ihn hier finden und gefangen nehmen.

"Sicher" erwiderte ich ernst, nickte dabei leicht. Vorsichtig fuhr ich weiter durch seine Haare.

Ich seufzte leise und schloss erneut meine Augen. Ich ließ die Illusion von Karal in eine Fledermaus verwandeln, die in der Dunkelheit der Nacht untertauchte, ehe ich die Illusion erlischen ließ.
Ich öffnete wieder meine Augen und sah Karal an. ,,Mein richtiger Name ist übrigens Alexjei Fenryl. Allerdings nenne ich immer meinen Nachnamen als Vornamen, mag den eben lieber´´.

"Also soll ich dich ab jetzt Fenryl nennen? Oder bei Lancorin bleiben?" hakte ich nach, fuhr ihm dabei weiter durch die Haare. Abwartend sah ich den Katzenmenschen an.

,,wenn jemand dabei ist besser Lancorin. Nur meine Familie kennt meinen richtigen Namen´´, antwortete ich und schloss meine Augen, rückte dabei näher zu Karal und schmiegte mich an ihn.

Mich neben ihm ausstreckend nickte ich leicht. "Nun gut, Fenryl.. ich steh tief in deiner Schuld" erklärte ich leise, breitete dabei die Decke über uns. "Wie tief lässt sich nicht Mal beschreiben" setzte ich halblaut hinzu. "Und mein Name... aber behalt ihn für dich, ist Karal."

Erstaunt sah ich Karal an, wusste gar nicht wo ich anfangen sollte. ,,Wieso... glaubst du in meiner Schuld zu stehen?´´, fragte ich verwirrt nach und nickte, würde niemanden Karals wirklichen Namen nennen.

"Unter anderem wegen deiner Illusion" entgegnete ich, legte dabei vorsichtig einen Arm um ihn. "Aber auch weil du mir hilfst."

,,Ich helfe dir eben gerne´´, entgegnete ich und lächelte Karal leicht an.

"Und dafür bin ich dir dankbar und hoffe auch dass ich dir helfen kann, am liebsten indem ich dich hier raus hol an einen Ort und... eine Zeit wo du nicht so leben musst wie hier" erklärte ich ehrlich, wenn auch recht leise.

,,Tja, Wunschgedanke´´, sagte ich und seufzte dann leise. ,,Kann hier halt nicht weg und den Job aufgeben auch nicht´´.

'Ich werd schon irgendwie genug Geld finden damit seine Eltern sicher sind' dachte ich stur, drückte den Katzenmenschen dabei teils besitzergreifend an mich. "Nichts ist unmöglich" murmelte ich eifnach nur, lächelte dabei halb.

Ich legte meine Arme um Karals Nacken und strich sanft darüber, genoss es richtig, dass er mich vorsichtig an sich drückte.

"Und Beor kann sagen was er will" murmelte ich leise vor mich hin, hatte mich schon längst in meinen Gedanken verloren und bemerkte somit auch nicht, dass ich laut Sprach.