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Fenryl
Offline

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06.01.2008 23:24
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,,Wer ist denn Beor?´´, fragte ich nach und sah Karal leicht verwirrt an.
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Karal
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06.01.2008 23:25
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Blinzelnd richtete ich meinen Blick auf den Katzenmensch neben mir. "Er ist... ein Bekannter von mir" erklärte ich schließlich, konnte ihm ja nicht alles erzählen.
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Fenryl
Offline

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06.01.2008 23:29
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,,Anscheinend kein netter Bekannter oder?´´, fragte ich, da Karal gerade nicht so begeistert geklungen hatte. Sanft strich ich über seinen Nacken, ließ eine Hand dann durch seien Haare wandern.
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Karal
Offline
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06.01.2008 23:32
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Entspannt schloss ich halb meine Ahnung. "Nun.... bei seinem Alter kann man wohl einiges ihm anrechnen" erwiderte ich leise halblachend. "Er ist nett... nur manchmal etwas zu.... nun, in seinem beruf gefangen."
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Fenryl
Offline

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06.01.2008 23:34
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,,Was macht er denn beruflich?´´, fragte ich und strich Karal sanft über die Wange.
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Karal
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06.01.2008 23:36
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"Er ist Heiler" erklärte ich, hielt nach einer Weile dann sacht Fenryls Hand fest. "Merkt man bei ihm auch.... schlimmer kann nur ein Engel sein wenn er einen Patienten hat" setzte ich schmunzelnd hinzu.
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Fenryl
Offline

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06.01.2008 23:38
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,,Aber das ist doch gut´´, sagte ich und lächelte leicht, hielt dann sacht Karals Hand fest und blieb an ihn geschmiegt liegen.
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Karal
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06.01.2008 23:40
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"Nun..... ich bin wohl ein schlechter Patient" stellte ich amüsiert fest, grinste nebenbei.
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Fenryl
Offline

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06.01.2008 23:42
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,,Wieso? Willst du etwa nie still liegen bleiben und deine Medizin nehmen?´´, fragte ich schmunzelnd nach.
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Karal
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06.01.2008 23:44
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"Natürlich nicht" entgegnete ich einfach nur, grinste ihn dabei freundlich an. "Du solltest dich ausruhen" schlug ich recht abrupt vor. "Keine Sorge, ich bleib wach" setzte ich leise hinzu, konnte eh heute nicht schlafen.
(Muss dnan Mal off, bye du, schlaf du gut  )
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Fenryl
Offline

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06.01.2008 23:48
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Ich nickte zögernd und gab Karal noch einen Kuss auf die Wange, ehe ich mich wieder an ihn kuschelte und meine Augen schloss.
(danke, schlaf du auch gut)
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Kai
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09.01.2008 18:21
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Ich sah dem Vampir nach, als Karal das Schloss verließ um, wie von mir geraten, ins Freudenhaus zu dem Magier zu gelangen. Nur kurz wartete ich, bevor ich mich durch die Gänge schlich, immer auf der Hut vor den Wachen. Die Aura des Königs war zwar nur eine von vielen in dem Schloss, aber sie war mir bekannt, schließlich gehörte er zur Familie.
Kurz vor dem Trohnsaal blieb ich stehen und schielte um die Ecke. Sobald ich die Wachen entdeckte, wich ich zurück. ´´Oh na super, bewegen die sich da gar nicht mehr weg?´´, fragte ich mich in Gedanken und sah noch einmal um die Ecke. Noch immer standen die Wachen direkt zum Eingang des Trohnsaals und würden sich auch nicht wegbegwegen. Ich atmete tief durch, bevor ich entschlossen hinter der Kurve hervor kam und direkt auf die zu ging. Ich erhöhte meine Körpertemperatur und ließ meine rote Aura sichtbar werden.
Einschüchterung war mir immer noch lieber als Angriff.
Doch da hatte ich mich wohl verschätzt, die Wachen von Phinix waren nicht so leicht einzuschüchtern. Laut rufend, befahlen sie mir stehen zu bleiben, zückte dabei ihre Waffen.
Flink wich ich ihnen aus und trat in den Trohnsaal, veriegelte die Tür auch sofort von innen.
"Ihr wagt es?", rief der König empört und stand auf als er mich sah. "Dies wird eure Strafe nur noch verschlimmern Taressohn. Ich befehle euch sofort die Waffen nieder zu legen und die Tür zu öffnen. Gleich morgen werde ich euch hängen lassen, wo ist eigentlich der Magier?".
,,Alexander so hört mich a´´, begann ich, vergaß nun auch alle formalitäten. ,,Ich trage keine Waffen bei mir und selbst wenn, es wäre nicht in meinem Interesse euch zu schaden. Im Gegenteil, ich bin hier um euch zu retten, um die Familie zu retten. Euer Magier war ein Verräter, einer von den Sawataris, er hätte euch mit dem Fluch erneut belegt, den schon seine Vorfahren unserer Familie angehangen haben´´, rief ich ihm zu und sah meinen Urgroßvater an. ,,Für euch mag ich nur ein Verräter sein, der wie ein Verrückter klingt, aber das bin ich nicht, ich bin jemand der helfen will, der aus der Zukunft, so bescheuert das auch klingt, kam, um dies zu verhindern. Ich bin dein Urenkel´´.
Mir war klar, dass der König mir so nicht Glauben schenken würde, trotzdem musste ich es versuchen und jetzt log ich ihn auch nicht mehr an. ,,Mein richtiger Name lautet nämlich Kai Hiwatari´´, sagte ich, wich im letzten Moment hastig der Magie meines Verwandten aus, der mich damit angriff.
"Schweigt. Ihr spricht mit der Zunge eines Dämon, hört auf mir irgendwelche Lügen einreden zu wollen", sagte der König und zog sein Breitschwert aus der Scheide und kam auf mich zu. Er warf den roten Umhang ab, der auf den Steinboden fiel.
,,Es ist keine Lüge, ich kann es euch beweisen´´, sagte ich und wich weiterhin den Angriffen, dieses mal mit dem Schwert, aus. Gehetzt wie die Beute eines Jägers, wich ich im Trohnsaal immer wieder aus. ,,Lasst mich zu der Akashachronik treten. Ich weiß, dass jeder Feuermagier es anfassen kann, aber nur ein Hiwatari kann das Siegel öffnen, dies ist auch nicht durch Magie beeinflussbar´´, sagte ich und duckte mich unter dem Schwert des Königs hinweg. Ich sprang nach vorne und rollte mich über die Schulter ab. ,,Ich will nicht mit euch kämpfen!´´
Der Mann ließ sein Schwert hinunter sausen, traf jedoch nur den Steinboden. Er verharrte in seiner Bewegung und sah mich mit seinen dunklen Augen durchdringend an. ,,Sie wissen selbst, dass sie einer der besten aus unserer Linie sind, ich hege vollstes Vertrauen, dass sie mir glauben werden, weil ich die Wahrheit spreche und die werden sie erkennen´´, sagte ich nun wieder ruhig, auch wenn ich ziemlich außer Atem war. Mein Rücken schmerzte und die Kopfschmerzen pochten stark an der verwundeten Stelle.
Mit diesen Blick sah mich der König noch eine ganze Weile an, bevor er sich wirklich dazu entschloss mich auf die Probe zu stellen. Allerdings wechselte er plötzlich, sicherlich mit Absicht, in die Sprache, in der auch die Akasha Chronik geschrieben wurde. Für mich war die Sprache nicht fremd, doch sprach ich sie lange nicht so flüssig wie er.
Die Fragen des Mannes konnte ich zu seiner Zufriedenheit beantworten und auch die Tatsache, dass ich das Siegel öffnen konnte, das magische Tattoo trug und einen Phönix als Wegbegleiter hatte, überzeugten diesen misstrauischen Mann zum Schluss dann doch.
Am nächsten Tag befand ich mich noch immer im Trohnsaal, saß aber bereits an einen Tisch mit guten Essen und einem Krug Wein.
"Und was gedenkst du zu tun?", fragte mich mein Vorfahre, sah dabei von dem Buch auf.
,,Schickt Boten aus, sie sollen das Land im Auge behalten, neue Lebensmittel aus den anderen Städten und Dörfern kaufen und vergesst nicht, dass die Städte im Süden fallen werden. Konzentriert euch nicht auf die kleinen Kämpfe, ihr müsst den Sieg des Krieges vor Augen halten. Holt Verstärkung. Die Zentauren werden uns sicherlich helfen´´, riet ich ihm und nippte an meinem Krug.
,,Außerdem würde ich gerne einen Illusionisten her holen. In einer Schlacht kann er bestimmt hilfreich sein´´, fügte ich noch hinzu.
"Dann holt ihn", sagte der König barsch.
,,Das kann ich nicht. Er arbeitet in einem Freudenhaus, einfach so mitnehmen kann ich ihn nicht´´, entgegnete ich und riet ihm dazu, einige Wachen ein Schreiben mitzugeben, in dem steht, dass der Magier mitkommen müsste.
Und genau das tat er auch.
Dass Karal noch in dem Haus war und das alles vielleicht falsch verstehen würde, daran dachte ich nichtmal.
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Karal
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09.01.2008 18:27
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Den ganzen Tag über hielt ich mich im Gasthaus auf, kam dabei auch nie aus Fenryls Zimmer. Trotzdem behielt ich meinen Geist stetig bei dem Katzenmenschen, sorgte mich einfach zu sehr um ihn als dass ich inh unbeobachtete lassen würde.
Zwar hatte ich trotz Kais Versicherung dass er sich melden würde nichts von ihm gehört, aber da sorgte ich mich nicht. Immer wieder streckte ich meinen Geist in seine Richtung und da ich ihn noch vorfand machte ich mir auch keine weiteren Gedanken.
Mich kaum rührend saß ich seit kurzer Zeit im ZImmer und starrte aus dem Fenster.
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Fenryl
Offline

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09.01.2008 18:39
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Schon seit einer ganzen Weile stand ich hinter der Theke um wieder abzuwaschen und die Gäste zu bedienen. Heute hatte ich noch mehr als Illusionist zu tun als sonst, denn die meisten Kunden der Frauen verlangten außergewöhnliche Hintergründe, wenn sie mit ihnen aufs Zimmer gingen. Recht abgelenkt und in Gedanken, musste mich ja konzentrieren, servierte ich den anderen Gästen die Getränke. Es wunderte mich aber schon, warum zu dieser eit schon so viele Soldaten und andere Männer so betrunken waren.
Einen neuen Krug füllend, brachte ich diese zum Tisch, wurde von dem Gast aber gleich zu sich gezogen.
"Ich will mehr als nur Met, wenn du verstehst, was ich meine", lallte der Mann. Hätte ich nicht schon bei den Worten gewusst, was er damit meinte, hätte ich es spätestens gewusst, als er an meinen Klamotten zerrte um diese auszuziehen. Er hatte schon so viel getrunken, dass es ihm völlig egal war, dass andere mitzusehen konnten. Ich mochte es nicht wenn jeder zusehen konnte, aber was für eine Wahl hatte ich schon? Keine. Ich versuchte es trotzdem mit einen leichten Protest, indem ich mich etwas wehrte. Der Mann bemerkte dies auch, fand es aber gar nicht toll und drückte mich gewaltsam auf den Tisch.
"Wenn du nicht sofort machst was ich will, schneide ich dir die Kehle auf", drohte er und drückte dabei auch die Klinge, allerdings noch die stumpfe Seite, seines Dolches an meinen Hals. Eingeschüchtert wehrte ich mich nicht mehr, zitterte aber vor Angst und spürte die scharfe Klinge über meinen Körper wandern. Offenbar hatte der Mann gefallen daran. Von den Frauen hatte ich gehört, dass es Kunden gab, die sowas anmachte.
Allerdings wurde die Angst immer größer, weswegen ich den Mann von mir stieß und versuchte zu fliehen. Genau in den Moment, holte er aus und schlug mit dem Dolch zu. Erschrocken und vor Schmerzen schrie ich auf, als die Klinge mich traf, stolperte dabei auch. Blut rann an meinen Gesicht hinunter, während sich ein tiefer Schnitt von der einen Wange, über die Nase, zur anderen Wange zog.
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Karal
Offline
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09.01.2008 18:43
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Ohne es wirklich zu merken rannte ich aus dem Zimmer und nach unten. Halblaut knurrend suchte ich beinahe schon panisch nach Fenryl. Sobald ich sah dass der junge Katzenmensch blutete sah ich rot, wortwörtlich. Mich auf seinen Angreifer stürzend ignorierte ich, dass dieser bewaffnet war und ich nicht. Nicht ein Mal dem Messer ausweichend schlug ich auf den Betrunkenen ein.
'Fenryl?' erkundigte ich mich unruhig in Gedanken, versuchte mich dabei mit dem Betrunkenem zu beeilen. Nur mühsam ebhielt ich die Zähne bei mir und belies es dabei den Betrunkenen >nur< so zusammen zu schlagen, dass er so schnell nciht mehr aufstehen würde.
Ihn achtlos liegen lassend drehte ich mich sofort nach dem Katzenmenschen um.
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