Sacht zog ich Robert wieder an mich. "Auch wenn es wohl grausam klingt, vielleicht war es das" murmelte ich leise, beobachtete den Engel dabei weiterhin.

Ich verspannte mich und ballte meine Hände zu Fäusten. ,,Nein, war es nicht´´, entgegnete ich leise und tonlos. ,,Sie war noch ein Kind, sie hatte das ganze Leben noch vor sich´´, entgegnete ich nun lauter und kniff meine Augen zu. ,,Sie hatte es nicht verdient auf diese Art und Weise zu sterben´´, fügte ich leise hinzu und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten.

Robert an mich drückend breitete ich unbewusst meie Flügel aus und legte auch diese um ihn. "Psst... ach Robert..." murmelte ich kaum hörbar.

Ich rutschte näher zu Maresius und versuchte die Gedanken daran wieder zu verdrängen. ,,Ich sollte aufhören die Vergangenheit immer wieder aufzuwühlen. Ich hatte eine Familie und werd keine mehr kriegen´´, sagte ich leise.

"Robert, du bist noch jung. Natürlich kannst du dir wieder eine Familie aufbauen, wenn du willst" erwiderte ich leise, gab ihm danach einen Kuss auf den Haarschopf. "außerdem bringt es wohl nichts, wenn du deine Vergangenheit einfach versuchst zu verdrängen."

,,Ich bin zwar jung, aber treu´´, sagte ich und kuschelte mich wieder vorsichtig an Maresius. ,,Ich liebe dich und ich möchte auch mit dir zusammen bleiben. Von daher ich die Chande einer neuen Familie gleich null´´.

"Nun, wenn du wirklich bei mir bleiben willst wäre ich somit quasi Familie" erinnerte ich ihn, strichd abei mit meinen Federn leicht über seine Haut. "Und Adoptieren wäre ja jederzeit ebenfalls möglich."

,,Natürlich will ich bei dir bleiben´´, sagte ich und sah Maresius an. ,,Willst du etwa nicht bei mir bleiben?´´.

"Doch, will ich" entgegnete ich, zog dabei langsam meine Flügel zurück und lies sie verschwinden. "Aber du kannst wieder eine Familie haben" setzte ich beharrlich hinzu.

Ich lächelte Maresius nur leicht an und strich sanft über seine Wange, ehe ich mich vorbeugte und ihn küsste.

Den Kuss erwidernd lies ich meine Flügel verschwinden. Dabei fuhr ich Robert leicht über den Rücken.

Ich schloss meine Augen und legte meine Arme um Maresius' Nacken. Langsam lehnte ich mich zurück, bis ich auf der Decke lag, zog Maresius dabei vorsichtig mit.

Robert's Bewegung folgend lächelte ich leicht in den kuss hinein. Dabei schloss ich langsam meine Augen,.

Sobald ich wieder lag, schloss ich meine Augen und strich sanft über Maresius' Seite.

Genüsslich seufzte ich leise, überhörte dabei glatt, dass jemand zu uns kam. Neben er Decke blieb der junge Mann stehen und räusperte sich.