,,Wenn ich denn darf, bleib ich auch bei dir´´, entgegnete ich und drehte mich zu Maresius. Vorsichtig schlang ich meine Arme um Maresius und kuschelte mich an ihn.

Beruhigt seufzte ich. "Natürlich darfst du... ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du bleibst" murmelte ich weiterhin, lehnte mich dabei leicht gegen ihn.

,,Dann würde ich natürlich auch die Hälfte der Kosten übernehmen´´, sagte ich leise und schloss wieder meine Augen.Ich vergrub meinen Kopf bei Maresius' Schulter.

"Gefällt dir das Haus den?" erkundigte ich mich, fuhr adbei sacht über seinen Rücken.

,,Eigentlich schon´´, antwortete ich leise und kuschelte mich dichter an Maresius. ,,Hab bis jetzt das Schlafzimmer noch nicht gesehen, aber das macht ja nichts´´.

Bei der Erwähnung des Schlafzimmers verspannte ich mich. "Äh.. stimmt ja" murmelte ich leise.

Sanft strich ich über Maresius' Rücken, schwieg dabei aber. Ich schluchzte leise und fuhr mir kurz über die Augen. ,,Tut mir leid, bin heute wohl kein guter Gesprächspartner´´, murmelte ich leise.

"Ist schon gut, dafür musst du dich nicht entschuldigen" erwiderte ich, drückte ihn dabei an mich. Mich richtig hinsetzend hielt ich Robert weiter fest.

,,Ich wollte aber eigentlich einen schönen Tag mit dir verbringen´´, sagte ich leise und öffnete wieder meine Augen. Traurig sah ich Maresius an.

Schweigend erwiderte ich einfach nur seinen Blick, drückte ihn dabei weiterhin an mich.

Ich legte vorsichtig meine Arme um Maresius' Nacken und sah traurig drein. ,,Ich zweifle an meiner Existens als Engel´´, murmelte ich leise.

Erschrocken sah ich drein. "Robert... nein" murmelte ich leise. Ihn an mich drückend musterte ich ihn.

Ich stutzte als Maresius so reagierte, dachte mir dann aber schon, was er wieder meinte. ,,Nein, ich habe nicht wieder vor mir das Leben zu nehmen, falls du das denkst´´, sagte ich leise und schmiegte mich dichter an Maresius. ,,Aber wie kann ich weiterhin ein Engel sein, wenn ich an die Kirche und Gott zweifel?´´.

Vorsichtig fuhr ich Robert durch die Haare, schwieg aber erst Mal. "Wieso zweifelst du an Gott? Und an der Kirche?" erkundigte ich mich schließlich.

Ich setzte mich wieder auf und ließ Maresius los. ,,Weil es wohl kaum das Schicksal meiner Tochter gewesen sein konnte, mit 8 Jahren von Dämonen getötet zu werden´´, sagte ich mit belegter Stimme und blinzelte die aufkommenden Tränen weg.