"Natürlich hast du das nie gesagt, aber es kann doch nicht sein, dass du immer alles zahlst" erwiderte ich freundlich.

Leicht zuckte ich mit den Schultern und ließ Amigo wieder los.Anscheinend war ihm nicht danach zu kuscheln.,,Ist doch egal wer zahlt.Mich stört es nicht´´,entgegnete ich und stand dann auf.Ich trat zum Kleiderschrank und öffnete diesen.

Als Kai einfach aufstand seufzte ich bedauernd, lies ihn aber los. Auf dem bett sitzen bleibend beobachtete ich ihn.

Ich zog mir eine Hose an,ehe ich nach einen Hemd griff und in dieses hinein schlüpfte.

"War beor heute schon da?" wechselet ich schließlich, wenn auch zögernd, das Thema.

,,Nein,war er noch nicht´´,antwortete ich und knöpfte mein Hemd zu,,Wieso?´´,fragte ich und drehte mich wieder zu Amigo um.

"Wegen deinem Essen" erklärte ich,s tand dabei auf. "Mich wundert es eh, dass er es schafft so oft hier vorbei zu kommen."

,,Mit einem Wächter dauertsowas nicht lange,er wird ja gebeamt´´,sagte ich und fuhr mir kurz durch die Haare,,Außerdem,was soll ich machen?Ihn hier wohnen lassen oder etwa selbst nach L.A. ziehen?´´.

"Na ja.. stimmt schon" erwiderte ich, hörte dabei aber unten schon jemand ankommen. "Mittagessen ist da" rief Beor von unten herauf.

,,Verdammt´´,murmelte ich leise und gign wieder hastig zum Bett und verkroch mich unter der Decke.Da ich nichts essen wollte,ich verspürte schließlich auch keinen Hunger,stellte ich mich schlafend.

'Muss ich dich etwa hier herunter tragen und füttern?' erkundigte ich mich bei kai in Gedanken.

Ich wusste,wenn ich darauf reagieren würde,dann wüsste Beor genau dass ich wach bin,so konnte ich wenigstens noch den Schlafenden miemen.

'Na gut... dann wirst du eben gefüttert' erwiderte ich unbekümmert, lief dabei langsam die Treppe nach oben - Besteck und Teller nahm ich natürlich mit. Außerdem auch etwas zu trinken.

´´Soll er ruhig mal drohen,er macht das sowieso nicht´´,dachte ich,verbarg diesen Gedanken aber vor ihn.Ich zog die Decke noch über meinen Kopf.Dass Amigo nichts sagte,wunderte mich,allerdings war ich froh.

"guten Tag Amigo" grüßte ich ruhig, setzte mich dabei aufs Bett. '"Sturkopf" murmelte ich halblaut, während ich die Sachen auf den nachttisch stellte. Anschließend griff ich nach der Decke.