"O.k., aber nur wenn du auch ausschläfst" murmelte ich schläfrig, schlang nun auch wieder meine Arme um meinen Mann.

,,Mach ich´´, sagte ich leise und gab Amigo einen kurzen aber sanften Kuss auf die Lippen, ehe ich die Decke über uns zog.

Leise seufzend schmiegte ich mich an Kai, schloss dabei meien Augen. Allmählich döste ich ein.

Ich machte mir zwar noch immer Gedanken, doch verdrängte ich die fürs erste. Morgen würde ich einfach Beor fragen, vielleicht weiß er ja eine Antwort darauf. Ich schloss langsam meine Augen und legte vorsichtig meine Arme um Amigo.

"Ich liebe dich" raunte ich kai zu, ehe ich wirklich einschlief. Dabei lächelte ich leicht.

(MUss dann Mal off. Komm später wieder on. Bye du, schlaf gut )

,,Ich liebe dich auch´´, flüsterte ich Amigo leise zu, auch wenn er das wohl nicht mehr hören konnte, da er wohl schon schlief. Trotzdem wollte ich es ihn gesagt haben.

(danke, schlaf du auch gut. bis später)

Als ich heute morgen aufwachte, sah ich zu Amigo und lächelte ihn an. Nach einiger Zeit schlüpfte ich dann aber vorsichtig aus seinen Armen und lief die Treppe hinunter. Da ich meine Sachen von gestern noch an hatte und keine andere Hose wegen den Federn kaputt machen wollte, zog ich nur wieder alles zurecht und verschwand mit etwas Geld aus dem Haus, ließ Dranzer aber zurück. Falls Amigo vorher aufwachen sollte und sich wundert wo ich bin, konnte er immer noch meine Wegbegleiterin fragen.
Trotz des hohen Blutverlusts gestern, nahm ich die Treppe und lief eilig die Stufen hinunter und verließ das Hochhaus. ´´Wir sind hier in New York, irgendein Geschäft wird doch wohl an diesem Tag aufhaben´´, dachte ich, während ich suchend durch die Stadt lief. Es ließ mir schon seit gestern keine Ruhe. Vielleicht hätten wir doch schon vorher ein Buch laufen sollen, schließlich hatte ich überhaupt keine Ahnung was Schwangerschaften, Geburt usw. angeht und Amigo offensichtlich auch nicht. ´´Kann ich auch gleich noch Frühstück besorgen´´, dachte ich und lief gut gelaunt, aber doch etwas nervös durch die Stadt. Die roten Haare gefielen mir eigentlich, fand es gar nicht Mal so schlecht. ´´Wenigstens ist es richtiges Feuerrot´´, dachte ich zufrieden als ich an ein Schaufenster vorbei lief und mich darin sehen konnte. Allerdings traf dieses Feuerrot auch auf die Schwanzfedern zu, die ich fast wie ein Schleier hinter mir herzog. Leise seufzte ich. ´´Wenigstens weiß ich was ich machen muss, damit sie nicht auf den Boden hängen´´, dachte ich.

Meine Augen öffnend sah ich mich leicht schmollend um. 'Und was war das, von wegen er wird ebenfalls ausschlafen?' dachte ich seufzend. Nur langsam stand cih auf, verschwand erst Mal kurz im Bad. Anschließend trat ich wieder ins Schlafzimmer um mich anzuziehen.

Nachdem ich nun doch endlich noch ein Geschäft gefunden hatte, welchesn heute geöffnet hatte, hab ich mich ziemlich ratlos umgesehen. Hier gab es zwar einige Bücher, allerdings hatte ich keine Ahnung welches davon auch wirklich gut ist. ´´Oh man und nun?´´, fragte ich mich ratlos in Gedanken, während ich den verwunderten Blick des Verkäufers im Nacken spürte. Wobei der Blick doch wohl eindeutig tiefer viel als auf meinen Nacken. ´´Nein, ich verkneif mir lieber ein Kommentar´´, dachte ich und nahm einfach die 4 verschiedenen Bücher mit, die von der Kategorie vorhanden waren.
Auf den Rückweg nahm ich noch gleich was zu essen mit.
´´Also jetzt müsste er eigentlich auch schon wach sein´´, dachte ich nach einem Blick auf meine Uhr. Ich beeilte mich etwas um wieder nach Hause zu kommen.
Anstatt den fahrstuhl zu nehmen, joggte ich die Treppe hinauf, erreichte auch ziemlich geschafft meine Haustür. Kurz blieb ich davor stehen um zu verschnaufen, ehe ich eintrat.

'NUn, was mach ich dann heute? Wenn Kai schon wieder weg ist sollte ich wohl arbeiten' überlegte ich, während ich das Wasser auf mcih herab prasseln lies.

Leise schloss ich hinter mir die Tür und stellte die Sachen auf dem Tisch ab, ehe ich die Treppe hinauf ging. Als ich sah, dass im Schlafzimmer niemand mehr war, sah ich mich neugierig um, hörte schließlich das Wasser im Badezimmer laufen. Grinsend trat ich ins Badezimmer und verhielt mich absolut still. Es war nicht schwer zu erkennen, dass es sich bei der Person unter der Dusche, um Amigo handelte.

'Schade, eigentlich hatte ich gehofft heute Zeit mit ihm verbringen zu können' dachte ich, während ich meine Augen schloss und das Wasser genoss. Bald aber stellte ich das Wasser wieder aus.

Innerlich seufzte ich und wartete bis Amigo mich bemerken würde. Hätte ich nicht diese Federn oder wüsste ich zumindest wie ich nahher wieder in meine Hose damit kommen würde, wäre ich zu ihn unter die Dusche gekommen, aber so konnte ich nur warten.
´´Obwohl´´, dachte ich und zog mich schließlich soweit aus, bis ich nur noch die Hose an hatte. ´´Die kann ich auch später mit meiner Magie wieder trocknen´´. Gut gelaunt trat ich zu Amigo unter die Dusche und schlang vorsichtig meine Arme von hinten um ihn.

Als plötzlich jemand hinter mich trat drehte ich mich verdutzt um. "Guten Morgen, Vögelchen" grüßte ich kai leise. "sicher, dass deine Federn Wasser abbekommen können?"

,,Guten Morgen Schönheit´´, grüßte ich leise zurück und gab Amigo einen Kuss auf die Stirn. ,,Ach, was soll denn schon passieren? Sind doch nur Federn´´, sagte ich unbekümmert.