"Nun, solltest du mich noch Mal mit deinem freund verwechseln weis ich ja jetzt, was ich tun kann" stellte ich fest, beobachtete Tala dabei.

,,Keine Sorge,das wird jetzt nicht mehr vorkommen´´,versicherte ich Bryan und grinste leicht.,,Aber da du so locker reagiert hast,als ich dich verwechselt habe,gehe ich wohl in der Annahme richtig,dass du schwul bist was?´´.

"Nicht ganz, eher bi... schätze ich" erwiderte ich, zuckte dann mit der Schulter. "Wer wie ich so viel arbeitete sollte wohl für jeden dankbar sein der Zeit hat.. egal welches Geschlecht diese Person angehört."

Überrascht sah ich Bryan an,musterte ihn dann.,,Zeit für was?´´,fragte ich und sah ihm wieder in die Augen.

"FÜr einen One-Night-stand" erwiderte ich ruhig, zuckte dann mti der Schulter. "Was sonst?" setzte ich hinzu, legte dabei meinen Kopf schief.

Überrascht sah ich Bryan an,schüttelte dann leicht meinen Kopf.,,Also früher habe ich wohl auch so gedacht wie du,wenn nicht sogar noch schlimmer,denn ich hab bestimmt nicht vür einem Paar halt gemacht,wenn ich einen von denen haben wollte,aber inzwischen ist mir eine dauerhafte Beziehung wichtiger´´,sagte ich und stutzte leicht über meine eigene Aussage.,,Oh mein Gott,ich werde alt´´,murmelte ich leise.

Leise lachte ich. "ach was... du wirst vernünftig" behautete ich freundlich, seufzte dann traurig. Kurz niesend kuschelte ich mich noch fester in die Decke.

,,Wieso?Sofern man nicht in einer Beziehung lebt,sind One-Night-Stands doch auch nicht unvernünftig.Solange man es denn auch will´´,sagte ich und sah Bryan an als er so traurig seufzte.

'ja ... ja... solang man nicht nach mehr sucht' dachte ich, lies dabei mir das Gespräch von gestern Abend mit Tala wieder durch den Kopf gehen. Leise seufzend aß ich meinen restlichen Teller leer, ehe ich aufstand. Meinen Teller weg räumend überlegte ich, was ich noch machen sollte. Heute morgen hatte ich bereits Jo kennen gelernt - wobei wir uns beide noch immer wunderten, wie es sein konnte, dass zwei fremde sich so ähnlich sahen. Allerdings musste ich dazu Jo glauben, als Jungen hatte ich ihn schließlich nie gesehen.

Nachdem ich heute mit der Arbeit fertig war,bin ich noch joggen gegangen.Ziemlich geschafft und erledigt,erreichte ich wieder die Villa und trat ein.

'Huch... war doch nicht schnell genug' dachte ich, während ich unschlüssig in der Küche stehen blieb. Leise niesend schlüpfte ich aus dem Raum und lief dann nach oben. 'Vielleicht hilft ja ein warmes Bad und da treibt mich bestimmt niemand auf' überlegte ich mir. Sobald ich im Bad war schaltete ich das wasser in der Badewanne an, streifte dann meine Sachen ab. Auf dem Wannenrand sitzend beäugte ich das Wasser skeptisch. Schließlich stützte ich mich auf dem Wannenrand ab und lies mich in das warme Wasser gleiten. 'Nass... aber schön warm... sehr nass, trotzdem schön' dachte ich, während Nebelschwaden durch das Bad zogen - die Fenster waren schon längst beschlagen.

Wie jedes Mal nach dem Training und nach der Arbeit,führte mein erster weg mich sofort die Treppe hinauf und ins Badezimmer.´´Huch,warum ist es hier denn so beschlagen?´´,wunderte ich mich,während ich ins Badezimmer trat.Ich schloss hinter mir die Tür und zog dann meine Sportsachen aus.

Als ich die Tür hörte grummelte ich leise, blieb aber stur in der Wanne liegen. Mühe die Augen zu öffnen machte ich auch nicht, sondern blieb relativ entspannt in der Wanne liegen. 'Warm... wer auch immer rein kam kann nicht so wichtig sein, dass ich deswegen das schön warme Nass verlasse' überlegte ich mir.

Da ich davon ausging,dass entweder Jonathan oder irgend jemand anderes war,der auch in der Villa wohnte,sah ich nicht nach.Ich warf meine Klamotten in den Wäschekorb und stieg unter die Dusche,schaltete dann auch sofort das Wasser ein.

Wasserprasseln verleitete mich dazu meine Augen zu öffnen - ich war nun Mal ein halber Katzenmensch, also war ich selbstverständlich neugierig. Sobald ich Tala entdeckte beobachtete ich ihn. 'Schön warm und eine tolle Aussicht... dafür halt ich sogar mal Wasser aus' dachte ich, konnte mir dabei ein Grinsen nicht verkneifen.