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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:11
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"Du hast ja recht!", meinte ich freundlich und lächelte sie an, da es immer so süß aussah, wenn sie so beleidigt wafr,"Du siehst richtig süß aus wenn du so schaust!", meinte ich und lächelte sie immernoch an.
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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:16
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Ich antwortete nicht auf ihr kompliment, sondern ging zu ihr hin und streckte die Zunge aus. "Na, bin ich immer noch süß?", fragte ich frech und sah sie an.
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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:20
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"Klar du bist immer süß!", antwortete ich ihr freundlich lächelnd, sah dann aber kurz mit einem Traurigen Blick zur Seite.
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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:25
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"Hmpf!", sagte ich nur, doch als ich ihren traurigen Blick sah, konnte ich ihr nicht mehr böse sein. Ich überlegte kurz, wie ich sie aufheitern konnte. "Wir können doch ein bisschen zum Strand gehen!", schlug ich vr und nahm ihre Hand.
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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:32
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"Ähm.... ok! Wenn du meinst!", sagte ich und versuchte zu lächeln.
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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:37
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Als wir ankammen und niemand in der nähe war, lies ich meine Flügel erscheinen und flog ein paar Zentimeter hoch. "Komm, spielen wir etwas im Wasser!", meinte ich nur und flog auf das Meer zu.
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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:40
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"Klar!", meinte ich und lies meine Feenflügel ebenfalls erscheinen und flog ihr hiterher, meinte Flügel glänzten als die sonne darauf schien.
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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:43
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Ich lies meine Hand im Wasser gleiten und lächelte, als es Ajumi besser ging.
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Gelöschtes Mitglied
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13.02.2007 16:45
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Ich sah über das Meer und sah dann Chila zu.
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Kai
Offline

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13.02.2007 16:53
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Ich wollte heute lieber noch einmal nach den Rechten im Lager sehen, hatte mich daher am Morgen schon von Chris ins Lager beamen lassen. Da ich nicht wusste was mich erwartet, ob ich wieder einen Konflikt lösen musste, oder die Leute mal ruhig waren, hatte ich nur eine schlichte Hose und ein Shirt angezogen, beides, wie immer, in schwarz.
Sobald ich im Lager war, zog ich meine Hand zurück und sah mich ein wenig um. Entweder war ich zu früh oder ich hatte wirklich mal Glück, denn die Stimmung im Lager war überraschend gut und alle waren so ziemlich ruhig.
Ich wollte mich gerade umgedreht haben, als ich eine bekannte Aura spürte. Zuerst glaubte ich, dass ich mich vertan habe und mir dies nur einbildete, doch fiel mir dann ein dass ich keine Mittel genommen hatte, die irgendwelche Halluzinationen verursachen.
Nur widerwillig drehte ich mich um und sah einen Mann mittleren Alters an. Man spürte es nicht nur durch seine Aura, sondern sah ihn auch seine Art an. Der Mann sah aus wie der typische Vogelmensch. Seine Haut war leicht gebräunt, er besaß ein niedriges Gewicht und hatte auffallende Augen, die in dem gleichen Rubinrot leuchteten wie meine. Sein kurzes schwarzes Haar war hochgegelt. Auf den ersten Blick bot er keine schlechte Erscheinung, wären da nicht die Augenringe und das Grau in seinem Gesicht.
„Was willst zu?“, zischte ich den Mann, der schon von weiten nach Alkohol und Zigaretten stank. Wie ich erwartet hatte, war der Mann betrunken und lallte daher nur eine Antwort: „Nischt so fresch mein Junge. Oder habe isch dir keine Manieren beigebrascht?“. Kurz nur zuckte der Zorn über mein Gesicht, bemühte mich dann aber eine kühle Maske der Gleichgültigkeit zu tragen. „Wenn du unter Manieren verstehst deine Suchtprobleme an deiner Familie auszulassen, dann ha“, antwortete ich frech und sah den Mann, der leider mein Vater war, ich ihn aber nie als Vater angesehen habe, direkt und provozierend in die Augen, obwohl ich wusste wie leicht reizbar und vor allem wie agressiv er war. Als hätte ich es nicht schon geahnt, packte der Mann, dessen Name Sawa war, mich am Kragen und sah mich mit seinen wütenden Blick an „Reiz misch nischt Junge. Oder willst du etwa wieder eine Trascht Prügel?“.
Noch immer sah ich ihm in die Augen und dachte nicht einmal daran mich zu rühren oder Widerstand zu leisten. Eigentlich untypisch für mich, denn ich ließ mich für gewöhnlich von niemanden so behandeln, ohne dass derjenige danach die Konsequenzen trägt. Allerdings hatte ich schon damals nichts getan, wenn Sawa wieder mal so agressiv war. „Als ob ich dich jemals anflehen würde mich in Ruhe zu lassen. Du würdest es doch sowieso nicht tun, du kannst doch nichts anderes außer zu zuschlagen“, entgegnete ich und wurde sogleich darauf zurückgestoßen.
Aber es war nicht das zurückstoßen, sondern der Faustschlag in mein Gesicht, der mich zu Boden stieß. Ich biss die Zähne zusammen um meinen Laut von mir zu geben. Nur langsam rappelte ich mich wieder auf, sah allerdings überall kleine Lichtpunkte tanzen. Woher ich meine Kraft hatte, wusste ich, hatte es oft genug zu spüren bekommen, wenn mein Vater wieder mal so drauf war.
Für mich wäre das alles nicht mal so schlimm gewesen, schließlich wusste niemand dass das mein Vater war, wäre da nicht diese verdammte Mitleidstour, die nach seinen Schlägen immer folgen würde und er mich plötzlich theatralisch anflehte ihm dies und auch all die anderen Male zu verzeihen. Ab den Zeitpunkt wurde es mir zufiel, ohne meinen Bruder zu rufen um mich zurückbeamen zu lassen, verließ ich das Lager wieder, wollte einfach nur noch weg von hier. Bei meinem Glück hätte es mich nicht einmal gewundert wenn irgendwer das ganze mitbekommen hatte.
Den ganzen Weg über bis zu meinem Penthous, staute sich die Wut in mir immer mehr auf und mit der Wut kam vor allem der Selbsthass. Sobald ich in meine Wohnung trat und nachgesehen habe dass niemand da war, schaltete ich erst Mal die Stereoanlage an. Laute, agressive Musik drang aus den Lautsprechern, während ich mich umzog. Ich versuchte das ganze einfach zu vergessen und in irgendeine Ecke meiner Erinnerungen zu stecken, schaffte dies allerdings nicht. Ich musste die ganze Zeit weiter darüber nachdenken. Wütend schlug ich mit der Faust gegen die Wand und starrte die Wand so hasserfüllt an, als wäre sie Schuld an alledem. Obwohl ich mit der lauten Musik meine eigene Wut meist immer unterdrücken konnte, klappte es dieses mal nicht.
Aus einer Schublade zog ich eine große, schwarze Sonnenbrille hervor und setzte diese auf. Mein Auge war zum Glück nicht angeschwollen, trotzdem hatte der Schlag ein unübersehbares blaues Auge hinterlassen.
Ich wusste nicht wie lange ich hier noch alleine sein würde. Daher öffnete ich eine kleine Schublade in der Kommode und suchte zwischen den vielen Tablettenpackungen und anderen medizinischen Dingen, ein Beruhigungsmittel hervor. Als ich die Tabletten fand, nahm ich welche davon und schluckte sie, ohne etwas zu trinken, hinunter. Ich wusste dass das die schlechteste Lösung von allen war, aber es war gewiss besser für alle und auch mich selbst, wenn ich meine Selbstkontrolle behielt und nicht ausrastete, nur weil dieser kleine Vorfall ausreichte um die ganze angestaute Wut zum überkochen zu bringen.
Ich verließ das Schlafzimmer und lief ins Wohnzimmer. Langsam setzte ich mich auf das Sofa und sah durch die Terrassentür nach draußen auf die Stadt. Ich rührte mich nicht mehr und sah schweigend hinaus. Im Hintergrund hörte ich noch immer die laute und agressive Musik laufen, dachte auch nicht daran sie auszuschalten, genauso wenig die Sonnenbrille abzunehmen.
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Mit dem Kater im Arm wanderte ich in aller Ruhe die Treppe nach oben. Wie auch in den letzten Tagen schon hatte ich mich heute weiter umgesehen. 'Unfassbar, wie viele Gebäude hier sind' dachte ich, wie so oft erstaunt.
Bald schon hörte ich aus der Ferne laute Musik, schüttelte entnervt meinen Kopf. 'Was ist den das für ein Quatsch?' wunderte ich mich, merkte erst als ich vor der Wohnungstür stand, dass die Musik aus Kai's Wohnung kam. Als ich die Tür öffnete, sprang der kleine Kater fauchend aus meinen Armen und rannte weg - ihm war die Musik eindeutig zu laut.
Aber nicht nur ihm, mir auch. Nur zögernd trat ich ein, hielt mir dabei erst Mal die Tür zu. Da ich von der Musik Kopfschmerzen bekam, eilte ich erst Mal ins Bad hoch.
Selbst nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, konnte ich die Musik noch laut hören. Aber so war es schon Mal besser als im Flur.
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Kai
Offline

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13.02.2007 17:13
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Dass Jonathan ins Haus kam,merkte ich nicht einmal. Zum einen war ich einfach viel zu ruhig um irgendwas wirklich wahrzunehmen und zum anderen übertönte die laute Musik jegliche Geräusche.
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Ich griff erst Mal nach einer Kopfschmerztablette und schluckte diese runter, fuhr dann kurz durch meine Haare. Nur zögernd verlies ich das Bad.
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Kai
Offline

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13.02.2007 17:18
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Eigentlich hatte ich die Stereoanlange so eingestellt dass die CD immer wieder durchlaufen würde,allerdings hörte die Musik mit einem mal auf.Meine Wegbegleiterin,die ins Haus kam und der der Krach zuviel war,hatte die Musik ausgeschaltet.Ich sah nur kurz über meine Schulter,ehe ich meinen Blick wieder nach vorne richtete und aus dem Fenster sah.
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Als die Musik endlich leiser wurde entspannte ich mich. "Kai?" rief ich halblaut - mein Bruder hörte so etwas eindeutig nicht. Da ich dachte dass die Anlage im Wohnzimmer war, lief ich erst Mal dort hin. Suchend sah ich mich um.
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