Leicht spannte ich mich an, achtete darauf mich nicht zwischen Mutter und Kind zu drängen. DAbei redete ich leise weiter.

Soweit ich konnte,beugte ich mich vor und beobachtete die Drei,achtete aber darauf nicht runter zu fallen oder mich bemerkbar zu machen.Meine Klamotten waren inzwischen schon Klitschnass,doch störte mich das nicht.

Langsam redete ich weiter. Anfangs versteckte das KLeine sich noch ängstlich hinter seiner Mutter, kam irgendwann aber neugierig näher. Warnend legte die Stute ihre Ohren an, wobei ich beschwichtigend weiter redete - allerdings rührte ich mich nicht von der Stelle.

Ich hatte schließlich keine Lust mehr auf den Ast zu sitzten und alles nur von hier oben zu beobachten.Ich flog vorsichtig von den Baum runter und landete etwas weiter hinter Aton.

Nicht nur die Stute stellte ihre Ohren auf, sondern auch ich starrte nach hinten. Verdutzt musterte ich René, konzentrierte mich dann aber lieber wieder auf die Stute. Das Fohlen war nun jedoch wieder zu seiner Mutter geflüchtet.

Noch ehe Aton zurück sah,hatte ich meine Flügel bereits eingezogen.Fasziniert sah ich nach vorne zu der Einhornstute und ihrem Fohlen.

"Was machst du hier, Renè?" erkundigte ich mich leise, ohne meine Stimmlage dabei zu ändern. Weiterhin sah ich halb die Stute und ihr Fohlen an, ging langsam in die Hocke als das Kleine näher kam.

,,Im Zimmer war es mir zu voll,ich bin oft im Wald´´,antwortete ich leise,blieb aber stehen wo ich war.Ich wäre gerne näher gegangen,doch traute ich mich nicht,wollte sie auch nicht verscheuchen.

Auf der flachen Hand hielt ich dem kleinen ein paar Kräuter hin. mit neugierig gespitzten Ohren nahm es die Kräuter, lies diese dann aber fallen. Unbekümmert lief es zu seiner Mutter zurück und ich folgte ihm, bot der Mutter ebenfalls inige Kräuter ein. "Bist doch eine guuuute" murmelte ich leise, nun wieder aufs Englisch zurück weichend.

Da ich die Einhörner nicht verjagen wollte,rührte ich mich nicht,sah aber fasziniert zu ihnen und fand es toll dass Aton sogut mit ihnen umgehen konnte.

Als die Stute die Kräuter fraß, entspannte ich mich. Langsam richtete ich ich auf, legte eine Hand an die Seite der Stute. In aller Ruhe strich ich ihr so über die Seite, rührte mich dann auch nicht mehr.
Erst ungefähr eine halbe Stunde später senkte die Stute ihren Kopf und entspannte sich.

Es machte zwar großen Spaß die Einhörner zu beobachten und es erstaunte mich wie gut Aton mit ihnen umgehen konnte,allerdings wurde mir langsam kalt und ich fing an zu frieren,da zudem meine Sachen auch noch nass waren.

"Warum gehen wir vier nicht aus de Wald und trocknen uns ab?" schlug ich mit leiser Stimme sowohl dem Einhorn als auch Renè vor. Vorsichtig fuhr ich der Stute noch Mal über den Hals, lies sie dann los und drehte mich zu dem Schüler um.

Ich nickte leicht als Aton fragte.Ich drehte mich um und lief langsam los,schlang dabei meine Arme um mich selbst.

Besorgt musterte ich Rene, während ich ihm folgte. Dabei spitzt eich meine Ohren. Als ich hörte dass die Stute uns folgte, lächelte ich leicht. Hinter den Feenmann tretend legte ich meine Arme um ihn. "Willst du mein Shirt?" erkundigte ich mich, lief aber mit ihm weiter.