'Süß' dachte ich wie so oft, wenn ich Renè ansah. Dabei legte ich mich hin.

Ich schlang wieder meine Arme um mich selbst und grummelte leise,schlief solangsam wirklich ein.

Da ich Renè nicht die Decke streitig machen wollte, blieb ich so liegen, schlang aber meine Arme um mich selber. Langsam schloss ich meine Augen.

Noch im halbschlaf wickelte ich mich halb aus der Decke und legte die andere Hälfte über Aton,drehte mich dann aber auf die andere Seite und wandte ihm meinen Rücken zu.

Verdutzt sah ich drein, lächelte dann leicht. "Schlaf gut" wünschte ich Renè. Entspannt und langsam warm werdend blieb ich liegen. Dabei musterte ich für eine Weile seine ausgefallene Haarfarbe.

,,Merci´´,bedankte ich mich leise und wünschte Aton dann eine gute Nacht.Ich drehte mich dann wieder zu ihn um.

"Danke" entgegnete ich leise, schloss nun aber meine Augen. Leise seufzend drehte ich mich auf den Rücken. Unbewusst drehte ich meine Wange mit dem Tattoo von Renè weg.

Entspannt blieb ich auf der Seite liegen und kuschelte mich in das Kopfkissen.Ich seufzte noch einmal leise,ehe ich völlig ruhig blieb und tief udn fest schlief.

Langsam schlief ich ein. Dabei blieb ich entspannt liegen, genoss dabei die Wärme der Decke. Mit einem Seufzer schlief ich erneut.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte,war ich endlich mal wieder ausgeschlafen.Zufrieden streckte ich mich im Bett und öffnete langsam meine Augen.Als ich Aton sah,setzte ich mich auf udn kletterte vorsichtig über ihn,um aus dem Bett zu kommen.Leise verließ ich das Zimmer und lief in meines.

Nachdem ich meine Schuluniform wieder an gezogen hatte und meine Tasche gepackt war,lief ich zum Unterricht.
In der Mittagspause,ging ich mit einigen meiner Mitschüler in die Kafeteria und setzte mich an einen Tisch.Während meine Mitschüler über Chitoy und Waya sprachen,die von der Schule geflogen sind weil die beiden ein Paar sind,hörte ich nur schweigend zu und aß,beteiligte mich aber nicht an der Disskusion und blieb lieber still.Dass meine Mitschüler eine feindliche Meinung gegenüber Schwule und Lesben hatte,wusste ich,hörte es auch jetzt nur all zu deutlich wieder raus.

Nachdem ich am Nachmittag alle meine Pflichtfächer hinter mir hatte,lief ich zu Atons Unterricht.

(komme um 17 uhr wieder)

Nachdem ich bereits mit 5 Gruppen die Einhörner besichtigt hatte, waren die zwei inzwischen fast schon zutraulich - jedenfalls bei mir. Ich achtete darauf, dass sie immer etwas Leckeres bekamen, wenn ich meine Gruppe zu ihnen führte. "Noch ein Gruppe, dann halt ich euch nicht mehr auf" raunte ich den zweien zu, während ich mit der letzten Gruppe den Stall verlies. Da es draußen so nass und kalt war, wollte die Einhornstute und ihr Fohlen gar nicht nach draußen - sie waren voll und ganz zufrieden im Stall stehen zu können und bewundert zu werden. Allerdings bezweifelte ich es nicht, dass sie auch sofort wieder gehen würden, wenn ich die Stalltür offen lassen würde. Bis jetzte hatte ich sie nämlich immer zu gemacht, wenn ich gegangen war -aber nicht um die zwei gefangen zu halten. Wäre die Tür offen gewesen, wäre es da drinnen einfach zu kalt geworden.

Im Klassenraum wartete ich,hielt mich dabei allerdings abseits der Gruppe und beobachtete die Leute.

"Guten Abend zusammen" grüßte ich freundlich, während ich eintrat. Nach einem durcheinander von: "Guten Abend, Aton" "Guten Abend Oris" und "Guten Abend Herr Amorion" wurde es still in der KLasse. Erwartungsvoll sahen die meisten mich an, worauf hin ich schmunzeln musste. "Setzt euch nur erst Mal" schlug ich vor und trat an die Tafel. Während ich Stühle hin und her gerückt hörte, schrieb ich den Lateinischen Namen der Einhornart an die Tafel, denen die Einhornstute und ihr Fohlen angehörten. "So, wer von euch was das für ein Tier ist?" erkundigte ich mich, während ich mich wieder umdrehte.

Ich grüßte ebenfalls freundlich und setzte mich dann an einen freuen Platz.Als Aton diese Frage stellte,wusste ich welches Tier gemeint ist,meldete mich aber nicht.Es war nur Zufall dass ich gestern dabei war und diesen Zufall wollte ich mir nicht zu nutzten machen,da ich das sonst unfair gegenüber den anderen fand.

Da wirklich keiner eine Ahnung hatte, sah ich zu Renè. "Nun, Renè - wenigstens du dürftest uns dass doch sagen können?" erkundigte ich mich freundlich.