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Kai
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20.12.2006 22:52
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,,Oder das´´,sagte ich und sah Amigo an.Ich nahm vorsichtig seine Hand und zog ihn zu mir auf mein Schoß.
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Amigo
Offline
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20.12.2006 22:53
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Leicht lächelnd setzte ich mich auf Kai's Schoß und schmiegte mich an ihn, legte auch einen Arm um ihn. "Du bist schön warm" seufzte ich leise.
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Kai
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20.12.2006 22:54
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,,Und du kalt´´,sagte ich,legte dabei meine Arme um ihn,,Du hättest das Fenster schließen sollen,wir haben doch kein Sommer mehr´´.
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Amigo
Offline
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20.12.2006 22:55
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"Das Fenster war offen?" erkundigte ich mich verdutzt, entspannte mich dabei ganz. Meine Schultern waren richtig verspannt.
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Kai
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20.12.2006 22:57
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,,Ja und das Feuer im Kamin war aus´´,antwortete ich leise und sah dann eine ganze Weile nachdenklich aus dem Fenster,,Sag mal,bist du eigentlich glücklich?´´,erkundigte ich mich irgendwann leise bei Amigo.
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Amigo
Offline
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20.12.2006 22:59
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"Jetzt ja" entgegnete ich ehrlich, lehnte dabei leicht meinen Kopf gegen seine Brust. "Und du?"
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Kai
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20.12.2006 23:00
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,,Wieso jetzt ja?´´,erkundigte ich mich und sah Amigo leicht verwirrt an,verstand seine Antwort nicht ganz.Dabei vergaß ich auch glatt dass er mich ebenfalls gefragt hatte.
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Amigo
Offline
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20.12.2006 23:01
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"Weil du jetzt da bist" erklärte ich und seufzte entspannt.
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Kai
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20.12.2006 23:04
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,,Also bist du glücklich mit mir zusammen?´´,erkundigte ich mich leise und drückte Amigo vorsichtig an mich.
(muss leider schon wieder off.kann morgen nicht kommen,habe lange Schule und dann noch Nachhilfe.Aber Freitag bin ich wieder da ^^. Bis Freitag dann und schlaf gut)
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Amigo
Offline
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20.12.2006 23:05
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(Bye du, bis Freitag  Danke und schlaf du auch gut )
"Natürlich" entgegnete ich, schlang dabei meine ARme um ihn. Lächelnd sah ich zu Kai auf, küsste ihn dann auf die Nasenspitze. "Sehr glücklich" setzte ich leise hinzu.
Die Szene von gestern hatte ich bereits abgetan mit der Begründung, dass da wohl meine Fantasie aufgrund der langen Reise überstrapaziert gewesen war.
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Melinda
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Besucher
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21.12.2006 21:51
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Da mich ein Lehrer am Vormittag gebeten hatte,bis heute Abend die Schlangen zu füttern,machte ich mich langsam auf den Weg zu dem Raum, in dem die Terarien standen.In Gedanken schlenderte ich über den Flur,sah ab und zu durch eines der Fenster an denen ich vorbei kam.nach einer WEile erreichte ich den raum.Ich legte meine hand an die Türklinke und drückte sie hinunter.Die Tür öffnete sich und ich betrat den Raum.Vorsichtig schloss ich die Tür hinter mir und schaltete das Licht ein.Vor meinen Augen erschienen nun die zahlreichen Terarien die vorher von der Dunkelheit versteckt worden waren.Neugierig ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen und sah mir alles sehr genau an.Langsam ging ich zu der ersten Schlange und öffnete ihr Terarium.ich versuchte sie zwischen den Planzen darin ausfindig zu machen,doch es blieb ohne Erfolg.Als ich den Deckel schon haöb geöffnet hatte viel mir ein das ich noch das Futter holen musste.Ich legte den Deckel schnell ab und hucschte zum Schrank.Ich hatte jedoch nicht daran gedacht,den Deckel wieder vollständig zu schließen und währen ich fröhlich pfeifend das Futter aus dem Schrank holte,schlängelte sich die Schlange aus dem Terarium.Sie verschwand schnell unter dem Tisch ehe ich sie sehen konnte.Ich schloss den Schrank und legte vorsichtig das Futter ins Terarium.Unbemerkt näherte sich die Schlange lautlos meinem Bein,nachdem ich fertig war schloss ich den Deckel und wollte zur nächsten Schlange gehen,als die Schlange unter dem Tisch zuschnappte und mein Bein erwischte.,,Au´´stieß ich aus,sah aber erst nicht nach unten sodass die Schlange schnell hinter einem Regal verschwinden konnte.´´was war das?´´dachte ich und rieb vorsichtig über die Stelle.´´War wohl nichts schlimmes´´dachte ich und fütterte die restlichen Schlangen.Nachdem ich fertig war setzte ich mich auf einen Stuhl.Kopfchmerzen plagten mich plötzlich,sie wurden immer schlimmer.´´Vielleicht sollte ich mich etwas hinlegen´´dachte ich und stand vorsichtig auf.Erst stand ich etwas wackelig auf den Beinen,doch dann fand ich Halt und ging hinaus.Ich ging zu meinem Zimmer und legte mich dort müde ins Bett.
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Kai
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22.12.2006 10:33
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Schon früh erwachte ich am nächsten Morgen.Die Sonne war noch nicht aufgegangen.Da ich nicht wusste wie spät es ist und ich Amigo nicht wecken wollte,stand ich langsam auf und verließ leise das Zimmer,zog mich dabei noch schnell an.Im Flur streifte ich mir noch mein Shirt über.
Da ich wieder einen Schüler noch irgendeinen Lehrer in den noch dunklen Gängen der Schule traf,ging ich davon aus dass es noch sehr früh sein musste.Ich blieb schließlich stehen und sah aus einen der großen Fenster hinaus.Das Licht der Sterne und des Mondes waren das einzige was mir Licht spendete.Ich bliebh jedoch im Schatten der Dunkelheit stehen und lehnte mich gegen die kalte Steinwand der Schule.Mein Blick fiel auf meine verbundene Hand.Ein ungutes Gefühl beschlich mich.Um gewissheit zu haben wickelte ich den Verband ab.Wie ich mir dachte war meine Wunde schon wieder fast komplett verheilt.Zu schnell meiner Meinung nach,doch ich wusste ja woran es lag.In der Abtei hatte man mich und auch viele anderen genetisch so verändert dass wir die besten "Kampfmaschienen" werden. Ich steckte den Verband in meine Tasche und lief aus der Schule hinaus.Ich musste mich erstmal abreagieren und meine überschüssige Energie am Morgen los werden.Schweigend joggte ich im Schutz der Dunkelheit durch Geffen und versuchte damit meinen Kopf frei zu bekommen.Aber es brachte einfach nichts und obwohl ich eigentlich guter Laune sein müsste,fühlte ich mich noch elendicher als vor zwei Tagen.
Während ich joggte griff meine Hand wieder in die Tasche. Ich holte das kleine Glas mit den Tabletten drinne und schluckte,schon am morgen,zwei Antidepressiver.Ich ließ das kleine Glas wieder in meiner Tasche verschwinden und joggte in die Stand hinein.
Nach einiger Zeit erreichte ich auch die Innnstadt und ich machte mich gleich auf die Suche nach den richtigen Laden.Ich fürchtete schon seit langem die Kontrolle über mich selbst zu verlieren,so wie Tala und Ryan sie verloren haben.Auch wenn ich psyisch stärker war als beide,es gab eindeutige Anzeichen dass auch ich irgendwann wieder so werden könnte und den beiden folgen würde.Doch das wollte ich vermeiden,ich wollte um keinen Preis zurück und auch wenn ich schonmal Tablettensüchtig war und keine mehr nehmen dürfte,war es mir wert.Es war mir Wert wieder in die Sucht abzudriften,wenn ich mich dafür unter Kontrolle habe. Als ich den Laden endlich erreichte,blieb ich davor stehen und sah mich kurz um,ehe ich hinein ging.Es dauerte auch nicht lange bis ich fand wonach ich suchte und dies kaufte.Mir war klar dass es riskant war in Geffen soetwas zu kaufen,weil Beor es jederzeit herraus bekommen könnte,doch war mir dies momentan egal.Ich schluckte das Mittel und warf das Fläschen in den Müll.Seit Dranzer wieder so jung ist und ihre ganze Kraft von früher erstmal wiedererlangen muss,war mir klar dass sie es die ganze Zeit war,die mih davor bewahrt hatte die Kontrolle über mich zu verlieren.Aber nun,da sie nicht mehr aufpassen konnte,musste ich es übernehmen.
Ich joggte wieder zurück zu der Schule,inzwischen waren auch schon die Schüler auf den Weg zu ihrem Unterricht.In der Hoffnung irgendwas herraus zu finden was mir helfen könnte,nahm ich den ganzen Tag an verschiedenen Stunden teil,aber nur um zu zuhören.Da ich sowieso einer der privaten fianzierer dieser Schule war,ging dies auch problemlos,hatte bei den Lehrern ledeglich angegeben dass ich mal wissen wollte wie der Unterricht so läuft.
Während ich so da saß und den verschiedenen Lehrern zu hörte, konnte ich meine eigenen Gedanken nicht abschalten.´´Ist es denn ein Wunder dass ich mir Sorgen mache?Ich war gerade mal 3 als ich in der Abtei abgeliefert wurde und dass von meinen eigenen Vater.Ich war gerade 6 Als die verdammte Schinderrei und die Demütigung anfing.Damals dachte ich doch wirklich ich würde dadurch stärker werden,obwohl ich es damals schon nicht aushalten konnte.Wie schön wäre es doch wenn ich heute feststellen würde dass als das nur ein Traum war.Aber nein,dies war es nicht,der ganze Alptraum war leider war.Ich kann machen was ich will,es verfolgt mich,alles von damals verfolgt mich.Ich hatte niemals einen Traum gehabt,wofür es sich zu leben lohnte aber ich war mir immer zu stolz dafür um allen ein Ende zu setzten.Ich hasse und fürchte nichts,außer mich selbst.An Tagen wie diesen kommt es mir so vor als würde ich alles aus den Augen eines anderen sehen.Es ist also wirklich nicht wunderlich warum ich mir Sorgen mache´´.Meine Gedanken drifteten weit ab.
Erst als ich etwas hörte von magischen Gegenständen in denen man die Kraft eines Wesen einsperren oder Speichern kann,wurde ich wieder hellhörig.Überhaupt,das wäre es doch.Wenn man einen Teil meiner Kraft wegsperren könnte oder in irgendeinen Gegenstand übertragen könnte,dann müsste ich doch eigentlich in der Lage sein mich unter KOntrolle halten zu können.´´Aber wen frage ich deswegen?Beor kann ich nicht fragen,noch einmal werde ich mir das ganze nicht antun.Aber mehr auswahl bleibt mir nicht´´,dachte ich,während ich bereits wieder durch die Schule lief um zur nächsten Stunde zu gelangen.
Doch ich entschied mich für einen anderen Weg.Anstatt zu der nächsten Stunde zu gehen,lief ich in die Bibliothek und versuchte in eines der vielen Bücher meine Antwort zu finden.
(muss off, komme heute abend wieder)
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Amigo
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23.12.2006 10:34
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Wie auch gestern schon den ganzen Tag über saß ich in unserem Zimmer und las weiter. Dabei bewegte ich mich nur ab und an - dachte nicht Mal daran zu essen.
Immer nahm ich mir vor, dass ich eine Pause einlegen würde. Aber erst, sobald Kai da war.
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Kai
Offline

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23.12.2006 10:36
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Nachdem ich mehrere Bücher durchsucht hatte und immer noch nichts fand,verließ ich die Bibliothek wieder.Dummerweise hatte ich auch keine Zeit mehr zu suchen,denn Amigo und ich mussten heute wieder zurück nach Alberta,zumindest wenn er dort feiern wollte.Leise seufzend lief ich durch die Flure und bewegte mich zielstrebig auf unser Zimmer.
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Amigo
Offline
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23.12.2006 10:37
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Kurz nur warf ich einen Blick auf Datia, die schon seit einer ganzen Weile hier auf Kai wartete.
Davon lies ich mich aber nicht stören, sondern las weiter.
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