Überrascht sah ich Kai an, lächelte dann aber breit und umarmte ihn ebenfalls. "War kein Problem" erwiderte ich, lauschte dabei neugierig Dranzer's Lied.

,,Sehr gut.Hatte schon befürchtet du würdest noch länger wegbleiben´´,sagte ich und sah Amigo an,,Wie sieht es aus,hast du hunger?Oder isst man erst nach der Bescherrung,ich weiß es ja nicht´´.

"Kommt ganz drauf an, ist von Familie zu Familie unterschiedlich. Eigentlich wird aber, glaub ich, erst gegessen. Aber wir können uns auch erst um die Geschenke kümmern" entgegnete ich, lächelte Kai dabei an.

,,Also mir ist das egal,such du es dir aus´´,sagte ich und gab Amigo einen Kuss auf die Wange.

"Nein, du darfst dir das raus sucen" entgegnte ich, lächelte Kai dabei gut gelaunt an.

,,Ok,dann essen wir zuerst´´,entschied ich und lächelte Amigo an.

Vorsichtig griff ich nach Kai's Hand, umfasste diese dann. "Gerne" erwiderte ich, sah Kai dabe kurz verliebt in die Augen.
Nur wiederwillig löste ich mich von ihm.

Sanft strich ich Amigo über die Wange und zog dann wieder meine Arme zurück.Vorsichtig nahm ich seine Hand und lief mit ihn ins Esszimmer.

Lächelnd beobachtete ich Kai, nickte meinem Bruder aber zu, sobald wir eingetreten waren. 'Nicht wirklich verwunderlich, dass er schon am Tisch sitzt' dachte ich amüsiert, wunderte mich aber doch über sein fröhliches Grinsen
Mich setzend musste ich leider Kai's Hand los lassen.

Kaum hatte ich mich ebenfalls gesetzt,kam auch schon der Koch ins Esszimmer hinein und servierte und die Vorspeise.

Neugierig musterte ich das Essen. "Guten Appetit zusammen" wünschte ich, lächelte dabei Kai noch Mal an. Die Mühe eines Gebetes machte ich mir aber nicht.

,,Guten Appetit´´,wünschte ich ebenfalls.Ich nahm das Besteck und begann zu essen.Immer wieder nahm ich einen Schluck Wein aus meinem Glas.

Beim Essen lies ich mir Zeit, genoss es richtig. Nur ab und an nippte ich an meinem Glas.
Immer wieder warf ich Kai einen Blick u, achtete aber trotzdem noch drauf, dass mein Bruder nicht zu viel Alkohol trank.

,,Er kann auch Wasser haben wenn dir das lieber ist´´,sagte ich so leise zu Amigo dass nur er es verstand.Mir waren seine Blicke zu Jonathan nicht entgangen.

"Er ist 17, wenn ich ihm jetzt Wasser gebe ist er zurecht beleidigt" seufzte ich kaum hörbar, wobei mein Bruder uns zwei nur unschuldig angrinste. 'Wie ich ihn kenne hat er das trotzdem mit bekommen' dachte ich. Trotzdem war ich Kai für seinen Vorschlag dankbar.