'Hat sie auch, ohne sie wäre ich tot' entgegnete ich und öffnete sofort meine Augen wieder. Nur zögernd erzählte ich ihm, dass ich meinen Geldbeutel vergessen und deshalb allein zum Schiff zurück gegangen war. Darauf hin wurde ich von mehreren festgehalten. Nur knapp sagte ich, dass sie das Wort zu meinem Tatoo kannten. Erzählte dafür etwas mehr davon, dass mich einer mit aus dem Schiff ins Wasser geschleppt hatte und ich nur dank Amy überlebt hatte.

Schweigend hörte ich Timos Erzählung zu und spürte dabei deutlich wie ich mich anspannte und meine Wut auf die Sklavenhändler wuchs.Um Timos Willen beruhigte ich mich und drückte ihn vorsichtig an mih und strich wieder sanft über seinen Rücken.Ich wollte gar nicht erst darüber nachdenken was wäre wenn sich sein Schicksal doch noch erfüllt hätte.

Als Dail sich anspannte, fing ich leicht an ihn zu massieren. 'Bleibst du heute Nacht bitte bei mir?' erkundigte ich mich leise.

Bei der Frage sah ich Timo überrascht an'Natürlich bleibe ich bei dir.Nicht nur heute Nacht,ich lass dich jetzt nie mehr alleine',versprach ich'Es seidenn du willst mal deine Ruhe haben'.

Leicht schüttelte ich meinen Kopf. 'Nie' erklärte ich leise und drückte mich an ihn.

Sanft strich ich weiterhin über Timo´s Rücken und sah meinen Mann an'Ist dir sonst noch was passiert oder sollte ich noch was wissen?'.

Nachdenklich sah ich drein, lies dabei meine Hand unbewusst unter sein Shirt wandern. 'Mir fällt da jetzt nichts ein' gab ich leise zu.

'Ok',sagte ich leise und schloss entspannt meine Augen'Wenn du über die Reise reden möchtest,dann höre ich dir jederzeit gerne zu.Auch wenn du mich mitten in der Nacht wecken würdest'.

'Danke' entgegnete ich einfach, vergrub dabei meinem Kopf wieder an seiner Brust. Etwas entspannte ich mcih.

Vorsichtig strich ich Timo über das Haar und ließ meine Hand sanft über seinen Rücken wandern.Dabei sah ich Timo besorgt an.

'Du musst dir keine Sorgen machen' erklärte ich Dail, da ich seinen Blick spüren konnte.

'Ich weiß,aber ich hab mir die ganze Zeit Sorgen gemacht.Außerdem beunruhigt es mich dass du nicht sprechen kannst.Weißt du denn ob du jemals wieder sprechen kannst?',fragte ich und sah Timo hoffnungsvoll an.

'Dann bin ich ja beruhigt',sagte ich und atmete erleichtert aus.Ich beugte mich leicht vor udn gab Timo,etwas umständlich,einen Kuss auf die Stirn'Aber die Hauptsache ist,dass du noch lebst.Das ist das wichtigste von allen'.

Zustimmend nickte ich, schmiegte mich dabei an Dail. Langsam entspannte ich mich etwas weiter.

Ich erwiederte Timo´s Blick und drückte ihn vorsichtig an mich.Ich zog die Decke über uns beide,damit wir es wärmer hatten.Glücklich schmiegte ich mich an meinen Mann und strich wieder sanft über seinen Rücken.Ich war überaus dankbar dass Timo wieder da war und sich sein Schicksal nicht erfüllt hatte.Kurz schloss ich die Augen als eine Träne über meine Wange lief´´Danke´´,sagte ich in Gedanken,auch wenn ich nicht wusste bei wen ich mich bedankte.

(muss auch schon wieder off,komme morgen um 16 uhr wieder on)