,,In Prontera´´,antwortete ich leise und wich vorsichtshalber einen Schritt vor Isu zurück,wollte verhindern dass er mich vor Freude ansprang.Als ich die Tür hörte,sah ich sofort in die Richtung der Haustür und verschwand dann schnell im Badezimmer.

,,Moment,bin ja gleich wieder draußen´´,rief ich als Alasdair an die Tür klopfte.Ich schloss vorsichtshalber leise ab und kümmerte mich dann um die Pfeilspitze in meinem Arm.

Fassungslos sah ich auf die Tür, schmollte dann als ich auch noch den Schlüssel hörte. Isu erzählte mir leise, dass Faun vor ihm weg gewichen war. Misstrauisch sah ich drein, drehte mich dann um und trottete ins WOhnzimmer, wo ich mich aufs Sofa warf und meine Augen schloss.

Bevor ich die Pfeilspitze rauszog,nahm ich das Schlangengift,welches ich von der Schlange auf den Dachboden hatte und verdünnte dieses sehr stark.Ich tröpfelte davon etwas auf die Wunde und wartete kurz bis mein Arm betäubt war und ich diesen nicht mehr spürte.Ich zog die Pfeilspitze raus und warf sie aus dem Fenster,damit Alasdair sie nicht finden konnte.Tief durchatment,zog ich mich wieder an und räumte das Gift weg,ehe ich aus den Badezimmer ins Wohnzimmer lief.

'Was... hat... der... den?' überlegte ich langsam, lies dabei meine Augen geschlossen und biss die Zähne zusammen.

Als ich Alasdair auf dem Sofa mit geschlossenen Augen liegen sah,lächelte ich leicht und ging leise auf ihn zu.Ich blieb vor dem Sofa stehen und musterte Alasdair,als ich einen kleinen Gegenstand sah,der aus seiner Hosentasche ragte.Vorsichtig streckte ich meien Hand raus und zog diesen Gegenstand heraus,erkannte erst jetzt dass es sich dabei um ein Haustürschlüssel handelt´´Von unserem Haus ist der nicht´´,dachte ich und musterte Alasdair genauer.Traurig senkte ich meinen Kopf und steckte den Schlüssel vorsichtig wieder weg´´Kaum bin ich nicht da,vergnüg der sich anderweitig und anscheinend nicht zum letzten Mal´´,dachte ich traurig und drehte mich um.

Ich griff nach Faun's Hand, zog ihn dabei zu mir auf das Sofa. Erst dann öffnete ich meine Augen. Verdutzt bemerkte ich den Schlüssel. "Ähh... Kleiner? Wo warst du?" erkundigte ich mich, ohne ihn los zu lassen oder mich auf zu setzen. Dabei sah ich ziemlich verwirrt drein.

Als Alasdair mich plötzlich an der Hand zu sich aufs Sofa zog,biss ich die Zähen zusammen und unterdrückte einen Schmerzensaufschrei.Ich kniff dabei die Augen zusammen und spannte mich an,,In... Prontera´´,antwortete ich leise.

Besorgt musterte ich Faun, wobei meine Nase zuckte. Vorsichtig lies ich ihn los. "Ich hol dir einen Heiler" erklärte ich, während ich mich langsam aufsetzte.

,,Wieso?´´,fragte ich und öffnete wieder meine Augen und sah Alasdair an,,Ich habe doch nicht gesagt dass ich einen brauche´´.

"Du scheinst aber Schmerzen zu haben und blutest" erwiderte ich, strich ihm dabei eine Strähne aus dem Gesicht. Besorgt musterte ich ihn.

,,Brauch keinen Heiler´´,sagte ich leise und sah traurig zur Seite als Alasdair mir eine Strähne aus dem Gesicht strich.

Stumm starrte ich Faun an, zog dann meine Hand zurück. Leicht spannte ich mich an. "Faun? Was hast du den?" erkundigte ich mich besorgt.

Ohne Alasdair anzusehen gab ich ihm den Schlüssel wieder,den ich in seiner Hosentasche gefunden hatte,,Tu mir nur einen Gefallen,mehr verlange ich ja gar nicht.Aber wenn du dich schon mit anderen amüsierst,dann bitte so dass ich davon nichts mitkriege´´,sagte ich leise.Es machte mich zwar wahnsinnig zu wissen dass Alasdair mich betrog,aber ich wollte ihn einfach nicht verlieren.Dafür liebe ich ihn zu sehr.

Ratlos sah ich erst Faun, dann den Schlüssel an - ehe ich ihn wieder ansah. "Wie bitte?" erkundigte ich mich, nahm dabei den Schlüssel und drehte ihn in der Hand. Nur vage kam er mir bekannt vor. "Auf was für Ideen kommst du eigentlich? Der Schlüssel gehört einer jungen Frau die ich gestern nach Hause gebracht habe, weil sie einsam und alleine im Dunkeln unterwegs war" protestierte ich schließlich, sah dabei zu Faun auf. "Du bist der einzige mit dem ich mich amüsieren will - oder eher wollte, wenn du mir endlich Mal erklären würdest warum du dich grad so verhälst, dass du sowohl vor Isu als auch vor mir zurück weichst."