Ich zögerte und dachte nach, erwiderte dabei den Blick meiner Frau. Vorsichtig drückte ich sie an mich.
"Auch die letzte Vision hatte sich abändern lassen" entgegnete ich leise, unsicher.

,,Es muss sich ändern lassen´´,sagte ich verzweifelt und drückte mich zitternd an Lifaen.

Amy fest haltend schwieg ich, dachte dabei nach. Doch fiel es mir jetzt einfach schwer nach zu denken und mich darauf zu konzentrieren.

Erschrocken sah ich plötzlich auf,,Was ist mit den Zwillingen und den anderen,haben sie es auch gesehen?´´,fragte ich und sah Lifaen an

"Weder die Zwillinge noch Lian haben etwas gesehen" beruhigte ich Amy sofort. Erst jetzt fiel mir aber ein, dass auch die anderen Engel hier etwas gesehen haben könnten.

,,Wenigstens etwas gutes´´,sagte ich leise und seufzte.Dies beruhigte mich wirklich ein wenig,ich wollte nicht dass irgendjemand aus meiner Familie diese Bilder sah.Trotzdem war ich noch immer beunruhigt und hatte Angst.

Vorsichtig wiegte ich meine Frau leicht. Dabei summte ich leise, wortlos. Mir fiel nichts mehr ein. Trotzdem wollte ich meine Frau daran erinnern dass ich an ihrer Seite war.

"Sollen wir nach oben?" erkundigte ich mich leise, hielt dabei meine Frau fest. Besorgt usterte ich sie. Auch wenn die Vision mich verwirrte galten meine Gedanken jetzt nur meiner Frau.

Schweigend nickte ich,sah jedoch nicht auf und ließ Lifaen auch nicht los.

Vorsichtig hob ich Amy hoch, wies Lian dann in Gedanken an zu schlafen. Zeitgleich bat ich Timo bei den Kindern zu bleiben.

Noch immer zitterte ich leicht,konnte das eben gesehene einfach nicht verarbeiten.

Vorsichtig gab ich meiner Frau einen Kuss auf die Stirn, ehe ich sie ins Schlafzimmer trug. Dabei drückte ich sie beschützend an mich.

Ich klammerte mich wieder fester an Lifaen und vergrub meinen Kopf bei ihn,in der Honffnung diese Bilder endlich los zu werden.

Ich beeilte mich, schloss mit dem Fuß die Tür hinter uns und legte Amy sofort aufs Bett.
Ohne zu zögern streckte ich mich neben ihr aus.

Nur langsam folgte ich Lifaens Bewegungen als er sich hinlegte.Sein Shirt hielt ich fest klammernd in den Händen.