Als marco schon wieder aufsprang blieb ich sitzen, sah aber ebdauernd drein. Dass ich eh gleich wieder bei ihm reinplatzen würde war mir noch nciht klar.

,,Wenn es wirklich so schlimm ist, dann beam dich doch zu ihn. Gut, er wird zwar wohl arbeiten müssen, aber du siehst ihn dann´´, schlug ich vor, ehe ich aus dem Wohnzimmer trat und in mein Zimmer ging. Dort setzte ich mich gleich mit einer Mappe auf mein Bett.

'Dann stör ich ihm nur beim arbeiten' dachte ich, fing dann erst Mal an aufzuräumen. Es dauerte nicht lang bis ich vor Marcos Tür stand. Dieses Mal klopfte ich zwar, trat dann aber gleich ein. Dabei sah ich wie ein verlorenes Kätzchen drein.

,,Tür ist offen´´, antwortete ich ein wenig gedankenversunken, während ich einen Beitrag in der Mappe durch las.

Herain schlürfend schloss ich die Tür hinter mir, blieb dann aber stehen und sah zu Marco.

Ich blickte nun doch auf und sah Baren an. ,,Was ist los?´´, fragte ich nach, da es für mich so aussah, als hätte er irgendwas.

"Kann ich bei dir bleiben?" erkundigte ich mich, sah ihn derweil bettelnd an.

Barens Blick und die Frage überraschten mich, weswegen ich überrumpelt, etwas Zeit brauchte um zu antworten. ,,Natürlich kannst du´´.

Sofort trat ich zu Marco, setzte mich dann auch einfach auf seinem Schoß - ich awr nun Mal sehr anhänglich.

Als Baren sich auf meinen Schoß saß, sah ich ihn überrascht an, verstand auch gar nicht was das jetzt sollte. Bisher hatte nur einer sowas gemacht und das war Jaden, als er mit mir geschlafen hatte. Baren war zwar mit Vrael zusammen, weswegen ich sowas nicht befürchten musste, aber froh war ich auch nicht darüber, musste seit langen nun doch wieder daran denken.

Leicht legte ich meinen Kopf an Marcos Schulter. "Halt dich auch nicht auf" erklärte ich kleinlaut.

Ich räusperte mich leise und hob die Mappe wieder hoch und versuchte mich auf den Bericht zu konzentrieren, bei dem es um die illegale Beziehung zwischen eines Lehrers und seiner Schülerin ging. Allerdings mangelte es mir jetzt sehr an Konzentration.

Mich langsam entspannend blieb ich an Marco gekuschelt sitzen, vermied es aber mich zu viel zu bewegen - wusste ja dass er so was nicht so gerne hatte.

Ich seufzte und legte schließlich meine Mappe weg. ´´So kann ich nicht arbeiten´´, dachte ich und sah Baren an. Allerdings konnte und wollte ich ihn nicht wegschicken. ,,Willst du drüber reden?´´, fragte ich.

Erstaunt hob ich meinen Kopf. "Gibt nichts zu bereden" entgegnete ich leise, läcghelte Marco dann an.