Schließlich ins Bad tretend streckte ich mich leicht. "Wie lang sind wir weg?" erkundigte cih mich einfach nur, streckte nebenbei meinen Geist aus. 'Marco...? Süßer?' erkundigte ich mich vorsichtig.

,,Weiß nicht, wie lange braucht dein Bruder dafür?´´, stellte ich als Gegenfrage und folgte Baren ins Bad und sah in den Spiegel, während ich einiges an mir korrigierte, zumindest was meine Kleidung betraf.
'Marco reicht vollkommen', entgegnete der Anwalt peinlich berührt wegen dem "Süßer"

"Keine Ahnung... vielleicht ein oder zwei Tage?" riet ich, grinste nebenbei. 'och... lass mir doch deinen Spaß' neckte ich Marco freundlich. 'Vrael und ich müssen für ne Weile weg... vielleicht so ein oder zwei Tage' erklärte ich dann, richtete nebenbei meine Haare. 'Aber ich lass dir meinen Wegbegleiter zum kuscheln da' schlug ich gut gelaunt vor. 'Oder willst du nicht allein bleiben?'

'Schon gut, ich kann wohl alleine bleiben', entgegnete Marco hastig und ging auf den Satz mit dem Wegbegleiter lieber nicht ein.
Derweil blieb ich vor dem Spiegel stehen und musterte das Bild, welches sich mir bot. Ich strich die weiße Tunika zurecht, die mit silbernen Fäden verziert war, legte dann aber den Umhang über und rückte die silberne Tiara zurecht.
,,Also gut, dann mal los´´, sagte ich und drehte mich zu Baren um. ,,Kann ich so gehen?´´, fragte ich ihn, trug passend zu der Tunika eine slberne Hose und andersfarbige, hohe Stiefel. ,,Reiten oder beamen?´´.

'Bitte iss genug... überarbeit dich nicht' bat ich Marco hörbar besorgt, schickte nebenbei meine Wegbegleiterin in Marcos Bett.
Mich umdrehend musterte ich meinen Freund, grinste dann und streckte eine Hand nach ihm aus. "Wow... du siehst Mal wieder umwerfend aus" stellte ich sichtlich begeistert fest.

,,Naja, muss ja auch angemessen wirken´´, antwortete ich und sah Baren an. ,,Also beamen?´´, fragte ich, da Baren nicht geantwortet hatte.

"Öhm... warum nicht" entgegnete ich nickend, gab ihm dann aber doch noch einen Kuss auf die Wange. "Wie soll ich so nru meine Hände bei mir behalten können?" seufzte ich Halbgrinsend.

,,Gut´´, sagte ich und rief in Gedanken bereits nach einen Wächter. ,,Ich glaub dein Bruder würde dafür schon sorgen´´, sagte ich und zog den Mischling mit mir nach unten. Soweit ich wusste, wusste sein Bruder nichts von uns.

"Was? Och... der ist nicht so gemein und würd mich so lang von dir fernhalten" protestierte ich, folgte Vrael dabei. Unbewusst lies ich meine Hand auf seiner Seite liegen.

,,Sicher?´´, fragte ich nach und begrüßte den Wächter und legte sogleich meine Hand auf seine Schulter.

(weiter in "Oberfläche"?)

Zwar hatte ich vorgehabt zur Schule zu gehen und war auch nach Phoenix gegangen, aber das Gebäude hatte ich nie betreten. Daher irrte ich schon den ganzen Morgen durch die Stadt. Ich trug auch meine Schuluniform und meine Tasche, aber trotzdem wollte ich nicht zur Schule. Gedankenversunken lief ich immer weiter, bis ich erst nach einiger Zeit merkte, wo ich hin lief. ´´Na, wenn ich schon mal hier bin, kann ich auch gleich hallo sagen´´, dachte ich und lief zu Barens Haus. Vor der Tür blieb ich stehen und klingelte.

Als es klingelte sah ich recht überrascht von meinen Zeichnungen auf welche ich großzügig über den Wohnzimmertisch verteilt hatte.
Erst ein Mal meinen Geist ausstreckend sprang ich auf sobald ich Gabriels Aura spürte. Zur Tür eilend lächelte ich gut gelaunt und riss diese geradezu auf. "Guten Tag Gabriel" grüßte ich meinen Halbbruder, stutzte dann aber. "Müsstest du nicht in der Schule sein? ist was passiert?" erkundigte ich mich besorgt.

,,Hi´´, grüßte ich Baren zurück und sah ihn an, schüttelte bei seinen Fragen allerdings nur den Kopf, überließ es aber ihn, auf welche Frage die Verneinung bezogen war. ,,Störe ich grade eigentlich?´´, fragte ich, um auch gleich vom Thema abzulenken was los ist. Außerdem konnte ich schon von draußen sehen, dass Vrael in der Küche war.

Vorsichtig umarmte ich meinen Bruder, zog ihn nebenbei einfach rein und schloss die Haustür mit einem Fuß. "Ach was, du störst mich doch nie" entgegnete ich, streckte dabei meinen Geist nach meinem Freund aus. 'Solltest du tatsächlich was kochen, koch bitte grad für meinem Bruder mit' bat ich, ging aber eigentlich nicht davon aus dass ausgerechnet er etwas kochte.

'Kannste knicken, ich koch nicht. Ich such mir nur selbst etwas, was ich so futtern kann, ohne zu kochen', entgegnete Vrael und sah Baren dabei ungläubig an. Er und kochen? Niemals!
Ich wehrte mich nicht als Baren mich mit in die Wohnung zog, umarmte meinen Halbbruder dabei vorsichtig.