,,Ich... ich denke schon´´, murmelte ich ein wenig unsicher und sah Lifaen an. ,,Willst du... es nachprüfen?´´.

Leicht nickte ich, drang gleich darauf auch vorsichtig in seinen Geist ein.

Unsicher blieb ich auf den Stuhl sitzen und senkte meinen Kopf. Allerdings versuchte ich meine Erinnerungen versperrt zu halten. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe, wie ich es dann immer tat.

"gut" lobte ich ihn gleich darauf, lächelte dabei freundlich.

Erstaunt hob ich meinen Kopf als Lifaen mich lobte, lächelte dann erfreut. Mich wieder entspannend, stutzte ich als ich einen leichten Blutgeschmack im Mund hatte. Verwirrt leckte ich über meine Zunge und fand den Grund dafür. Ich war schließlich ein Katzenmensch und somit waren meine Eckzähne spitzer als normal, wenn auch nicht so spitz wie bei Vampiren. Außerdem war mir sowas schon öfter passiert, weswegen es mich nicht störte.

"Sehr gut gemacht" lobte ich Fenryl erneut, lächelte ihn dabei gut gelaunt an.

,,Das heißt also ich habd geschafft?´´, fragte ich Lifaen mit großen Augen, da ich es nicht glauben konnte.

"Dieses Mal, ja... also denke ich wirst du es auch beim nächsten Mal schaffen" stellte ich freundlich fest.

,,Ist ja toll´´, sagte ich begeistert und viel Lifaen vor Freude um den Hals. ,,Das muss ich Papa sagen´´, sagte ich, schließlich hatte ich was geschafft von dem ich noch immer glaubte, dass es nicht so leicht war zu lernen, wie jede andere Magie halt auch.

Schmunzelnd umarmte ich Fenryl. "Mein Bruder steckt - oh Wunder - in seinem ARbeitszimmer" informierte ich den Katzenmenschen freundlich

,,Jetzt noch?´´, fragte ich besorgt, ohne dabei selbst zu bedenken, dass ich auch schon seit Ewigkeiten immer von morgends bis Abends in der Bibliothek hin und dann im Zimmer weiter lernte weil die Bibliothek ja auch irgendwann schließen musste.

"Kennst ihn doch" seufzte ich leise, lies Fenryl dabei aber nicht los.

,,Dann sollte man ihn von der Arbeit weg holen´´, sagte ich und stand auf, ließ Lifaen dazu auch los. ,,Willst du mitkommen?´´, fragte ich ihn dann aber auch sofort.

"Gute Idee" stimmte ich ihm zu, stand dabei ebenfalls auf.

Erfreut lächelte ich und sammelte die Bücher auf meinem Tisch zusammen und machte dann auch gleich das einzige Licht in den großen Raum aus, das in der Nähe stand. Nur weiter hinten leuchtete noch schwach eine weitere Lampe. ,,Ich leih mir die Bücher dann aus´´, rief ich der Bibliothekarin zu, ehe ich wie selbstverständlich eine kleine Lichtkugel über meinem Kopf erschuf und zur Tür lief. Licht brauchte ich ja schließlich.