Ich legte meinen Kopf etwas zur Seite, damit Damien besser an meinen Hals kam, und schmiegte mich dabei an ihn. zärtlich strich ich mit den Händen über seine Brust und schob sein Shirt dann höher. ``So warm wie mir ist bringt auch der Kühlschrank im Rücken nichts´´, dachte ich.

'Schmeiß dich gleich ins Meer' bot ich Rahel an, schob nebenbei - langsam - seine Shorts tiefer.

'Schwimmen können wir allerdings gleich gerne', sagte ich in Gedanken und zog Damiens Shirt aus und ließ dieses zu Boden fallen, schlang gleich darauf meine Arme um ihn. Ich fuhr mit meinen Händen fasziniert über Damiens Muskeln und schmiegte mich wieder an ihn. ,,Ich liebe dich so´´, murmelte ich leise, aber ehrlich. Ich erwartete auch nichts dergleichen zurück, ich wusste es auch so und wahrscheinlich wusste es Damien auch von mir, ohne das ich was sagen müsste. Trotzdem war mir grad danach ihm wieder ejn Liebesgeständnis zu machen.

Für einen Moment hielt ich verdutzt inne, starrte nun Rahel an. Dann aber nahm ich - schweigend - erneut den Kuss auf. Fest drückte cih hin an mich, aber antwortete natürlich nicht.

Ich lief gerade mit nassen Haaren, aber bereits wieder bekleidet, durch die Eingangshalle als es an der Tür klingelte. Vielleicht hätte ich in diesem Moment die Klingel einfach ignorieren sollen, es wäre bestimmt besser gewesen. Aber noch ahnte ich nichts davon und öffnete somit die Tür. Ich staunte als ich meine beiden Brüder vor der Tür sah. Meinen älteren und meinen jüngeren Bruder. Ihre versteinerten Gesichter verrieten schon nichts gutes. Mit einen flauen Gefühl im Bauch bat ich sie herein und führte sie in die Küche.

Schweigend sah ich in meine Tasse Kaffee, nachdem sie mir erzählt hatten, warum sie hier waren.
,,Wie lange sind sie schon verschwunden?´´, fragte ich nach und sah den Ältesten an. ,,10 Tage, obwohl es nur eine Tagesmission war´´
Ich seufzte leise. Es war nichts ungewöhnliches, dass sowas in unseren Gewerbe passierte. Spione, Ninjas, Assassin, jeder von uns hatte so sein Gebiet für das er tätig war. Auf jedenfall waren wir sozusagen käuflich wenn uns ein Angebot auch zusagte und wir wurden bezahlt Informationen zu beschaffen, oder jemanden zu töten.
,,Ich kann euch nicht helfen, tut mir leid. Ich habe Familie und ich will keinesfalls dass die mit reingezogen werden´´, sagte ich. Es war eine schwere Entscheidung. Meine Eltern, die mich auf die Welt gebracht hatten und mich aufzogen, oder meine Familie für die ich die Verantwortung trug. ,,Zumindest kann ich euch nicht persönlich helfen. Wenn ihr irgendwas braucht sagt bescheid, ich kann euch so ziemlich alles besorgen´´, setzte ich noch hinzu.

'Was besorgen?' verlangte ich in Gedanken zu wissen während ich in die Küche trat. Die nur vage mir bekannt vorkommenden Auren waren mir gar nicht erst aufgefallen, weswegen ich auch erst jetzt kam. Aebr um dies zu verbergen gab ich mich noch finsterer als sonst.
Fauns Brüdern minimals zu nickend blieb ich hinter meinem Verlobten stehen und legte meine Hand auf seine Schulter.

Meine beiden Brüder sahen auf als sie Alasdair sahen. Obwohl seine Haare kürzer waren als sie es kannten, war es nicht schwer den Wolfsmenschen wieder zu erkennen. ,,Guten Abend´´, grüßte der Älteste, während der Jüngste sich mit einen Nicken zufrieden gab.
'Was weiß ich, Waffen, Gift', antwortete ich in Alasdairs Gedanken und sah zu meinen Mann auf.

'Worum geht's?' hakte ich nach, erwiderte dabei Fauns Blick für einen Moment ehe ich seine Brüder wieder musterte. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass die zweiw as wollten - und zwar von meinem Verlobten. Dass mir dies nicht gefiel zeigte ich deutlich.

'Meine Eltern hatten eine Mission, die eigentlich nur einen Tag dauern dürfte. Aber sie sind schon seit 10 Tagen verschwunden. 13, wenn man ihre Reise von dem Dorf bis hier hin noch mitzählt', antwortete ich und sah meinen großen Bruder wieder an. Dass er sich nicht verabschiedete, obwohl es deutlich zu merken war, dass es Alasdair nicht gefiel, verriet mir nur zu deutlich, dass er weiterhin auf meine Hilfe hoffte. Oder die Hilfe eher erwartete.

Eine ganze Weile schwieg ich.
'Was für ein Auftrag?' hakte ich nun doch nach. Natürlich wollte ich nicht dass faun etwas utnernahm - aber immerhin war es die Familie also konnte ich ja nicht tatenlos daneben stehen.

'Ich soll ihnen helfen nach meinen Eltern zu suchen. Die beiden haben eine Vermutung wer sie entführt, oder gar umgebracht haben könnte', antwortete ich.
,,Habt ihr Geheimnisse vor uns, oder warum sprecht ihr in Gedanken?´´, fragte der Älteste. Zwar bekam er nichts mit, aber dieses Schweigen war einfach unnormal.

Finster starrte ich als Antwort Fauns ältesten Bruder an. 'Du machst gar nichts' wies ich Faun sofort zu recht. Dann schwieg ich kurz. "Wer?" erkudnigte ich mich dann knapp bei seinen Brüdern, musterte diese nun.

,,Was wer?´´, fragte mein älterer Bruder und hielt Alasdairs Blick ohne Probleme stand. Nur der Jüngste von allem hielt sich zurück, obwohl er auch schon 28 Jahre war.
'Das habe ich ihnen auch gesagt, obwohl ich mich schuldig dabei fühle. Meine eltern haben so lange für mich gesorgt und ich tu nichts für sie', sagte ich in Gedanken und sah betrübt in meine Tasse.

"Wen habt ihr in verdacht" knurrte ich hörbar ungeduldig.
'Natürlich bist du ihnen was schuldig, aber du wirst nicht gehen' stellte ich immer sturer werdend fest, drückte dabei sacht Fauns Schulter. Dass er dies gar nicht wollte registrierte ich nicht Mal.

,,Das ist eine Sache der Familie. Auch wenn du mit Faun ver... zusammen bist, heißt es noch nicht, dass wir dich in solche Angelegenheiten mit reinziehen. Sei lieber froh wenn du heil aus der Sache rauskommst ohne was davon mitzubekommen´´, sagte der Älrste kühl, ehe er mich wieder eindringlich ansah. ,,Faun´´, begann er erneut und versucht mich zu überreden.