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Robin
Offline
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10.09.2008 21:12
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'Geh Mal ein oder zwei jahrhunderte zurück und es wäre durchaus möglich, dass ein Wolfsmensch in seiner Familie vorkam' stellte der Vampir fest. 'Aber um Gottes Willen frag ihn nicht danach. So wie seine Eltern ihn abgerichtet haben ist es ja ein Wunder an sich dass der Junge überhaupt noch lebt'
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Tala
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10.09.2008 21:14
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'Wieso abgerichtet, wie abgerichtet?', fragte ich verwirrt und misstrauisch zugleich nach. Gerade für mich hatte dieses Wort einen sehr bitteren Beigeschmack. 'Ich glaub wir sollten uns doch Mal etwas genauer unterhalten', stellte ich fest.
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Robin
Offline
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10.09.2008 21:15
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'Bin beschäftigt' entgegnete Karal prompt. 'Abgerichtet im Sinne von.. eingetrichtert'
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Tala
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10.09.2008 21:17
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'Sofern du nicht gerade ein Leben rettest, oder dein eigenes in Gefahr bist, entscheide ich einfach Mal, dass du nicht beschäftigt bist', sagte ich ernst.
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Robin
Offline
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10.09.2008 21:21
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Karal schwieg.
Derweil kuschelte ich mich zufrieden an Tala, schloss auch halb meine Augen.
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Tala
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10.09.2008 21:23
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'Karal', knurrte ich leise in Gedanken, ließ mir davon aber nichts anmerken, schließlich wollte ich Robin nicht erschrecken.
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Robin
Offline
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10.09.2008 21:24
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Karal schwieg beharrlich, der alte Vampir wollte einfach nicht darüber reden.
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Tala
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10.09.2008 21:26
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,,Kann ich dich Mal für einen Augenblick alleine lassen?´´, fragte ich Robin leise und sah den Jungen auch wieder an.
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Robin
Offline
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10.09.2008 21:27
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Widerstrebend nickte ich leicht, lies nun Tala erneut los. Zwar war ich neugierig wo er hin wollte, fragte aber nicht nach.
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Tala
Offline
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10.09.2008 21:29
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,,Komme ja gleich wieder´´, versprach ich Robin und tätschelte kurz seinen Kopf, bevor ich aus seinen Zimmer trat. Gleich darauf ließ ich mich auch von einem Wächter zu Karal beamen.
(weiter mit Karal und Tala?
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Laut knurrte ich dem Wasserdrachen eine Warnung hinterher - was allerdings ein reiner Bluff war. Zusammen gesackt, mehr bewusstlos als bei bewusstsein, lag ich im Gras und konnte mich nciht rühren. Dass ich mindestens genauso stark blutete und verletzt war wie der Wasserdrache zeigte nur das Gras um mich herum, welches längst jegliche Grüntöne verloren hatte - selbst merkte ich davon nichts.
Kurz schloss ich meine Augen. Es war alles so schnell gegangen, das sich mir nicht Mal Gedanken darum hatte machen können, jemanden zu Rufen - wenn ich dies jedenfalls gewollt hätte.
Rasselnd sog ich die Luft ein, zitterte nebenbei. Zwar war es nicht all zu kalt, doch hatte ich keinen Funken Energie mehr übrigen um meine Magie zu rufen - denn meine Kleidung war so zerfetzt, dass mehr davon auf dem Boden lag, als was ich davon noch an mir trug.
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Faun
Offline
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11.09.2008 17:39
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Ich ahnte von dem ganzen Geschehen draußen nichts, bekam auch nichts mit. Zwar war der Dämon nicht gerade klein gewesen, aber da das Grundstück so groß und bewachsen war, sah man von der Villa auch nichts.
Mit einem Cappuchino in der Hand trat ich auf die Terrasse und seufzte zufrieden, während ich in den Garten sah. Erst das nervöse Wiehern der Pferde lies mich stutzig werden, da selbst in dem Moment die beiden Pfaue aufgeschreckt meinen Weg kreuzten und davon rannten. Verwirrt von der Reaktion der Tiere, bemerkte ich auch, dass überhaupt kein Vogel zu hören war. Ich lief langsam zum Rand der Terrasse, unsicher, ob ich jemanden bescheid sagen sollte. Erst als mir durch Zufall Alasdairs Aura bewusst wurde, ließ ich vor Schreck die Tasse fallen und hechtete sofort über die Mauer.
Ich rannte so schnell durch den Garten wie ich konnte, während ich meinen Sohn so ruhig wie möglich, in Gedanken darum bat sich um Amira zu kümmern.
Als ich meinen Verlobten fand, blieb ich ruckartig stehen und glaubte mich zu täuschen, hoffte sogar, dass ich grad halluzinierte. Panisch rief ich Alasdairs Namen und konnte mich auch wieder rühren. Ich überwand die letzten par Meter und ließ mich gleich neben ihn auf die Knie fallen.
'Beor ich brauch so schnell wie möglich deine Hilfe!', rief ich dem Heiler fast schon in Gedanken, wobei an meiner zittrigen und angsterfüllten Stimme schon zu hören war, dass es ein Notfall war.
,,Mein Gott... Alas... hörst du mich...?´´.
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Damien kümmerte sich nur zu gerne um seine Schwester, bekam von Fauns Unruhe nichts mit.
Beor versprach sofort vorbei zu kommen, rief bereits nach einem Heiler.
Sobald ich Faun hörte wollte ich ihn beschwichtigen. "Mir fehlt nichts" wollte ich behaupten - aber aus meinem Mund kam nur ein Stöhnen.
Nicht ein Mal die Augen bekam ich auf, wobei mein rechts so zu geschwollen war, dass ich dieses selbst wenn ich Energie dazu gehabt hätte, nicht hätte öffnen können.
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Faun
Offline
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11.09.2008 17:49
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,,Bleib ruhig liegen, der Heiler kommt gleich´´, sagte ich sofort, streckte auch meine Hände aus, allerdings traute ich mich nicht ihn zu berühren aus Angst, ich könnte ihm nur noch mehr Schmerzen bereiten. Mit tränenverschleierten Blick konnte ich meinen Blick von Alasdair nicht abwenden, obwohl er so fürchterlich zugerichtet aussah.
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Leise grummelte ich etwas, hustete dann mühsam. Stur wie ich war versuchte ich mich aufzurichten - was aber natürlich erfolglos war. Wenn cih schon meine Augen nicht aufbekam, so konnte ich erst recht nicht aufstehen.
Es dauerte nur einige Sekunden, bis Beor auftauchte. Erschrocken zuckte selbst er zusammen, kniete sich dann hastig neben mich.
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