,,Hey, ich mag zwar so beliebt sein wie diese komischen und typischen Footballspieler aus den amerikanischen Teeniefilmen, aber klar kann ich eifersüchtig werden´´, sagte ich und sah Yuriy an. ,,was nützt es mir, wenn ich andere haben kann, aber dich nicht?´´.
Als Damien mich in Gedanken ansprach, zögerte ich.
,,Damien fragt grad wer für Robin Wärmflasche spielen soll. Er oder ich´´, sagte ich zu Yuriy und sah ihn fragend an.

Leicht lächelte ich, kuschelte mcih dabei zufrieden an ihn. Bei seiner zweiten Aussage zögerte ich kurz. "Wir" erklärte ich schließlich - wenn ich da war dann konnte dAmien nicht mit dem Jungen auf dumme GEdanken kommen und somit hatte auch mein Bruder alle Ruhe um bei ihm zu sein.

'Wir', gab ich die Antwort an Damien weiter.
,,Habs gesagt´´, sagte ich noch zu Yuriy und strich ihm sanft die Strähnen aus sein Gesicht. ,,Habt ihr auch diese Projektwoche?´´, erkundigte ich mich neugierig.

"Welche Projektwoche?" hakte ich leise aber hörbar neugierig nach.
Derweil trug Damien kurzerhand Robin zu uns, stieß mit dem Fuß die Tür auf. Ohne lange zu zögern legte er den Meermenschen neben Justins ins Bett." Vorsicht, eiskalt" kommentierte er.

,,Na, einige Klassen, anscheinend nur mein Klassenstufe, haben ab morgen eine Projektwoche. Undzwar ist doch nächsten Freitag dieses Schulfest und in der Projektwoche lernen wir irgendwas, mit dem wir bei dem Fest auftreten können um unsere Schule würdig zu vertreten und zu zeigen, dass wirklich auch nur die Besten auf diese Schule kommen. Über die Aussage mag man streiten, aber nicht jetzt´´, erklärte ich und hob kurz meinen Kopf. ,,Macht nichts, hab ja Feuermagie´´, sagte ich zu Damien.

"Eben deswegen will ich ihn dir heißem Typen ja andrehen" stellte Damien fest, sorgte nebenbei dafür dass Robin mit unter die Decke kam - allerdings rollte er sich gleich am bettrand entfernt zusammen. Neugierig sah ich kurz zu ihm.
Nebenbei wünschte Damien uns eine gute Nacht, lies uns dann aber in Ruhe.

,,Gute Nacht´´, sagte ich zu Damien, zog Robin dann vorsichtig näher zu mir, ohne dabei von Yuriy weg zu rücken.

Dass es regnete störte mich nicht im geringsten, da ich mich längst in den Pferdestall zurück egzogen hatte. Auf dem Heuboden halb zusammengerollt hatte ich es mir in einer Art Höhle bequem gemacht, starrte dabei betrübt raus in den Regen.

Dass immer wieder ein weißer Wolf an dem Stall vorbei lief, machte die Pferde zwar nicht nervös, schließlich kannten sie meinen Wegbegleiter ja, aber ich hoffte auch, dass Robin dies nicht beunruhigte. Als ich aber erfuhr, dass er noch immer draußen um Stall lag, stand ich auf und ließ die Arbeit auf dem Schreibtisch liegen. Ich hatte ja noch immer meinen Platz in dem provisorischen "Gemeinschafts-Arbeitszimmer" mit den anderen. So langsam verstand ich auch warum Kai ein eigenes für sich brauchte. Allein die Arbeit als Minister warf ja unwarscheinlich viel Papierkram auf und er hatte ja auch noch andere Arbeiten. ´´Ich brauch ein eigenes Arbeitszimmer´´, dachte ich, während ich das Haus verließ und durch den Regen zum Stall lief. ´´Aber irgendwie schon lustig, normalerweise muss man ja immer Yuriy von dort wegholen´´, dachte ich noch.

Der weiße Wolf, der immer wieder durch mein Blickfeld huschte, fiel mir nur am RAnde auf - so wirklich nahm ich ihn gar nicht war. Aber er trug stark dazu bei, dass ich entspannt im Heu zusammengerollt liegen blieb - allerdings äbderte er nichts an meiner betrübten Stimmung.

Ich trat in den Stall und sah mich suchend nach Robin um. Eher durch Zufall entdeckte ich ihn im Heu. ,,Hey, was machst du denn hier so ganz allein?´´, fragte ich und ging dabei auf den Jungen zu.

Kurz huschte mein Blick zu Tala, wobei cih hastig ein Lächeln aufsetzte. Dann aber sah ich wieder zur Seite.

,,Hey, was ist denn? hat dich jemand geärgert?´´, fragte ich und sah Robin besorgt an, ging dann auch in die Hocke um ihn besser ansehen zu können.

Kurz zögerte ich, schüttelte dann den Kopf - wollte justin nicht verraten.

,,Und warum siehst du dann so traurig drein und bist hier ganz alleine?´´, fragte ich, verstand einfach nicht, warum er dann hier war. ,,Oder fühlst du dich nicht wohl bei uns?´´.