Zwar fiel mir auf dass Gabriel das Haus betrat, aber so ganz konnte ich mich nicht aufraffen. daher blieb ich im tonstudio, war mir selbst nicht sicher ob ihn ihn überhaupt sehen wollte oder nicht.

Ich lief zögernd die Treppen hinauf, sah mich dabei immer wieder um. Ich wusste ja nicht mal ob ich überhaupt hier hin durfte. Trotzdem folgte ich weiterhin Miguels Aura und betrat somit auch das Tonstudio. Kurz blieb ich stehen und sah zu Miguel, ehe ich auf ihn zu ging.

Kurz huschte ein finsterer Ausdruck über mein Gesicht, dann seufzte ich aber leise und stellte die Gitarre weg. "hi" grüßte ich etwas zögerlihc.

Verwirrt sah ich Miguel an, schloss dann lieber doch nicht die Tür. ,,Störe ich?´´, fragte ich lieber erst anstatt ihn zu begrüßen

Kurz zögerte ich, schüttelte dann aber den Kopf. Zu Gabriel tretend umarmte ich ihn vorsichtig. "Wie geht's dir?" erkundgite ich mich einfach nur.

,,Sicher?´´, fragte ich nach, legte dann zögernd meine Arme um Miguel. ,,Naja, geht so.... und wie gehts dir?´´.

"Geht" entgegnete ich ebenfalls, drückte Gabriel dabei aber an mich.

Ich kuschelte mich vorsichtig an Miguel und seufzte leise. ,,Wegen den Angriffen?´´, fragte ich nach.

Schweigend nickte ich, hielt Gabriel dabei aber noch dichter an mich gedrückt fest.

Sanft strich ich über Miguels Rücken. Mein Bruder hat meinen Vätern, Fenryl und mir schon Leibwächter mitgegeben´´, erzählte ich, war mir auch sicher den Zwerg jetzt noch irgendwo hier in der Nähe zu haben.

Gabriels Leibwäcter stand vor der Tür, wartete dort recht geduldig.
"Fenryl?" hakte ich ratlos nach, verstand nicht wie der zu Leibwächtern kam.

,,Ja, der hat auch einen Leibwächter´´, bestätigte ich. ,,Er wohnt doch schon seit einiger Zeit bei uns, seit er von meinen Eltern adoptiert wurde´´.

"Nein... ich meinte die Leibwächter hat Fenryl geschickt? Wie kommt er denn... zu so was?" hakte ich ratlos nach - kannte ja Baren, Aremion und Daria nicht.

,,Ach was, nicht Fenryl hat die geschickt, sondern Aremion´´, erklärte ich und sah Miguel an.

"Wer?" hakte ich weiter nach, verstand grad sichtlich nichts mehr.