Frisch geduscht und wieder angezogen verließ ichd as Badezimmer nach einiger Zeit wieder und lief zu Yuriys Zimmer. Ich klopfte erst gar nicht. Wenn er aus irgendeinen Grund sauer auf mich war, würde er sicherlich nicht antworten.
Leise trat ich ins Zimmer und schloss hinter mir die Tür. ,,Warum bist du jetzt so sauer auf mich?´´, fragte ich Yuriy und setzte mich dabei auf sein Bett,

"Bin ich nicht" erwiderte ich, aber recht gedämpft aufgrund der Decke. Allmählich wurde mir darunter doch zu warm. Da Justin da war, konnte ich aber unter der Decke nicht weg. Daher drehte ich mich auf den Bauch und wartete schweigend.

,,Und warum hast du mich dann so wütend angeknurrt und verlangstd ass ich erst duschen sollte?´´, fragte ich und zog dann einfach die Decke etwas zurück und sah Yuriy an.

"Weil du gestunken hast" murmelte ich leise, dachte eigentlich, dass die Decke dies noch dämpfte. Sobald ich aber merkte, dass die Decke ein Stück tiefer gewandert war griff ich hastig danach udn zog sie bis direkt unter mein Kinn.

Ich sah Yuriy mit offenem Mund an als er das sagte. ,,Also bitte, ich stinke nicht´´, verteidigte ich mich und hielt die Decke auch nicht mehr fest.

Leicht rot im Gesicht starrte ich auf das Kissen. "Hast du aber... tust du immer wenn du mit jemanden schläfst und nicht gleich duscht" murmelte ich ganz leise, wobei selbst meine Ohren rot wurden.

,,Oh achso...´´, sagte ich und verstand jetzt was Yuriy meinte. ,,Naja, immer rieche ist das nicht, aber deswegen wollte ich ja auch duschen gehen als ich hier war´´, sagte ich und legte mich vorsichtig neben Yuriy, blieb dabei aber bei der Kannte. ,,Also bist du nicht böse und ich kann hier bleiben, damit ich morgen wieder pünktlich zur Schule komme?´´, fragte ich und sah ihn lieb an.

(muss dann auch mal off, mir fallen die Augen gleich zu =.= schlaf gut und bis morgen)

"wenn du willst" erwiderte ich wiederstrebend, konnte ihm das nicht abstreiten. Zögernd rutschte ich von Justin weg und breitete die Decke dann über ihm aus. Hastig senkte ich meinen Blick und zwang mich dazu zu schlafen, obwohl mir das ganze peinlich war.

(Bye du, schlaf gut Viel Glück morgen dann mit den Vokabeln. )

Geschmeidig landete ich auf dem Boden und klappte meine Flügel ein, lies sie dann verschwinden. Kurz zupfte ich meine Sachen zurecht. 'Hoffentlich ist Rahel auch da, sonst war das wohl umsonst' dachte ich, während ich zur Tür lief. Kurz blieb ich stehen und sah aufs Meer hinaus, wobei ich aber einige dunkele Wolken in der Ferne entdeckte.
Mir einen Ruck gebend hielt ich erneut auf die Tür zu. Dort angekommen klingelte ich erst Mal, wand michd ann aebr dem Ausblick wieder zu. 'Fantastisch, muss ich irgendwann Mal malen... der Ausblick' schwärmte ich in Gedanken.

Als ich die Tüklingel hörte, schaltete ich das Wasser aus und trat aus der Dusche. ´´Hätte ich kein so gutes Gehört hätte ich eine Ausrede parat, warum ich nicht zur Tür gehen könnte´´, dachte ich, während ich mir ein handtuch um die Hüfte wickelte und aus dem Badezimmer lief.
Tropfnass durchquerte ich den Flur und lief dann die Treppe hinunter. ,,Moment´´, rief ich in der Eingangshalle, ehe ich die Tür langsam öffnete.

Viel bekam ich eh nicht mit, während ich weiterhin auf das Meer starrte. 'Diese viele Farben... dann die leicht graußen Wolken, allein der Kontrast ist fantastisch. Nicht zu vergessen, dass das Meer etwas aufgewühlt ist' dachte ich und seufzte dann leise.

Als ich plötzlich Delois vor der Haustür sah, schlug ich diese schnell wieder zu. ´´Glück gehabt... oh man´´, dachte ich und sah kurz zur Tür. Ich lief schließlich eilig die Treppe hinauf und verschwand in mein Zimmer, suchte mir dort sofort was zum anziehen und zog mich hastig an.

Die zuknallende Tür bekam ich schon mit. Verwirrt drehte ich mich zur Tür um. 'O.k., ich schein nicht willkommen zu sein' stellte ich betrübt fest, sah dabei traurig drein.
Mich umdrehend lief ich von der Villa weg und hielt auf den Weg zu. 'Dabei wollte ich doch nur wissen, wie es Rahel heute geht'

Wieder angezogen lief ich eilig die Treppe hinunter und öffnete wieder die Tür. Als ich Delois nicht sah, stutzte ich. ,,Delois?´´, rief ich und trat durch die Tür nach draußen.

'Na ja, vielleicht haben die heute viel zu tun' versuchte ich mich zu trösten, überhörte Rahel dabei glatt. 'Trotzdem schade' setzte ich hinzu, ehe ich die Flügel wieder auftauchen lies und vorsichtig ausbreitete.