"Nicht erschrocken.... war nur erstaunt" erklärte ich leise, ehe ich mir erst Mal das klebrige Shirt auszog. Mein Gesicht etwas verziehend warf ich dieses in den Wäschekorb.

,,Na dann ist ja gut. Dachte schon du hättest dich erschrocken. Dass ich vorsichtig bin ist natürlich selbstverständlich, auch wenn ich sowas sage´´, versicherte ich Yuriy lieber nochmal und lief dabei zum Bett. ,,Aber heute bin ich noch ganz lieb und mach nichts´´, versprach ich und grinste dabei unschuldig.

"Ich muss aber glaub ich unter die Dusche... dass klebt" erklärte ich, wobei ich doch recht bedauernd drein sah.

,,Dann beeil dich aber´´, sagte ich und zwinkerte Yuriy zu. Ich zog derweil meine Sachen bis auf die Shorts aus und krabbelte unter die Decke.

Schnell ins Bad laufend entscheid ich mich dafür nur eben mit dem Waschlappen meine Brust zu waschen und trocknete mich dann ab. Wieder in mein Zimmer laufend zog ich alles bis auf meine Shorts aus und schlüpfte dann sofort zu Justin unter die Decke.

Vorsichtig schlang ich meine Arme um Yuriy und zog ihn zu mir. Zufrieden kuschelte ich mich an meinen Freund und schloss meine Augen.

(muss auch schon wieder off. Schlaf gut)

(XD Wollte ich dir auch grad gesagt haben. SChlaf du auch gut ^^ )

Noch schnell den Wecker für Justin stellend kuschelte ich mich an ihn, sah aber doch für einen Moment bedauernd drein. Dann lächelte ich aber und legte meine ARme um ihn.

Ich blieb im Garten des Grundstückes stehen und schnappte erst Mal nach Luft und ruhte mich kurz aus, ehe ich mich zum Schluss meines Trainings wieder streckte, damit ich keinen Muskelkater bekam. Zwar war es schon dunkel, aber das hatte mich vom joggen nicht abgehalten.
Ich richtete mein Stirnband noch Mal und sah zum Himmel. Der Mond war fast vollkommen rund, morgen musste ich mein Training ins Haus verlegen, aufgrund des Vollmondes.

Halb auf die Fensterbank gelehnt beobachtete ich Rahel, grinste dann. Aus dem Haus schlüpfend lief ich so leise wie möglich. Da es trotz Mond recht dunkel hier war, versuchte ich unentdeckt mich an ihn zu schleichen. Direkt hinter Rahel angekommen sprang ich ihn an, passte aber auf ihn nicht zu Boden zu reißen - schließlich wollte ich ihn erschrecken und nicht verletzten.

Als mich plötzlich jemand ansprang, schrie ich erschrocken auf und drehte mich sofort um. Verdutzt sah ich Damien an, als ich den Jungen erkannte.

Breit grinsend legte ich Rahel einen Finger auf die Brust. "Du schreist wie ein Mädchen" neckte ich ihn gut gelaunt, lachte dann auch - ich fand das ganze lustig.

Ich sah Damien empört an als er das sagte und trat sofort einen Schritt zurück, damit sein Finger nicht mehr auf seiner Brust war. ,,Und du benimmst dich wie ein kleiner Welpe´´, entgegnete ich.

"Och... nee, du bist der Welpe hier" protestierte ich unbekümmert, drehte mich dann um und lief wieder ins haus - immerhin war es um die Uhrzeit nicht mehr so warm.

Schmollend sah ich Damien nach und sah demonstrativ zur Seite, da er sich bloß nicht einbilden sollte, dass ich ihm nach starre oder hinterher laufe. Allerdings folgte ich ihm dann wirklich.

Bei der Tür wartend hielt ich diese für Rahel auf, grinste ihn dabei an. "Sieht süß aus" komentierte ich.