Da ich meine Gedanken noch bei Sofie hatte, bekam ich das natürlich auch mit. ,,Hier um der Ecke gibt es einen guten Italiener. Also komm´´, sagte ich und bat Dranzer sich wieder zu verkleinern.

Überrascht sah ich meinen Onkel an, lächelte dann leicht. Erfreut wartete ich, dass Dranzer sich verkleinerte.

Sobald sich die Phönixdame wieder verkleinert hatte, hüpfte sie vorsichtig auf Sofies Schulter. Ich wartete solange, ehe ich langsam los lief.

Kai folgend hob ich wieder meine Hand um Dranzer zu kraulen, lächelte die Phönixdame dabei an. Damit Dranzer ja nicht durchgeschüttelt wurde passte ich extra auf, wo ich hintrat. "Dranzer ist wirklich fantastisch" murmelte ich halblaut.

Ich lächelte als Sofie das sagte und sah sie an. ,,Das ist sie´´, sagte ich leise und sah wieder nach vorne. ,,Wie gehts dir eigentlich? Hast du heute gut geschlafen?´´.

Kurz schmollte ich, weil mir dabei was einfiel. "Also eiegntlich geht es mir gut - ich konnte heute Nacht auch Mal durchschlafen. Nur weis ich noch immer nicht, wie ich bei euch ins Schlafzimmer gekommen bin" gab ich zu.

,,Ach daran bin ich schuld. Hab dich gestern lieber in Amigos und mein Schlafzimmer gebracht, damit du mal ausschläfst und nicht sofort wieder aufspringst und weiter arbeitest´´, antwortete ich und sah Sofie an. Sobald wir den Italiener erreicht hatten, öffnete ich die Tür und hielt diese für Sofie auf.

Eintretend sah ich mich kruz um. "oh.. hatte mich schon gewundert - aber ich wär schon irgendwann eingeschlafen" erklärte ich meinem Onkel, ehe mir erst einfiel. "Äh.... ich glaub ein Eis ist doch keine gute Idee."

,,Du solltest aber regelmäßig und auch genügend schlafen, alles andere ist ungesund´´, sagte ich und sah Sofie leicht verwirrt an. ,,Warum nicht?´´.

"Ich schlaf doch regelmäßig" protestierte ich - wenn auch nur regelmäßig sehr kurz. "Na ja... ich hab für diesen Monat kein Taschengeld mehr"

,,Das Taschengeld geb ich dir natürlich wieder und außerdem lade ich dich jetzt ein, also musst du nichts bezahlen´´, sagte ich und lächelte sie freundlich an. ,,Also komm´´.

Fröhlich lächelte ich meinen Onkel an. "Danke" erklärte ich, wobei ich ihm kurz um den Hals fiel. Hastig lies ich ihn wieder los.

Kurz sah ich Sofie überrascht an als sie mir um den Hals fiel, lächelte dann aber. ,,Nichts zu danken, mach ich doch gerne´´, sagte ich und ließ die Tür wieder los. Ich führte Sofie zu einen freien Tisch und setzte mich.

Gegenüber von meinem Onkel setzte ich mich, passte dabei aber auf, dass es Dranzer bequem hatte. Neugierig sah ich mich kurz um.

Ich schob Sofie erstmal die Karte zu und sah mich dann ein wenig um. ,,Du kannst dir natürlich bestellen was du möchtest´´, sagte ich zu Sofie. ,,Naja, fast alles. Was Alkoholisches muss ja nicht sein´´.