Innerlihc seufzte ich. 'Na, wenigstens lkeb ich noch' dachte ich, musterte Kai dabei etwas ratlos. Allerdings fiel mir nicht ein wie ich ihn aufmuntern konnte.

Seufzend ließ ich mich auf das Sofa fallen und stützte meinen Kopf auf den Händen ab, starrte dabei auf den Boden.

Mich neben Kai setzend musterte ich ihn besorgt. "Du bist wirklich ein Arbeitstier, stimmst?" seufzte ich schließlich.

,,Ich langweile mich einfach nur´´, antwortete ich leise und sah Beor kurz, aber deprimiert, an.

"Gibt es denn kein Hobby - ungefährliches Hobby - womit du dir die Zeit vertreiben könntest?" hakte ich leie nach.

,,Ungefährlich? Gibt es bestimmt wohl, aber das kann ich in New York halt nicht nachgehen. Und wenn doch, dann würde schon morgen in der Zeitung stehen, was ich verheimlichen will´´, sagte ich und lehnte mich leicht gegen Beor.

Erneut legte ich meinen Arm um Kai. "Was käme dir denn so in den Sinn?" hakte ich geduldig nach - konnte doch nicht sein dass wir gar nichts für ihn fanden.

,,Sex´´, antwortete ich ohne lange nachzudenken, dachte dann aber ernsthaft nach. ,,Lesen, aber ich habe bereits schon zu viel gelesen, mir schwirren jetzt noch die ganzen Buchstaben vor den Augen´´, setzte ich noch hinzu, zählte natürlich nur die ungefährlichen Hobbys auf.

"Wo du Amigo findest weist du" erinnerte ich Kai - nun wieder schmunzelnd. Wenn er als erstes an so was dachte konnte es ihm doch gar nicht so schlecht gehen.

Skeptisch hob ich eine Augenbraue als Beor das sagte. ,,Ist dir in letzter Zeit so rein zufällig eine gewisse Wölbung in meiner Bauchregion aufgefallen? Ich weiß ja nicht ob du es schon mitbekommen hast, aber inzwischen dürfte ich schon ein wenig weiter sein mit der Schwangerschaft´´, sagte ich, was für mich allein Grund genug war und damit nicht bei Amigo anzukommen. Genaugenommen war der Gedanke, dass ich Mal schwanger werden könnte, völlig Grotesk.

Freundlich lächelte ich Kai an. "Nun, ihr könnt euch auch etwas anders... zusammen ausdenken" stellte ich vorsichtig fest - überlies da Kais fantasie mal lieber freien lauf. "Sofern du willst geht dass schon in Ordnung, du wirst selber merken wann es nicht mehr passt und du nicht mehr willst."

,,Hallo? Es geht nicht darum ob sich nicht eine Stellung finden lässt in der das möglich ist, die gibt es bestimmt immer. Es liegt eher an den Bauch an sich, dass der stört. Sehr reizvoll kann das sicherlich nicht wirken´´, grummelte ich und sah weider nach vorne.

Erstaunt sah ich Kai an. "Hat dein Mann dir etwa gesagt du gefällst ihm nicht? Schaut er dich nicht mehr an... berührt dich nicht mehr?" hakte ich nach.

,,Nein, die Aussage kommt jetzt ganz allein von mir´´, antwortete ich und sah Beor alles andere als begeistert an. Allein sowas zu behaupten, dass Amigo das gesagt haben könnte, missfiel mir sehr.

Leicht tätschelte ich Kais Schulter. "Also stört es dich?" erkundigte ich mich weiter, konnte kai gerade nicht so ganz folgen.