Stillhaltend ordnete iche rst Mal den Umhang, strich auch noch die letzte FAte glatt. Als Kai sich einfach an mich lehnte hielt ich kurz still, ehe ich mich darum bemühte, mich zu entspannen. "Hab ja auch heißgeduscht" entgegnete ich prompt - lies Kai nicht gern das letzte Wort.

Tief sog ich die Luft ein und seufzte zufrieden. ,,Riecht man´´, murmelte ich leise und massierte Karals Oberkörper, allerdings gab ich seinen Rücken lieber auf und widmete mich seiner Brust. Langsam strich ich mit der Nasenspitze über seinen Hals, küsste Karal dann auf das Schlüsselbein. ,,Riechst gut´´.

"Brauchst du eine Lehrstunde in Anatomie? DAss ist eindeutig nicht mein Rücken" stellte ich fest als Kais Hände plötzlich nach vorne wanderten - blieb aber sitzen. "Danke" kam kaum hörbar zu seiner Aussage zurück -für einen Wolfsmenschen war dass nun Mal ein Kompliment.

,,Mhm... vielleicht? Da du ja immer so verschleiert herum läufst sieht man ja auch nicht wo was ist´´, entgegnete ich und leckte mit der Zungenspitze über seine Halsbeuge und knabberte ganz zärtlich an seiner Haut. ,,Und schmeckts auch noch gut´´, setzte ich hinzu, grummelte dabei leise aber zufrieden. Es kostete mich grad schon sehr viel Beherrschung um nicht über den Vampir herzufallen. ,,Am liebsten würd ich dich sofort aufs Bett schmeißen´´, gestand ich dann doch. ,,Obwohl umgekehrt sehr viel schöner wäre´´.

Erstaunt bewegte ich meinen Kopf minimal zur Seite. "Wie, umgekehrt?" hakte ich nach - aber mehr zu mir selbst. Den Hinweis hatte ich jetzt nicht verstanden.

,,Naja, mit umgekerht meinte ich, wenn du mich aufs Bett wirfst und vernascht´´, antwortete ich und nutzte es sofort aus, dass er seinen Kopf minimal zur Seite bewegte. Gierig leckte ich über seinen Hals und liebkoste die Haut mit meinen Zähnen und Lippen. Meine Hände hatten längst ihren Weg auch zu seinen Bauch gefunden und strichen neugierig über seinen Körper.

Minimal spannte ich mich an, fischte dabei mit einer Hand unter meinem Shirt nach Kais Händen - um ihn aufzuhalten. "Kai" grummelte ich, halblaut- bewegte mich aber, noch, nicht weg.

Schmunzelnd hob ich meinen Kopf und knabberte an Karals Ohr. ,,Entspann dich doch mal´´, flüsterte ich Karal zu und verschlang meine Finger mit seinen, zog seine Hand dabei mit tiefer und wanderte damit in seine Hose. ,,Schalt mal deinen dämlichen Kopf aus und und handel wie du willst, von mir aus mache ich auch das Licht aus, damit ich dich nicht erkennen kann, wenn dich das stört´´.

Hastig zog ich Kais Hand höher. "Kai" grollte ich nun, verspannte mich dabei gänzlich wieder.

,,Mein Namen aus deinen Mund würde ich lieber in einer anderen Tonlage hören als dieses grummeln´´, neckte ich Karal und sah ihn direkt an. ,,Entspann dich, dir wird es gefallen, das weißt du doch schon´´, sagte ich und drückte ihn vorsichtig aufs Bett.

"Wrum sollte ich dass wissen?" hakte ich erstaunt nach, lies mich auch nur widerstrebend aufs BEtt drücken.

Erstaunt sah ich Karal an, als ich über ihn kniete, lachte dann los. ,,Guter Witz. Hast du etwa schon vergessen, dass wir schon zwei mal oder so miteinander geschlafen haben?´´, fragte ich und beugte mich vor. ,,Anscheinend muss ich dein Gedächtniss wieder auffrischen´´, setzte ich hinzu und rutschte tiefer, schob dabei sein Shirt höher. Hingebungsvoll widmtete ich mich gleich seiner Brust, wollte ja nicht dass es ihm zu langweilig wird und er geht.

Längst war mein Umhang zur Seite gefallen.
Seufzend streckte ich eine Hand aus und strich durch Kais Haare. "Die Kleinen können jederzeit wiederkommen" erinnerte ich ihn einfach nur, leis ihn ansonsten machen.

,,Ein Grund mehr wieso du endlich deinen Widerstand aufgeben solltest´´, entgegnete ich und grinste Karal frech an und verwickelte den Vampir schließlich in einen Kuss. Auf sein Aussehen achtete ich nicht, wenn er es mir nicht freiwillig zeigen wollte, würde ich es akzeptieren müssen. Außerdem konnte ich mir ja dank Isai, Damien und Alas ein ungefähres Bild von Karal machen. Die drei sahen sich ja auch sehr ähnlich und sind seine Nachfahren.

Grollend legte ich eine Hand auf Kais Hinterkopf, hielt ihn so dichter zu mir.
Wie sollte man so etwas auch widerstehen können?
Meinen freien Arm um ihn schlingend drückte ich ihn an mich.