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Kai Offline




Beiträge: 21.365

14.12.2009 21:44
#8911 RE: Frieden auf Erden Antworten

,,Tja, das hättest du dir überlegen müssen bevor du mich gebissen hast. Du kannst tun und machen was du willst, es wird immer eine gewisse Verbindung zwischen uns sein´´, raunte ich Karal ins Ohr und rückte dabei näher. Liebevoll verwöhnte ich seinen Hals mit Küssen und meiner Zunge, während meine Hand ruhig auf seiner Seite ruhte.

Karal Offline



Beiträge: 3.258

14.12.2009 21:47
#8912 RE: Frieden auf Erden Antworten

"Kai" grollte ich warnend, steß ihn dabei von mir - oder versuchte es wenig. "Schlaf" fuhr ich den Vampir alles andere alsf reundlich an.

Kai Offline




Beiträge: 21.365

14.12.2009 21:48
#8913 RE: Frieden auf Erden Antworten

Als Karal mich von sich stieß sah ich ihn erstaunt an, zog dann aber die Augenbrauen zusammen. ,,Nein´´, sagte ich stur, setzte mich dann auch auf. ,,Seit wann stößt du mich von dir?´´.

Karal Offline



Beiträge: 3.258

14.12.2009 21:57
#8914 RE: Frieden auf Erden Antworten

"Seit grad" entgegnete ich, drehte mich dabei aber noch immer niht zu ihm um. Regungslos starrte ich in Richtung fenster.

Kai Offline




Beiträge: 21.365

14.12.2009 21:58
#8915 RE: Frieden auf Erden Antworten

,,Wieso seit grad? Ich hab überhaupt nichts getan und wenn überhaupt, dann müsste ich sauer sein weil du mir unterstellst über Alas hergefallen zu sein und es ausgenutzt zu haben´´, sagte ich und stand aufgebracht auf.

Karal Offline



Beiträge: 3.258

14.12.2009 22:10
#8916 RE: Frieden auf Erden Antworten

"DU solltset dich ausruhen" seufzte ich, hörbar wenig interessiert daran mich mit ihm zu streiten. Allerdings wand ich mich nun wenigstens zu ihm um.

Kai Offline




Beiträge: 21.365

14.12.2009 22:13
#8917 RE: Frieden auf Erden Antworten

Schweigend sah ich Karal an, ehe ich kurz auf meine Uhr sah. ,,Werd ich auch´´, sagte ich und stand auf. Kommentarlos trat ich aus dem Schlafzimmer und verließ das Haus. Weil ich meinem Gleichgewichtssinn nicht vertraute vermied ich es mich beim Fenster zu verwandeln, könnte mich ja blamieren. Erst als ich draußen war, durch die Tür, verwandelte ich mich und flatterte etwas unbeholfen zurück. So wollte ich bei Karal nicht bleiben.

Rantja Offline




Beiträge: 965

26.02.2010 12:03
#8918 RE: Frieden auf Erden Antworten

Es war gewiss nicht immer leicht die Klasse von Damien zu unterrichten, zumal der Spross des Sportlehrer in der Klasse immer für genügend Ablenkung sorgte. Wären da nicht auch noch die anderen Störenfriede, so hätte ich das ja noch in den Griff bekommen, so aber stand ich grad recht ratlos vor der Tafel. Während ich meinen imaginären Bart kratzte, betrachtete ich die Ansammlung von Formel, die weiß auf Grün da standen.
,,Nun.... also das.... das ergibt dann.... wir haben hier also....´´, versuchte ich einen Satz zu formulieren. Ich drehte mich um und betrachtete die blubbernde milchige Flüssigkeit in dem Reagenzglas. ,,Also.... ähm.... dieser Nebel der da aufsteigt.... das Blubbern wird hervorgerufen durch....´´. Ich war mir sicher, da irgendwas falsch gemacht zu haben, denn laut Fachbuch hätte es eine rosafarbene Flüssigkeit ergeben sollen, die nicht blubberte und so einen komischen Rauch in der Klasse verteilte.
´´Ach verdammt, die haben mich abgelenkt´´, fluchte ich innerlich, stampfte dabei einmal kräftig mit den Fuß auf.
,,Entschuldigen sie Frau Trotzstirn, aber kann es sein, dass sie keine Ahnung haben was das ist?´´, fragte mich schüchtern eines der Mädchen.
,,Richtig´´, antwortete ich geradeheraus, zog mir den Handschuh an und nahm das Gefäß in die Hand.
,,Ich beseitige mal eben dieses... was auch immer, bevor es noch hochgeht oder sonst was passiert´´, wäre ja nicht das erste mal bei mir. Mein zukünftiger Schwiegervater würde wohl so manches graue Haar, wenn er denn welches hätte, mir verdanken können. Als Lehrerin war ich eben ein wandelnder Meter an Chaos.
,,Also gut, wer als erster die Lösung findet und weiß wo der Fehler liegt, der braucht keine Hausaufgaben machen. Also seid still während ich weg bin, sonst gibt es ein Donnerwetter´´, sagte ich und trat aus den Klassenzimmer. Ich hoffte einfach mal, dass die Schüler noch wussten, dass sowas bei einem Zwerg nie eine leere Drohung ist.

Das Gefäß war schnell beseitigt, mit samt den Inhalt. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass die Stunde eh schon fast zuende war, also ließ ich es mir nicht nehmen mich eben schnell nach Hause zu beamen um nach unserer Tochter zu sehen. Wann immer ich eine Freistunde hatte, oder Pause, ließ ich mich nach Hause beamen. Aremion war der Kleinen total verfallen und vergaß darüber hinaus nicht nur seine Arbeit, sondern sogar das Essen. Aber das vergaß er ja schon, wenn er in der Arbeit versunken war. Ich schüttelte meinen Kopf und lief mit unserer Tochter auf den Arm in die Küche. Dass er zur Hälfte ein Elf war merkte man, für unser Volk waren Mahlzeiten doch so wichtig wie ein Gebet für einen Engel, das war Heilig! Außerdem wollte ich mir von Baren nicht anhören müssen, dass ich mich nicht um sie kümmern würde weil ich zu jung war. Gut, mit meinen 17 Menschenjahre war ich sogesehen noch sehr jung, aber trotzdem bereute ich es nicht. Es war zwar nicht geplant, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass ich unsere Tochter liebte. Das einzige was mich ein wenig störte, war die immer noch vorhandene Verlobung mit dem Mann, den meine Eltern für mich ausgesucht hatten. Nicht nur, dass ich so erzogen wurde das man eigentlich nicht mal in einem Raum mit einen Mann alleine sein durfte, den man nicht geheiratet hatte, mein noch Verlobter hatte noch immer das Recht auf seine Seite Aremion herrauszufordern. Es wunderte mich sowieso, dass er nicht schon längst aufgetaucht ist um auf sein Recht zu plädieren.
Hätte ich gewusst, dass das schneller kommen würde als ich dachte, hätte ich mir darüber garantiert schon eher den Kopf zerbrochen.
Denn genau in diesen Moment pochte der Stab seiner Axt lautstark gegen die Tür, von den Wachen hatte er sich nicht aufhalten lassen. Wie auch, wenn er immer wieder die Beherrschung verlor und wie ein Berserker wütete ohne jegliche Kontrolle.
"Aremion Breoal abr Aiedail, König aller freien Zwerge, ich fordere dich auf einen Zweikampf heraus um die Hand von Rantja Trotzstirn. Du weißt sie ist mir versprochen und da es mein Recht ist, bestehe ich darauf´´, rief er lautstark, dass es problemlos auch die Zwerge in der unmittelbaren Nähe verstehen konnten. Dass man es in der Wohnung hörte war klar. Ich brachte meine Tochter zurück in ihr Bettchen und trat wutentbrand nach draußen.
,,Du elender.... oh ich könnte dir so meine Axt sonst wo hinrammen, du hast doch nur einen Kopf damit es nicht in deinen Hals regnet´´, fuhr ich ihn sauer an. Natürlich war es sein Recht, aber deswegen durfte ich ihm doch wohl meine Meinung sagen.

(hey du ^.^ vielleicht schaust du ja mal hier rein und entdeckst das. Da es dank meinem Praktikum ja jetzt etwas schwerer wird wegen Schreiben eignet sich sowas immer gut um die Zeit zu überbrücken, dafür wollte ich eh immer längere Beiträge nehmen und das wird auch mal Zeit, dass Aremion herrausgefordert wird ^.~ Hoffe du antwortest darauf. Man liest sich dann bestimmt morgen oder so)

Aremion Offline



Beiträge: 515

02.03.2010 19:22
#8919 RE: Frieden auf Erden Antworten

Von meiner Arbeit aufschauend saß ich doch erstaunt drein.
Nur weil ma wusste dass etwas passieren würde, musste man ja nicht damit rechnen dass etwas bald passierte.
Erst als Rantja so laut reagierte stand ich auf, eilte dann nach draußen um mich neben sie zu stellen. "Mal abgesehen davon dass es eigentlich ihre Entscheidung sein sollte schläft unsere Tochter also etwas leiser" forderte ich wenig freundlich, war dabei auch etwas grober als ich eigentlich sonst war...

Rantja Offline




Beiträge: 965

03.03.2010 18:35
#8920 RE: Frieden auf Erden Antworten

Erstaunt hob ich meinen Kopf und sah neben mich, als ich Aremion hörte. Ich gab zu, ich hatte mich des öfteren gefragt ob ihm die Zwerge einfach nur so folgten, weil sie vollstest Vertrauen in ihm setzten, was aber eher untypisch für uns wäre, oder ob er doch anders konnte. Seine Aufforderung zeigte doch schon Ansatzweise, dass er auch anders konnte. ´´Oh ha! Da spricht der zwergische Teil in ihm´´, dachte. Trotz meiner großen Klappe schwieg ich jetzt aber, ich wusste ehrlich gesagt nicht ob das nur dem Störenfried galt, oder auch mir, war ja auch nicht grad leise gewesen. ´´Scheiße´´, dachte ich und bis unruhig auf meine Unterlippe. Bis jetzt hatte ich mir immer nur Sorgen gemacht, dass Aremion die Herrausforderung nicht bestehen würde, aber zum ersten mal kam mir auch der Gedanke, dass es immer noch möglich sein könnte, dass er dies gar nicht annehmen würde. Im Grunde war es nur eine unnötige Belastung, die zudem seinem Ruf schaden konnte. Obwohl es wohl auch seinem Ruf schaden könnte, wenn er ablehnen und mich einfach so übergeben würde.
Wie immer wenn ich einem Problem gegenüber stand und alles um mich herum vergaß, vergaß ich auch dieses mal wieder die Umstehenden. Ich stapfte mit den Fuß auf den Boden und fluchte innerlich. So oder so hatte ich schon seinem Ruf geschadet, fragte sich nur ob ich das irgendwie grade biegen, oder nur noch verschlimmern konnte.
Die Schule hatte ich schon längst vergessen, meine Schüler waren im Moment auch das Letzte woran ich denken würde, hätten sie doch sowieso gleich Pause.
Zweifelnd sah ich Aremion an.
Eigentlich zweifelte ich ja nie an dem, was ich tat oder was mit mir zutun hatte, dafür war mein Selbstbewusstsein doch zu groß, aber langsam machte ich mir Sorgen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich ihn noch nie so grob gehört hatte. Hin und hergerissen zwischen meinen Zweifel, nahm ich Aremions Hand und drückte diese leicht.
,,Ich muss wieder zurück in die Schule´´, murmelte ich leise und sah Aremion flehend an. ,,Hab später eine Freistunde. Vielleicht.... magst du ja....´´, setzte ich noch hinzu, konnte den Satz aber nicht über meine Lippen bringen, ihn zu bitten vorbei zu kommen.

Mich wieder zurück beamen lassend, lief ich unruhig durch die Gänge und raufte mir wütend, über mich selbst, meine Haare. ,,Verdammt, ich bin so dumm, so dumm, sowas kann auch immer nur mir passieren, so eine verfluchte´´, fing ich an, untebrach mein Fluchen auch nicht, allerdings ging ich doch lieber in die Zwergensprache über, so verstand es wenigstens keiner. Na gut, kaum einer.
Mein erster Gedanke war zu seinem Bruder zu gehen, allerdings hatte Baren mich Anfangs ja auch nicht gut leiden können weswegen ich befürchtete, er würde seinem Bruder nur noch dazu überreden mich los zu werden. Zu seinem Vater, Beor, konnte ich nicht, da hatte ich Ausnahmsweise mal zuviel Angst vor. Immerhin war ich der Grund, wieso sein Sohn jetzt diese Probleme hatte.
Da also nur noch einer blieb, klingelte ich an Timos Tür. Er hatte damals schon so komisch reagiert als er mich wegen der Zwangsverlobung fragte, vielleicht hatte er ja einen guten Tip. Wobei ich wohl eher erst laut fluchen und dann vor mich hinheulen würde, so wie ich mich kannte.

Aremion Offline



Beiträge: 515

05.03.2010 13:48
#8921 RE: Frieden auf Erden Antworten

Ratlos hatte ich meiner Frau hinterher gestarrt, mich erst ein Mal auch nicht vom Fleck gerührt. Allerdings lies ihr Verlobter mir keine Zeit mich zu sammeln - nicht dass ein Elf einem mehr Zeit gelassen hätte.
Kurz bat ich meinen Bruder vorbei zukommen um sich um meine Tochter zu kümmern, sah dabei aber den Zwerg direkt an. Natürlich bleiebn wir nicht lang allein, was mcih auch nicht störte. Während die Einwohner zuhörten fing ich an mit ihm auszuhandeln, wann und wo....

Aus dem Bett stolpern torkelte Timo schlaftrunken Richtung Tür. Nicht nur seine Bekleidung - er trug nur Shorts - sondern auch seine verwuschelten Haare zeugten deutlich davon, wo er gerade erst herkam. Die Tür öffnend sah der Vogelmensch schlaftrunken in die Ferne, brauchte alerdings erst einen Moment um sich zu konzentrieren. Verwirrt hob er seinen Blick um ihn gleich darauf wieder au Rantjas Höhe zu senken. "Äh.. morgen?" grüßte er erstaunt.

Rantja Offline




Beiträge: 965

06.03.2010 01:20
#8922 RE: Frieden auf Erden Antworten

Es störte meinem Verlobten nicht, dass sich längst Einwohner des Dorfes um sie gescharrt hatten und alles mit anhören zu können. Er war allein gekommen und stand auch jetzt, inmitten der Fremden und Aremion gegenüber, völlig selbstsicher, sogar übermütig, da. Das fanatische Funkeln in seinen Augen, welches ich früher bewundert hatte weil dieser Wahnsinn aus ihm einen hervorrangenden Kämpfer machte, war auch jetzt in seine Augen getreten, mit denen er den König aller freien Zwerge ansah. Den Krähenschnabel, eine Waffe, hatte der Zwerg locker über die Schulter gelegt. Mit einer arroganten Bewegung warf er sich den etwas zur Seite gekippten Iro zurück.
"Ich gebe dir einen Mondumlauf Zeit um in das rote Gebirge zu kommen, nach Australien", antwortete er kühl und grinste schließlich spöttisch.
"Für den Weg wirst du nur Sekunden brauchen aber ich denke du willst alle Vorbereitungen für Rantjas Abreise und deine Beerdigung treffen. Ein neuer Nachfolger will schließlich mit Bedacht gewählt werden, bevor der nächste Ehebrecher auf den Trohn sitzt, der unsere Gesetze missachtet".
Es war ein klarer Seitenhieb und er wusste, dass Aremion dies nicht auf sich sitzen lassen würde. Er versuchte den Halbzwerg zu provozieren, damit er ihn hier und auf der Stelle niederringen konnte.

Sobald die Tür aufging, achtete ich nicht auf Timos spärliche Kleidung, wäre sonst wohl mit leicht roten Wangen, aber vor allem einen überaus unpassenden Kommentar reingegangen. So aber ging ich nur laut fluchend, natürlich in der Zwergensprache, an ihm vorbei und trat ins Wohnzimmer.
"Ich könnte ihn umbringen, dieser elende Mistkerl, was bildet der sich eigentlich ein? Ihm geht es doch gar nicht um mich und selbst wenn wäre es mir egal, er macht das doch alles nur, weil ich ihm irgendwann mal versprochen wurde und er mich wohl sowas als sein Besitz oder ansieht. Dieser störrische Idiot, wie kann er es eigentlich wagen Aremion herrauszufordern, am liebsten würde ich ihn auf der Stelle umbringen, ihn mit meinen Händen erwürgen und vorher dahin treten wo es richtig weh tut", fluchte ist lauthals, allerdings nun wieder auf Englisch.
Ich ließ mich auf das Sofa plumpsen und schniefte.
"Wieso bringe ich eigentlich jedem nur Pech, es ist kein Wunder wenn mich seine Familie bald nicht mehr leiden kann, Baren tut es ja jetzt schon nicht und Aremion wird das wohl auch nicht mehr lange mit machen´´, jammerte ich weinerlich rum, bevor mir tatsächlich die Tränen über die Wangen rannten. Ich war nicht schwanger, aber von meinen Launen auch unter normalen Umständen sehr wechselhaft.
"Ich will doch nur mit Aremion zusammen leben und möglichst wenig Mist bauen, wieso ist das eigentlich nicht möglich, das ist nicht fair. Es ist schon schwierig genug alles daran zu setzen, damit mich seine Familie leiden kann, immerhin hat seine Exfrau ihm wegen mir auch schon so viele Probleme gemacht, wieso muss da jetzt auch noch mein Verlobter kommen und sein Recht fordern?´´, plapperte ich mit zitternder und hoher Stimme rum, während ich mir unaufhörlich die Tränen weg wischte.
Ich mochte Kai ja so gar nicht, ich war eifersüchtig auf ihm, aber wäre er in der Nähe und erreichbar, so hätte ich ihn gleich aufgesucht und um Hilfe gebeten. Schließlich hatte er diese Beor auch schonmal angeboten bezüglich Aremion, als ich es schonmal erwähnt hatte, dass er sicherlich in mindestens einer Disziplin im Kampf herrausgefordert wird. Und der Vogelmensch war halt ein guter Kämpfer und sicherlich auch ein guter Trainer.

Aremion Offline



Beiträge: 515

06.03.2010 15:01
#8923 RE: Frieden auf Erden Antworten

Sichtlich unbeeindruckt sah ich mich um, grinste dann leicht sobald mir eine Idee kam. Wahllos deutete ich auf einen der Zwerge, bemerkte nicht Mal dass ich dabei ei Kind erwischte. "Wärst du bereit nächsten Monat bis zu meiner Rückkehr meinen Job zu unternehmen? Ich darf gegen ihn antreten" erklärte ich - unnötigererweise - und deutete dabei auf Rantjas Verlobten. "Aber keine Sorge ich denke in maxima 5 Minuten bin ich wieder da" redete ich unbekümmert weiter - dass ich bei weitem nicht so unbeeindruckt war musste ich ja nicht zeigen.
Zwar sah mich der Knirps mit großen Augen an, nickte dann aber. "Aber klar doch... für ein paar Minuten werd ich damit kein Problem haben" erklärte er doch recht frech was er sich aber nur traute weil seine Familie schmunzelnd bei ihm stand.
"O.k., eine Urlaubsvertretung hab ich und da du ja unbedingt noch einen Monat trainieren willst geh ich mich wieder um meine kleine Tochter kümmern" stellte ich nun fest, drehte mich dabei bereits halb herum. "Bitte versuch dich zu benehmen und zerstör nichts auf deinem Weg nach Hause" forderte ich ihn auf, etwas spöttisch.

Timo sah Rantja ungläubig hinterher, schloss dann erst Mal die Tür. Ihr folgend blinzelte er verwirrt, reagierte auch kaum auf ihre Worte. Erst nachdem er sich gekniffen hatte und somit wusste dass er nicht träumen konnte, kniete er sich neben sie hin. "Na... um was geht's denn?" versuchte er etwas vorsichtig, aber erst als sie verstummt war. "Erzähl mal.. kann dir bestimmt helfen" schlug ich vor, tätschelte dabei etwas ratlos ihren Arm.

Rantja Offline




Beiträge: 965

06.03.2010 15:07
#8924 RE: Frieden auf Erden Antworten

Der Zwerg umklammerte fest den Griff seiner Waffe und biss sich auf die Zähne, er musste sich sehr zurückhalten Aremion nicht gleich sofort nieder zu werfen, so wütend war er. Hätte der König eine Waffe bei sich gehabt, dann wäre es ihm schwerer gefallen, so aber konnte er sich wenigstens damit wieder runter holen, dass sein Gegner unbewaffnet wäre und sowas ging gegen seine Kriegerehre.
"Du kannst mich noch so verhöhnen Spitzohr, dass dieser Monat Schonzeit nicht mir, sondern dir gilt müsste jedem klar sein", rief er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

,,Dieser dämliche Kerl von Verlobter ist aufgetaucht und hat Aremion nun rausgefordert. Ist ja auch sein gutes Recht, aber was wenn Aremion darauf gar keine Lust hat und das nicht eingehen wird? Und wenn er es doch machen wird, wer garantiert denn, dass ihm nichts passiert?´´, brachte ich schniefend hervor und auch relativ kurz was für mich ja ein Wunder war.

Aremion Offline



Beiträge: 515

06.03.2010 15:17
#8925 RE: Frieden auf Erden Antworten

"Wow... langsam hier mit den wilden Pferden. Wenn du schon weist wie die Ohren meines Bruders aussehen bist du ihm definitiv schon zu nahe gekommen" warf Baren ein, den einer der Zwerge gerufen hatte. Amüsiert sah mein kleiner Bruder den Zwerg an, hob dabei fragend eine Augenbraue. "Und nichts für ungut... dass bezweifel ich doch, du bist so was von nicht sein Typ" plapperte er weiter, während ich nur innerlich seufzte. Ich liebte meinen Bruder, aber wenn es nach mir ging hätte er ruhig etwas später kommen könnte. 'Wenigstens ist Rantja nicht mehr hier' dachte ich, während ich weiterhin ein leichtes Lächeln präsentierte...

"Er liebt dich, natürlich geht er darauf ein... glaub mir, für jemanden den man liebt tut man noch wesentlich mehr als nur so was" erinnerte ich sie, dachte dabei an Dail und meineTochter. Für beide würde ich bis zum Äußersten gehen. "Und wegen der Garantie die du so gerne hättest... die gibt's nicht. Er kann im Bett sich verletzen, wenn er irgendwo lang läuft... das Leben ist immer ein Risiko."

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