Ich schloss entspannt meine Augen und kuschelte mich gerade entspannt an Maresius,als es an der Haustür klingelte.Nur zögernd öffnete ich meine Augen.

Verdutzt sah ich auf. "Ich mach schon auf" bot ich David an, stand dabei auf - aber nur wiederstrebend.

,,Na gut´´,seufzte ich leise und ließ Maresius nur wiederstrebend los.Dass vor der Tür meine ehamlige Freundin war,die mich vorhin angerufen hatte,wusste ich nicht.

Kurz gab ich David einen Kuss auf die Stirn, lief dann aus dem Wohnzimmer und zur Haustür. Diese öffnend musterte ich die junge Frau neugierig. "Guten Tag" grüßte ich höflich.

Ich streckte mich auf dem Sofa aus und schloss entspannt meine Augen.
Als die Tür geöffnet wurde,sah Jenny Maresius an,ehe sie sich an ihn vorbei ging und die Wohnung betrat,dicht gefolgt von ihrem 16 jährigen Sohn."Wo ist David?",fragte sie Maresius sofort,ohne sich vorzustellen.

"Hey... Moment bitte" protestierte ich prompt und streckte einen Arm aus. "Dürfte ich erst Mal erfahren wer Sie sind?"

"Das geht sie wohl kaum was an.Wer sind sie überhaupt",fragte sie und musterte Maresius."Sind sie etwa auch Davids Sohn.Ich wusste ja das er ein Aufreißer ist,dieser...".Noch bevor Jenny weiter reden konnte,schnitt ich ihr das Wort ab.,,Jenny halt den Mund´´,sagte ich bestimmend,aber nicht laut,,Und bevor du irgendwelche Lügen verbreitest habe ich dir schon am Telefon gesagt dass ich einen Test verlange´´,sagte ich zu ihr,sprach jedoch wieder Französisch.Da sie schon so dreist war ihren Sohn gleich mitzunehmen,musste er trotzdem nichts davon mitbekommen.

'Ebenfalls?' dachte ich verdutzt, zog dabei meine Hand zurück. Fragend sah ich David an, musterte adnn die junge Frau und auch den Jungen bei ihr. 'Heißt das etwa, dass der Junge sein Sohn ist?'

,,Und wenn du nun die Freundlichkeit hättest ihn weg zu schicken,können wir auch in Ruhe darüber reden´´,schlug ich ihr ruhig vor,aber aber so meine liebe Mühe damit ruhig zu bleiben,weil sie es einfach nicht lassen konnte ihre Lautstärke zu regulieren.Da sie mich erst gar nicht mehr zu Wort kommen ließ,sondern mich gleich lieber mit einen Schwall von Anschuldigungen und Beleidigungen überhäufte,hörte ich auch gar nicht mehr zu.
Erst als Jenny zur Tür trat,nachdem sie ihren Sohn irgednwas zugeflüstert hatte und ohne ihn raus trat,wurde ich wieder aufmerksam.
,,Jenny?Hey Jenny!´´,rief ich ihr nach und ging zur Tür,,Das kannst du jetzt nicht machen.Hast du überhaupt eine Ahnung in was für eine Lage du mich da bringt´´,rief ich ihr nach und sah dem Taxi,mit welchem sie verschwand,fassungslos nach.
Ich schloss die Tür wieder und sah sprachlos drein.

Ratlos sah ich drein, schwieg dabei aber. 'Was war dass den jetzt?' wunderte ich mich, hatte aber kein Wort verstanden. Daher wartete ich, konnte aber nicht verhindern, dass meine Gedanken weiter liefen.

´´Na toll.Und was mache ich jetzt?´´,fragte ich mich in Gedanken und sah kurz zu den Jungen,ehe ich Maresius ansah.,,Am besten gehst du in die Küche und nimmst dir etwas zu essen,die Reise hat dich bestimmt hungrig gemacht´´,sagte ich zu dem Jungen,ehe ich mich wieder Maresius zu wandte.Mit einer leichten Kopfbewegung deutete ich ihm mir zu folgen,während ich ins Wohnzimmer ging.

Zögernd folgte ich David, schwieg dabei weiterhin. 'War es dass, was er mir nicht hatte sagen wollen?' wunderte ich mich. Dabei wusste ich nicht ganz, was ich denken sollte. Hin und her gerissen blieb ich schließlich stehen, bemerkte dass aber nicht Mal.

,,Maresius?´´,rief ich leise und wartete im Wohnzimmer auf ihn.

Kurz schüttelte ich meinen Kopf, lief dann weiter. Immer noch schweigend setzte ich mich aufs Sofa.

Ich atmete tief durch und sah Maresius an,,Das aufbrausende Ding war meine Exfreundin,die vorhin auch angerufen hatte und meintwe mir nach 16 Jahren sagen zu müssen,das der Junge da in der Küche mein Sohn wäre.Ich weiß es nicht,als ich sie verlassen habe hat sie mir nicht gesagt dass sie schwanger sei und da ich Jenny kenne,habe ich einen Test verlangt.Ich wusste nicht dass sie gleich auf der Matte steht und ihn hierlässt´´,versuchte ich Maresius zu erklären.