"Nichts... schlaf gut" erwiderte ich leise, schloss dabei müde meine Augen.

Ich schwieg und blieb eine Weile noch sitzen,ehe ich mich hinlegte und die Decke über Jonathan und mir zurecht rückte´´Kai wohnt also noch mit 2 anderen Männern zusammen... .Die Chance dass er keinen Freund hat ist wohl ziemlich gering´´,dachte ich depremiert und sah kurz traurig drein,ehe ich meine Augen schloss und die Gedanken erst Mal verdrängte.Ich schlief müde ein.

Während der Nacht hatte ich mich irgendwann an Tala gekuschelt, lag daher am Morgen auch noch neben ihm. Ruhig atmend döste ich weiter. Zwar hatte ich das Gefühl, dass irgendwas hier falsch war, aber noch war ich zu müde um das zu überprüfen.

Nur langsam wachte ich am nächsten Morgen auf,blieb dabei aber so dicht bei Jonathan liegen und genoss die Wärme die er ausstrahlte.

Irgendwann drehte ich mich langsam auf dem Bauch und verschränkte die Arme vor dem Kopf. DAbei stieß ich mit meinem rechten Fuß aber gegen das Bett. Ein plötzliches stechen lies mich aufwachen. Die Zähne zusammen beißend blieb ich kurz liegen, blinzelte dann erst Mal.

Als Jonathan sich auf den Bauch drehte,schmiegte ich mich im Halbschlaf an ihn und seufzte leise´´Sein Bruder würde mich hochkantig rauswerfen wenn er uns so sehen würde´´,dachte ich recht langsa,wachte aber auf.

Sobald sich jemand an mich schmiegte drehte ich meinen Kopf. Verwirrt musterte ich Tala's Gesicht, dass sich jetzt direkt vor mir befand. Hastig wand ich meinen Kopf wieder, wurde aber wieder Mal rot.

Ich ließ meine augen geschlossen,war aber dennoch wach.Aufmerksam lauschte ich auf jedes Geräusch,rührte mich selbst aber nicht.

Nach einer Weile drehte ihc doch wieder meinen Kopf und musterte Tala. 'Er hat uns angegriffen' ermhnte ich mich selbst.

Ich seufzte leise aber sichtlich zufrieden,fand das ganz hier recht angenehm.Vorallem die Wärme.In der Höhle war ich immer allein gewesen und habe Nachts gefroren.

Als Tala seufzte drehte ich lieber doch wieder meinen Kopf nach vorne. Allerdings kuschelte ich mich dabei näher an ihm. Entspannt schloss ich wieder meine Augen.

Ich schmunzelte leicht als Jonathan sich näher an mich kuschelte,öffnete aus Gewonheit nun doch wieder meine Augen.Es fiel mir wirklich schwer meine Hände bei mir zu behalten und nicht einen Arm um Jonathan zu legen.

Schwungvoll hüpfte der kleine Kater auf meinen Rücken, zog dabei seine Krallen ein. Neugierig musterte er Tala, streckte dann seine Nase vor und stupste leicht die Wange des Wolfsmenschen an. Dabei maunzte er leise.
Zeitgleich öffnete ich wieder meine Augen und drehte meinen Kopf zu Tala.

Als plötzlich etwas meine Wange berührte,erschrack ich leich und wich sofort nach vorne aus,rückte dabei näher zu Jonathan.Ich sah ja nicht dass er genau in den Augenblick seinen Kopf wieder zu mir drehte.

Damit dass Tala näher zu mir kommen würde hatte ich nicht gerechnet, drehte daher zu spät meinen Kopf. Meine Lippen streiften noch Talas Lippen und ich lief Mal wieder rot an.