Ziemlich verwirrt sah ich drein, zuckte dann aber mit der Schulter. Derweil fing ich vorsichtig an einen Verband um meinen Fuß zu legen. 'Ich will gar nicht wissen, wie ich es zu einem Arzt schaffen soll' dachte ich.

,,Natürlich fahre ich dich dann´´,sagte ich als Jonathan so verwirrt drein sah,,Aber du musst es wissen.Wenn du meinst dass dir der Verband reichte,dann fahre ich dich nicht zum Arzt´´.

"Mit d...d..d.d...d..d.em Auto?" hakte ich erstaunt nach, sah dann zu Kai auf. Dabei schloss ich den Verband, gab das restliche Material an meine Wegbegleiterin.

,,Ja natürlich mit dem Auto´´,antwortete ich und sah wieder zu Jonathan.

Nun grinste ich leicht. "Also solltest d...d..d..d..du Zeit haben.... reicht d...d..d..d.der Verband nicht" erklärte ich sofort begeistert.

Ich schmunzelte als Jonathan das sagte und stand dann auf,,Ich habe Zeit´´,sagte ich und ging zum Sessel,,Soll ich dich tragen oder stützen?´´.

Zögernd sah ich drein. Ich wollte Kai nicht irgendwie zur Last fallen. "Ich kann auch laufen" erwiderte ich daher. "Glaub ich."

,,Na,dann lass mich dich wenigstens stützen´´,sagte ich und half Jonathan erst einmal aufzustehen.

Sobald ich den rechten Fuß belastete biss ich die Zähne zusammen, legte dann aber zögernd einen Arm um Kai.

Vorsichtig legte ich einen Arm um Jonathan und führte ihn langsam zur Haustür,,Sei froh dass das Sofa wenigstens bequem ist.Aber heute schläfst du besser wieder im Bett´´,sagte ich leise zu ihn.

Langsam lief ich neben Kai her, biss dabei die Zähne zusammen. "O .k.," presste ich leise hervor.

Als die wir Haustür erreichten,nahm ich noch meinen Schlüssel mit und steckte diesen in die Tasche,ehe ich die Tür öffnete.Ich hob Jonathan schließlich doch noch hoch,da er beim laufen Schmerzen zu haben schien und trat mit ihm Hinaus.Ich schloss die Tür und trug ihn dann zum Aufzug.

Als Kai mich hoch hob wollte ich eigentlich protestieren. Dann lehnte ich aber einfach dankbar meinen Kopf gegen seine Schulter. "Wolltest d..d..d..du nicht eh heute noch mit mir reden?"

,,Ja,das wollte ich´´,antwortete ich und betrat mit Jonathan den Aufzug.Ich drückte den Knopf fürs Erdgeschoss und lehnte mich dann gegen die Wand.Eigentlich hatte ich keine Probleme damit Jonathan zu tragen,allerdings war ich noch sehr erschöpft.

Wie so oft verspannte ich mich im Aufzug etwas, drehte dann aber meinen Kopf zu Kai. Abwartend sah ich ihn an.