"Fährst du jetzt nach süden", fragte ich Timo der gerade aus einer ausfahrt fuhr.

"Ja" erwiderte ich nickend. "Wir wollen ja feststellen, ob dein Bruder vielleicht zu Hause auf dich wartet."

"Ok, ich hoffe er ist schon zuhause sonst wird es schwer ihn zu finden", sagte ich jetztschon etwas leiser.

"Den finden wir schon" erwiderte ich unbekümmert, fuhr dabei weiter. Bald schon musterte ich die Häuser genau. "Am besten schaust du jetzt Mal mit ob du irgendwo euer Haus siehst."

Mit einigen Akten unter dem Arm geklemmt und am Telefonieren, schaffte ich es irgendwie noch mein Schlüssel hervorzuholen und die Tür aufzuschließen.
,,Nein, sie fangen noch nicht damit an, lassen sie bloß alles so wie es ist und wenn das Ordnungsamt nochmal nachfragen sollte, dann halten sie sich nicht damit auf und machen vielleicht nur noch alles schlimmer, leiten sie den Anruf lieber gleich an mich weiter. Ich werd mich so schnell wie es geht um die Sache kümmern und solange bleiben sie ruhig und rühren nichts an´´, sagte ich durchs Handy zu meinem Gesprächspartner, während ich die Tür hinter mir mit einen Fußtritt schloss. Ich legte die Akten in meinem Arbeitszimmer ab und schaltete das Handy aus, nachdem das Telefonat beendet war.
Leise seufzte ich und fuhr mir durch die Haare. ,,Nichtmal am Wochenende hat man Ruhe´´.

(muss eben mein essen holen)

(Guten )

Gut gelaunt packte ich noch einen Karton mit Sachen. Damit war ich schon seit einer ganzen Weile beschäftigt - immerhin mussten unsere Sachen ja demnächst verladen werden. Nur wann genau wusste mein Bruder nicht. Daher beeilte ich mich lieber. 'Wieso bin ich der einzige der hier arbeitet?' wunderte ich mich. 'Na gut, Justin und ich... der KLeine hilft ja auch ab und an mit, wenn er nicht gerade seine Spielzeuge durch die Luft wirbeln lässt'
Während ich eine Kiste etwas umständlich zur Seite schob hörte ich die Tür. 'Ha... ein Opfer. Wer auch immer grad gekommen ist kann mir helfen' überlegte ich breit grinsend, während ich mein Zimmer verlies und der Stimme ins Arbeitszimemr folgte.

(danke)

Ich stand wieder auf und ging ins Wohnzimmer. Mit einem schweren Seufzer ließ ich mich erschöpft auf dem Sofa nieder und schloss meine Augen. Auf den Rücken liegend genoss ich die Stille und das nichts tun.

Mich auf den Sofarand setzend piekste ich Kai leicht in die Seite. "Hey... Schlafmütze?" murmelte ich leise, aber scherzhaft.

(Muss eben Blumen giesen )

Ich grummelte leise als mich jemand in die Seite pieckste und ging davon aus, dass es Amigo war. Vorsichtig zog ich Jonathan zu mir. ,,Bin müde, lass mich bitte schlafen... war anstrengend genug heute´´, raunte ich ihm leise zu.

(ok)

Etwas verwirrt beobachtete ich Kai, legte dann aber leicht einen Arm um ihn. "Na gut... aber nicht zu lange, ja? D..d.d.d..d.demnächst kommen angeblich d.d..d.d.die Möbelpacker" erwiderte ich leise.

Ich runzelte leicht die Stirn und fuhr mit der Hand vorsichtig, aber tastend über Jonathans Seite udn Rücken. ´´Moment mal, da stimmt doch was nicht´´, dachte ich und öffnete meine Augen. Als ich aber sah, dass es Jonathan war, war ich beruhigt, dachte fast schon, dass es eine fremde Frau ist.

Verwirrt sah ich Kai an. "Was wird d.d.d.d..d.dass d.d.d.d.d.d.en jetzt?" erkundigte ich mich leise.

,,Gar nichts´´, antwortete ich leise und schloss wieder meine Augen. ,,Ich kann nur nicht deine und Amigos Stimmen auseinander halten, als Frauen hört ihr euch fast gleich an. Da du aber eindeutig nicht so geformt bist wie dein Bruder, dachte ich zuerst, dass es eine Fremde wäre, die ich gerade zu mir gezogen habe´´, erklärte ich.

"Was soll d.d.d.d.d.d.d.ass d.d.d.d.d.d.en jetzt heißen?" erkundigte ich mich leicht schmollend, blieb aber neben Kai liegen. Abwartend sah ich ihn an.

Leise grummelnd drehte ich mich auf die Seite. ,,Lieber überzeuge ich ein Haufen Rechtsanwälte davon, dass sie sich irre, als einer Frau zu erklären, was ich eigentlich meine´´, murmelte ich leise und ließ meine Augen geschlossen.