Überrascht riss ich meine Augen auf, sah dann verdutzt zu Farodin. "ich dachte du wärst gegangen" stellte ich leise fest. Da er mich noch immer trug, wartete ich - wenn auch wiederstrebend.

,,Nein und ich werde auch nicht gehen´´,sagte ich und stellte ihn vorsichtig wieder ab und trat zu einer Bank.Ich kramte aus den Schrank eine Decke und ein Kissen hervor.Ich hatte schon öfters hier übernachtet,wenn ich spät abends noch die Frühmesser vorbereitet habe.

Verwirrt sah ich drein. "Eden kann mich irgendwo hin bringen" erklärte ich. 'Dann bist du mich los' dachte ich, sagte dazu aber nichts.

,,Ich glaube ich sprach heute japanisch´´,sagte ich genervt und nahm das Messdiener gewand und zog es Eldon an,da er noch immer ohne da stand.

Leicht spannte ich mich an, trat dabei zurück. Kurz zuckte ich zusammen. Leise grummelnd verschrenkte ich die Arme vor der Brust.

Grummelnd sah ich Eldon an,drückte ihmd as Gewand dann in die Hände und ging zum Fenster,schloss dieses dann.

Schweigend legte ich das Gewand über die Stuhllehne, spürte dabei, wie meine Beine nachgaben. Als ich mich hastig am Stuhl festhalten wollte, zog ich diesen mit zu Boden.

Als Eldon zusammebrach,eilte ich sofort zu ihn und fing ihn noch rechtzeitig auf,ehe er auf den Boden fiel.Ich hob ihn hoch und trug ihn zu der Bank.Vorsichtig legte ich ihn darauf.

Kurz schloss ich meine Augen, öffnete sie dann wieder. "Danke" murmelte ich leise, sah dabei zur Seite.

Schweigend legte ich die Decke über Eldon und sah ihn besorgt an.

Mich zusammen rollend zog ich die Decke enger um mich, schloss dabei meine Augen. Zwar war ich erschöpft, war aber einfach noch zu angespannt und unruhig um jetzt zu schlafen.

,,Würde es dich stören etwas Platz zu machen?Ich habe nicht vor die ganze Nacht noch wach zu bleiben´´,sagte ich leise,sah Eldon dabei aber nicht an.

Verwirrt öffnete ich wieder meine Augen, streckte mich dann wieder aus und rutschte ganz an den Rand - hob dabei auch die Decke an.

Nur kurz sah ich zu Farodin.Als ich sah dass er die Decke anhob,legte ich mich ebenfalls auf die Bank.

Schweigend breitete ich die Decke über Farodin aus. 'So wie er sich verhält, könnte man meinen er hat einen Dämon neben sich' dachte ich deprimiert, drehte ihm dabei meinen Rücken zu.