So ganz geheuer war es mir nicht dass Jonathan sich an mich schmiegte,jedoch beschwerte ich mich nicht und sagte auch nichts mehr.Ich schloss meine Augen.

Erneut verspannte ich mich, döste dann langsam ein. Dabei genoss ich Kai's Wärme einfach nur Mal, auch wenn ich es etwas arg seltsam fand ausgerechnet neben ihm zu liegen.

Leise seufzte ich und rutschte ein wenig näher zu Amigo,blieb aber auf den Rücken liegen.

"Hey..." grummelte ich, löffnete dann meine Augen. 'Da beschweren sich erst beide ich soll näher kommen und will gar nicht, dann haut der einfach ab' dachte ich empört, seufzte dann aber leise.

,,Was denn?Ist doch wohl selbstverständlich dass ich mich an deinen Bruder kuschel,statt an dich´´,sagte ich leise zu Jonathan,,Außerdem kannst du auch wieder näher rutschen´´.

Nur wiederwillig folgte ich Kai und schmiegte mich wieder an ihn. "ich will ja gar nicht, dass du dich an mich kuschelst - aber du bist eben ne gute Wärmflasche" erklärte ich leise.

,,Ich weiß,aufgrund meiner Magie´´,sagte ich und schloss wieder meine Augen.Entspannt blieb ich liegen.

Vorsichtig kuschelte ich mich an Kai, ignorierte einfach Mal wie seltsam mir das erschien. Wenigstens war er warm.
Bald schon drehte ich mich auf die Seite und blieb so liegen. Aber so ganz wohl fühlte ich mich in meiner Haut noch immer nicht. Dazu verwirrte Kai mich zu sehr.

Da ich solangsam eindöste,sagte ich auch nichts mehr,sondern blieb ruhig liegen.

Kurz schreckte ich auf und saß fast aufrecht im Bett, starrte dann ins ZImmer hinein. Leicht den Kopf schüttelnd fuhr ich durch meine Haare. 'Mist, an meine Alpträume hab ich gar nicht gedacht' dachte ich, während ich mich zögernd wieder neben Kai ausstreckte.

Als Jonathan plötzlich saß,öffnete ich wieder meine Augen und sah ihn an,,Alles in Ordnung?´´,erkundigte ich mich leise bei ihn.

"Ja" log ich erneut, drehte mich dabei auf den Rücken und dann doch wieder auf die Seite, lehnte leicht meinen Rücken gegen Kai's Seite. Schweigend blieb ich angespannt liegen und versuchte einfach stur zu ignorieren, dass ich in den letzten Nächten - wenn ich geschlafen hatte - ich nur Alpträume von meine unfreuwilligen Reise auf dem Schiff gehabt hatte.

,,Klingt aber nicht sehr überzeugend´´,bemerkte ich und schloss wieder meine Augen.Diese Art von Reaktion kannte ich nur zu gut,wollte Jonathan darauf jedoch nicht ansprechen.

"Macht ja wohl keinen Unterschied" murmelte ich leise, starrte dabei in die Dunkelheit. Bald schon schloss ich meine Augen.

Vorsichtig legte ich meine Hand auf Jonathans Schulter,,Lass dich davon nicht beeinflussen,egal was es ist,vergess es einfach,das ist das beste´´,sagte ich leise zu ihn,,Und nun dreh dich wieder auf die andere Seite,sonst wird dir ja nie warm´´.