"Was ich vor hab... Bei d...d...der Heilerin vorbei schauen" scherzte ich, lehnte mich dabei leicht gegen Kai. "Nein, Zimmer klingt eindeutig gut."

,,Ok´´,sagte ich und lief mit Jonathan los,achtete dabei auf den Weg.Ich schaltete noch das Licht in der Turnhalle aus.

"Och, ehe ich es vergesse. Willst d..d..du Kuchen essen gehen?" erkundigte ich mich grinsend, lief dabei weiter.

,,Kuchen?´´,fragte ich leicht verwirrt und sah Jonathan an,,was für ein Kuchen?´´.

Leicht zuckte ich mit der Schulter. "Als ich d..das letzte Mal bei d..der Heilerin war, hat sie mich zu Kuchen und Kaffe eingeladen. Kurz bevor ich raus bin, hat sie noch wie nebenbei erwähnt, d..dass d..du auch gerne mit kannst, wenn d..du willst" erklärte ich.

,,Können wir ja wenn du möchtest´´,sagte ich zu Jonathan und sah wieder nach vorne,,Bei der Gelegenheit könntest du dich auch noch einmal untersuchen lassen´´.

"Ist mir egal, d..da richte ich mich nach d..dir" entgegnete ich unbekümmert.

,,Wie gesagt,können ja dahin´´,sagte ich und lief mit Jonathan Richtung Krankenzimmer.

"Öh... ihr Zimmer ist irgendwo d..dahinten" erklärte ich. Sie hatte Kai und mich ja schließlich für Kaffe und Kuchen eingeladen. Dass wäre im Krankenzimmer bestimmt nicht so gemütlich.

,,Achso,ja dann´´,sagte ich und lief einfach mal Jonathans Wegbeschreibung nach.

Nun doch etwas neugierig sah ich nach vorne. So ganz verstand ich nicht, warum sie mich eingeladen hatte. Oder eher Kai und mich. Denn ich kannte nicht Mal ihren Namen.

Als wir das Zimmer der Heilerin erreichten blieb ich stehen und zog meine Hand von Jonathan zueück.Ich klopfte dann.

Kaum hatte Kai geklopft ging die Tür auf. Gut gelaunt grüßte sie uns zwei, wobei ihr Blick eindeutig mehr bei Kai war.
Etwas bezweifelte ich, dass sie überhaupt meine Anwesenheit bemerkte. Daher schwieg ich lieber.

´´Oh Gott,was für eine überschwengliche Laune´´,dachte ich nur und grüßte auch ziehmlich knapp.Ich schob Jonathan vor mir ins Zimmer hinein,ehe ich eintrat.

Am liebsten wäre ich wieder gegangen, kam mir ja jetzt schön dämlich vor.
Derweil erklärte sie uns aber, dass sie Kuchen gebacken hätte. Außerdem fragte sie, ob wir etwas trinken wollten.