Mich umsehend fand ich bald schon einen Gefrierbeutel. In diesen packte ich mehrere Eiswürfel, wickelte ihn dann in ein Handtuch. Anschließend machte ich mich auf die Suche nach Kai.

Ich zuckte schließlich einfach nur mit der linken Schulter,da die rechte ja geprellt war und zog mir eine schlichte schwarze Hose an,die etwas weiter saß.Ich entschied mich noch für ein ärmelloses Shirt,ebenfalls schwarz,das den Oberkörper ziehmlich betonte und enger saß´´Geh ich wieder auf meinen alten Stil´´,dachte ich mir nur und schloss die Schranktüren wieder.Ich verließ das Schlafzimmer und lief wieder die Treppe hinunter.

Als ich Kai entdeckte, blieb ich stehen. Nur zögernd trat ich ihm in den Weg. "Hier, für deine Schulter" murmelte ich.

Ich blieb stehen als Jonathan sich in den Weg stellte.Ich musterte ihn skeptisch und nahm den Eisbeutel entgegen,,Wie kommt es dass du heute so völlig anders bist als gestern?´´,erkundigte ich mich und legte den Beutel vorsichtig auf meine Schulter und hielt ihn fest.Nur kurz spürte ich den Schmerz.

"Wird wohl kaum etwas damit zu tun haben, adss du mich gestern aus dem Schiff verschleppt hast" meinte ich sarkastisch, drehte mich dann um. 'AUa... autsch... menno, wegen meiner ganzen Wunden sollte ich mir auch noch was einfallen lassen' dachte ich.

,,Du wolltest ja nicht hören und ich wollte mich nicht gleich gegen die gesamte Mannschaft stellen´´,sagte ich dazu nur und ging an Jonathan vorbei und lief die Treppe weiter hinunter,,Übrigends,du solltest dir was anderes anziehen,im Schrank findet sich bestimmt noch was für dich und wegen deinen Verletzungen,im Bad findest du auch das richtige´´,sagte ich noch,ehe ich ins Wohnzimmer hinein lief.

Verdutzt sah ich Kai hinterher. Lief dann aber erst Mal ins Bad und kümmerte mich um meine Verletzung.

(Muss eben weg)

Leise betrat ich das Wohnzimmer.Als ich Amigo sah,der noch immer auf dem Sofa lag und schlief,grinste ich leicht und legte den Eisbeutel auf den Tisch.Vorsichtig legte ich mich wieder zu ihn und legte meine arme um ihn,,Aufwachen.Oder willst du etwa ganz Weihnachten verschlafen?´´,raunte ich ihm zu.

(ok,bis gleich)

Sanft küsste ich Kai auf den Hals, öffnete dann erst meine Augen. "Ist aber grad so schön bequem" protestierte ich leise, schlang dabei meine Arme um ihn.

,,Da kann ich dir nur Recht geben´´,sagte ich und strich Amigo vorsichtig einige Strähnen aus sein Gesicht.Ich beugte mich dann vor und küsste Amigo.

Lächelnd erwiderte ich den Kuss, schloss dabei wieder meine Augen.
Das mein Bruder in den Raum kam, geschockt drein sah und den Raum wieder verlies bemerkte ich dabei gar nicht.

Entspannt schloss ich meine Augen und strich Amigo sanft über den Rücken.Ich bemerkte zwar dass Jonathan fast fluchtartig den Raum verließ,machte mir darum aber keine Gedanken.

Zärtlich fuhr ich Kai weiter über den Rücken, drückte ihn dabie vorsichtig an mich. Glücklich lächelte ich leicht.

Ich schmiegte mich an Amigo und lächelte leicht in den Kuss hinein.Glücklich seufzte ich.

Meine Augen öffnend sah ich Kai verliebt an. Als ich Justin quängeln hörte, seufzte ich leise.
Dann hörte ich aber Schritte die Treppe hinauf gehen. Kurz darauf wurde es wieder leise. Unbekümmert drückte ich mich wieder an Kai.