Ich sah sie immer noch fragend an. "Was war los?", fragte ich sie und nahm meine Beine hoch.

"Schlecht geträumt" log ich freundlich, zupfte dabei meine Decke zurecht um Miu nicht ansehen zu müssen. "Schlaf du nur, wenn du müde bist - noch mal weg ich dich bestimmt nicht" erklärte ich mit einem leichten Lächeln.

Ich sah sie immer noch etwas verwirrt an machte es mir aber trotzdem gemütlich. Ich schloss meine Augen und döste kurz darauf.

Schweigend beobachtete ich Miu kurz, starrte dann ins Feuer. Kaum hörbar seufzte ich, lauschte dabei dem Knistern des Feuers.

Mystery:

"Was ist los, Shila? Ich sehe es dir doch an!", sagte Mystery und kletterte denTisch hoch.

(muss mal off, könnte sein,dass ich um 7 komme...)

(O.k. )

Ich sah zu Miu's Wegbegleiter. "Nichts" behauptete ich leise, da ich Miu nicht wecken wollte.

Eine ganze Weile beobachtete ich schweigend die Tiere und musste nicht mehr dazwischen gehen.Während der Tag langsam endete und die Sonne immer tiefer sank,wurden die Wuschelviecher immer ruhiger.Nur eine Kuh fiel mir auf,die sich schon seit einiger Zeit abseits der Herde hielt.

Ich streckte meine Hand aus. "Was ist mit der den?" erkundigte ich mich bei Tyson, sah ihn dabei mit großen Augen an.

,,Ich glaube ich könnte deine Hilfe heute schon gebrauchen´´,antwortete ich und sah dabei kurz zu Kairan.

Meine Augen wurden noch ein Stück größer. Begeistert nickte ich. "Was kann ich tun?" erkundigte ich mich bei Tyson, konnte dabei gar nicht mehr still stehen.

,,Am besten holst du meine Sachen von zu Hause,ich müsste alles in einer blauen Tasche im Schlafzimmer stehen haben´´,antwortete ich,während ich mich aufrichtete und eine hand auf den Zaun legte,,Während du die Sachen holst werde ich schonmal die Kuh von der Herde trennen´´.

Ich wartete nur gerade so bis Tyson mir alles gesagt hatte, sprintete dann los. "Blaue Tasche - Schlafzimmer... blaue Tasche- Schlafzimmer... blaue Tasche- Schlafzimmer" murmelte ich, während ich ziemlich atemlos von der Weide weg rannte, so schnell mich meine kleinen Füße trugen.

Mit dem Fuß stieß ich die Tür zu und ließ mich von ihm mitziehen.leicht grinste ich ihn an und führte ihn ihns Wohnzimmer.

Erst als Kairan los rannte sprang ich über den Zaun und lief über der Weide zu der hochträchtigen Kuh.Beruhigend sprach ich auf das Tier ein udn tastete vorsichtig ihren Bauch ab.Ich war mir ziehmlich sicher dass es bei ihr nun soweit war.

Wiederstandslos ließ ich mich von Cole ins Wohnzimmer führen.