Erst bekam ich die Frage nicht mit, nickte dann aber eifrig. Fasziniert sah ich zu dem kleinen Wesen, ehe ich meinen Kopf in den Nacken legte und zu Tyson aufsah - schließlich wusste ich gar nicht, wohin er eigentlich wollte.

"sie heißt chila",sagte ich und chila wollte sich noch selbst vorstellen.sie ging also zu kiara herrüber."hallo!"

Vorsichtig gab ich laetitia den Tee, lächelte dabei ihre Wegbegleiterin an. Vor dieser ging ich in die Hocke. "Hallo Chila, freut mich dich kennen zu lernen" erklärte ich freundlich.

Lächelnd beobachtete ich Lifaen und hielt ihm dann die Tür auf.Erst als er mit den Zwillingen draußen war schloss ich die Tür wieder und Lief neben ihm.Dabei sah ich mich neugierig in der Stadt nach jemand neues um.Da es mir zu dunkel war erschuf ich eine Tennisballgroße Lichtkugel,mit Hilfe meiner Magie.

,,Na dann komm mal mit´´,sagte ich zu Kairan und ging auf die Kuh und ihr Kalb langsam zu.Ich sah mir erstmal das Muttertier an um zu kontrolieren ob bei ihr auch alles in Ordnung war.

"freut mich ebenfalls",sagte sie freundlich.wärend sie das sagte,setzte sie sich.dabei musste ich lächeln.sie hat sich wirklich gemacht.

Auf leisen Sohlen folgte ich Tyson, wagte kaum zu arbeiten. Kurz fuhr ich der Kuh über die Stirn, redete dabei leise auf sie ein. Dann musterte ich das Kalb näher.

Während das Kalb bei der Mutter trank sah ich es mir mal genauer an,,Wie ich mir dachte,braunes Fell.Mal was neues´´,sagte ich und grinste dabei.

Ich stand auf. "Falls du willst, kannst du es dir gerne überall im Haus bequem machen" erklärte ich Chila freundlich. "Marija rutschte bestimmt auch gerne, falls du dich vor das Feuer legen willst."

"Das sieht richtig schön aus" stellte ich leise mit staunender Stimme fest. Mit große Augen musterte ich das Neugeborene.

"gut,dankeschön!",bedankte sie sich und lief zum kamin."du musst nicht rutschen,ich hab genug platz",meinte sie freundlich zu marija und legte sich neben sie.ich trank den tee mit einen schluck fast halb auf.ich hoffte,dass das gegen die schmerzen half."der tee ist gut.",stellte ich fest.

,,Das stimmt.Bin schon gespannt wann die anderen kommen und wie diese aussehen´´,sagte ich und strich dem kalb vorsichtig über das noch feuchte Fell.

Leicht lächelte ich, setzte mich dabei aufs Sofa. "Wenn du übrigens Mal irgendwelche Medizin brauchst, gib mir bescheid" bat ich Laetitia, beobachtete dabei unsere Wegbegleiter.

Zum ersten Mal betrat ich die große Stadt. Früher hatte ich oft Erzählungen darüber gehört, aber immer gedacht sie wären Märchen. Dann war ich älter geworden und hatte den Händlenrn zugehört und gelernt, dass die Erzählungen stimmten. Und heute war ich zum ersten Mal hier. Ich verbarg wie immer meine Gefühle, niemand sollte meine Aufregung und meine Nervosität bemerken und sah mich auf den Straßen um. Man begegnete mir mit fragenden Blicken, doch das war mir egal. Sollten sie sich wundern, es würde sich nie etwas daran ändern. Gedankenverloren kraulte ich Gareth hinter den Ohren, der vorher um mich herumgesprungen war und mit den bunten Flügeln geschlagen hatte. Nun war er leise, offensichtlich war auch er mde von der Reise.

Da Tyson das Kälbchen kraulte, wollte ich auch - streckte daher eifrig meine Hand aus. Allerdings zögerte ich dann. "Darf ich es streicheln?" wollte ich von Tyson wissen, sah dabei fragend zu ihm auf. In meinem Blick lag schon fast so etwas wie heldenverehrung - den für mich war Tyson auch eine Art Held.