"Amy?" schlug ich vor, zog mich dabei auf die anrichte und beobachtete weiterhin Kai.

Endlich hatte Kana sich wieder einiger Maßen gefangen.
"Es tut mir Leid, dass ich euch so viele Schwirigkeiten mache.", sagte sie matt.
"Ihr habt sicher besseres zu tun."

Ich landete bei einen Brunne,wo einige der Wächter und natürlich das ertrunkene Mädchen waren.Ich landete bei ihnen und umfasste mein Kreuz.Ich atmete tief durch,ehe ich einige heilige Worte sprach und meine wahre Gestallt,als Erzengel Michael,annahm.Meine Statur blieb die gleiche,jedoch wurde ich um wenige Zentimeter größer und meine Haare wurden Silber.Auch sah ich nun aus als wäre ich 40 Jahre,wobei es mich schon solange gab,wie all die anderen Erzengel.Ich trat auf das Mädchen zu und sprach mit tieferer aber beruhigender Stimme dass sie sich nicht fürchten brauchen und ich dem Mädchen helfen kann.Ich kniete mich vor ihr auf den Boden und betete,ehe ich meine Kräfte dazu benutzte um sie wieder zu beleben.

Schweigend blieb ich ein Stück entfernt stheen, wartete dann. Allerdings fing ich an in Gedanken zu beten - versuchte nebenbei die anderen kinder zu beruhigen.

,,Oder ich warte bis mir einer einfällt´´,sagte ich und sah wieder zu Amigo

"Ihr macht mir keine Schwierigkeiten" erwiderte ich leise, setzte mich dabei wieder neben sie.

"Das geht auch" erwiderte ich leicht grinsend, streckte dann eine Hand aus und Strich Kai eine Strähne aus dem Gesicht.

Vorsichtig legte ich zwei Finger an den Hals des Mädchens.Als ich wieder einen Puls spürte,stand ich auf und hob das Mädchen hoch.Ohne den anderen ein Wort zu sagen oder etwas zu erkläre,streckte ich wieder meine Flügel.Ich sah zu Eldon,ehe ich mich in die Luft erhob und zu Lifaen zurück flog.Mit dem Mädchen im Arm.

Ich beruhigte erst Mal die Kinder und beschloss sie nach Hause zu bringen.

Ich schloss kurz meine Augen als Amigo mir eine Strähne aus dem Gesicht strich.

"Süß" erklärte ich leise, zog dann aber wieder meine Hand zurück.

Ich landete wieder bei den Zelt und sah mich kurz um,ehe ich in das Zelt trat.Inzwischen hatte das Mädchen die Augen geöffnet,war aber noch sehr schwach.Mehr konnte ich nicht für sie machen,ihre Kräfte musste sie selbst wieder sammeln.Das Virus beeinflußte mich noch zu sehr als dass ich ihr auch noch ihre ganze Lebenskraft hätte wiedrgeben können.

,,Stimmt,du bist süß´´,sagte ich leise und gab Amigo einen Kuss auf die Wange.

Schweigend saß Kana auf der Bank und starrte auf den Boden. Sie würde die Totenzeremonie führen müssen. Sie war die einzige in ihrer Familie, die die alte Sprache ihrer Volksgruppe sprechen konnte.

Lächelnd sah ich Kai an, sah dann aber kurz zu seinem Sohn.