"Du singst?", fragte ich etwas überascht und stand ebenfalls auf, "Hätt ich ehrlich nicht gedacht! Bei deinem äußerem!".

"Ja ich singe! Mit meinen Schwestern, aber auch alleine!", sagte ich und blieb stehen," Wieso?", fragte ich ihn.

"nur so, mich interessiert es einwenig!", sagte ich und fuhr mir durch mein blaues Haar.

Ich zog eine Augenbraue hoch, als sie verschwand. "So schnell ghat mich noch keine Abserviert!", sage ich leise, "Aber das wird eine Herausforderung!". Ich verließ ebenfalls das Wirtshaus und ging ihr unauffällig nach.

Ich bemerkte nicht das mir folgte und summte und tänzelte unauffällig weiter. Ich lies mich wieder mit der Musik mitreisen und vergas fast alles um mich herrum.

"Das ist meine Chance!", murmelte ich und bog in eine Straße ein, die eine Abkürzung war. Als ich sie wieder entdeckte nahm ich schnell ihre Hand und lies sie um mich herum drehen.

"Was?", meinte ich überrascht und sah mich erstmal um, ich hörte sofort auf zu summen.

Ich sah sie grinsend an. "Hey, warum singst du nicht? Ich habe grad Lust zu tanzen!", murmelte ich und sah ihr tief in die Augen.

"Ein schönes Lied! Für wen hast du es den komponiert?", fragte ich sie und tanzte mit ihr weiter.

"Einfach nur so!", meinte ich und hörte wieder auf. "ICh muss jetzt dann auch weiter!", meinte ich und lies ihn langsam los und ging langsam weiter, ich fing auch wieder leise an zu summen.

"Das kann aber nicht sein! Schließlich kann man ein Lied nicht ohne Gefühl singen!", sagte ich und lies sie los.

"DAs.... na ja...!", sagte ich und war wie ausgewechselt als er das sat, trauer machte sich über meinem Gesicht breit.

Nachdem ich von Mephisto den Auftrag erhallten hatte mich in Tronjheim umzusehen hatte ich den für mich leichtesten Weg gewählt.Von der Hafenstadt Alberta war ich übers Meer geschwommen und bin dann immer einen Fluss gefolgt,bis ich schließlich mitten in Tronjheim ankam.Ich tauchte wieder auf und sah mich ein wenig um,ehe ich mich an der Böschung des Flusses an Land zog.

Als ich merkte, dass sie traurig wurde, drehte ich mich schnell um und wünschte ihr eine gute Nacht. "Ich hasse es, wenn ich Frauen trösten muss...", sagte ich mir in Gedanken.
Um mich etwas abzulenke machte ich einen kleinen Spaziergang am Fluss.

Kurz schlug ich mit der Flosse,ehe ich diese wieder zurückverwandelte und statt einer Flosse wieder Beine hatte´´Aber lästig ist es schon´´,dachte ich und holte aus meinen Rucksack meine Hose heraus und zog diese an.Zwar war sie klitschnass,genau wie meine anderen Klamotten,doch konnte ich daran im Moment nichts ändern.Ich lief die Böschung hinauf.