,,Seit drei Jahren´´, murmelte ich leise und kuschelte mich vorsichtig an Mike. Zwar war er nicht Jaden oder Karal, aber Angst hatte ich vor Mike nicht mehr.

Verwirrt sah ich drein. 'Dann gehört er wohl zu einer Religion die nicht daran glaubt die Kinder gleich zu benennen' dachte ich. "Und, was hast du heute so gemacht?" fragte ich schließlich um keine Stille aufkommen zu lassen.

,,Außer meine...Tochter... kurz besucht, nichts. Gelangweilt´´, antwortete ich und sah ihn an. ,,Und du?´´, gab ich die Frage gleich zurück, lehnte dabei meinen Kopf gegen seine Schulter.

Sacht fuhr ich weiter durch seine Haare, dachte dann nach. "Hmm, gute Frage. Gearbeitet in erster Linie" erklärte ich schließlich recht ausweichend, sah dann auf Fenryl herab. Schmunzelnd musterte ich ihn. "Ihr Kater seit so leicht heraus zu erkennen" verkündete ich hörbar amüsiert.

,,Wieso?´´, fragte ich sofort und verspannte mich. Unsicher sah ich zu Mike auf, wusste nämlich nicht, ob das ein schlechtes, oder gutes Zeichen war.

Vorsichtig drückte ich Fenryl an mich. "Weil ihr alle so süß anschmiegsam seit" erklärte ich ihm hörbar gut gelaunt.

Erleichtert sah ich Mike an und lächelte dabei. Ich entspannte mich wieder und kuschelte mich zufrieden an ihn. Ich streckte mich ein wenig und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Schmunzelnd sah ich Fenryl an. "Hast du schon gegessen?" hakte ich recht fürsorglich nach, drückte den Katzenmenschen dabei vorsichtig an mich.

,,Ja,hab ich´´, antwortete ich und legte vorsichtig meine Arme um Mike und genoss es sichtlich jemanden zum kuscheln zu haben. ,,Und du?´´, fragte ich dann aber.

"Natürlich" entgegnete ich, fuhr dabei langsam mit meiner Hand über seinen Rücken. "Denk ich jedenfalls" räumte ich nach einem Moment ein.

Lautlos schnurrte ich, als Mike mir über den Rücken strich. Ich schloss halb meine Augen und genoss es sichtlich

Leicht stutzte ich, bewegte meine Hand dann weiter. Recht entspannt streckte ich mich aus, zog Fenryl dabei aber mit. 'Wirklich süß' dachte ich schmunzelnd.

Ich wehrte mich nicht als Mike sich ausstreckte und mich dabei mit zog. Sichtlich zufrieden kuschelte ich mich an ihn und öffnete wieder meine Augen. Ein wenig scheu beugte ich mich dann vor und küsste Mike.

Zwar sah ich recht erstaunt drein, erwiderte aber trotzdem den Kuss. Nebenbei streichelte ich weiter über Fenryls Rücken.
Den Katzenmenschen kurz noch musternd schloss ich schließlich die Augen.

Leicht lächelte ich in den Kuss hinein und schloss ebenfalls meine Augen. Dabei strich ich sanft über seine Seite.