"Am Hals vor allem" antwortete ich nach einem Moment, sah Marco dabei aber noch immer nicht an.

,,Oh... was hat er denn gemacht, beziehungsweise, welche Art von Verletzungen haben Sie denn?´´, fragte ich und rückte etwas näher in der Hoffnung, etwas sehen zu können.

"Massenhaft blaue Flecken" entgegnete ich, zupfte dabei leicht an meinem halstuch.

,,Wie ist das denn passiert?´´, fragte ich und sah Mike wieder direkt an.

"Dass sollte Ihnen ihr Mandant erklären" murrte ich. Da Marco keine Ruhe geab sah ich nun allerdings zu ihm.

,,Mhm... sollte ich wohl´´, murmelte ich leise und rückte wieder weiter weg, da ich merkte, dass ich störte. Kurz warf ich einen Blick auf die Uhr, ehe ich aufstand. ,,Dann werde ich wohl auch mal wieder gehen und sie nicht weiter belästigen´´.

Leicht bedauernd sah ich drein, nickte aber. "Allerdings belästigen Sie mich nicht" informierte ich Marco, mich störte ja nur der Wolfsmensch. Halb lächelte ich den Anwalt nun auch an.

Verwirrt musterte ich Mike als er das sagte, da es mir gerade noch anders vorkam, nämlich, dass ich störte.

Aufstehend streckte ich mich etwas, bemerkte dabei nicht Mal dass so das Halstuch etwas verrutschte und somit einen TEil meines Halses freigab. "Aber gut, ich werd Sie bestimmt nicht aufhalten."

,,Auch wenn sie von einer Klage absehen, was ich für meinen Mandanten hoffe, sollten sie mit den Verletzungen zum Arzt gehen´´, sagte ich ernst zu Mike, während ich sein verrutschtes Halstuch wieder gerade rückte.

Erstaunt sah ich auf Marco herab. Schließlich leicht lächelnd hielt ich seine Hand fest und hob diese an meinen Mund. Schmunzelnd gab ich ihm eienn Kuss auf die Handfläche. "Nicht nötig" informierte ich ihn während ich die Hand wieder los lies.

Überrascht und sichtlich verlegen sah ich Mike an, sah dann auch lieber zur Seite und zog meine Hand wieder langsam zurück.

Verdutzt beobachtete ich Marco, schmunzelte dann. "Dass ist dir doch nicht etwa schon peinlich" murmelte ich leise, wechselte jetzt auch eifnach zum du.

,,Äh.... doch´´, antwortete ich, was mir aber noch peinlicher war. Darüber zu sprechen fand ich schlimmer, als es zu erleben.

Kurz zögerte ich, streckte schließlich eine Hand aust und strich einige widerspenstige Strähnen hinter Marcos Ohr. "Süß" erklärte ich weiterhin leise.