Erstaunt sah ich den Halbzweg an, wunderte mich jetzt doch wieso er sich so freute.

Im Schlafzmmer angekommen setzte ich ihn vorsichtig aufs Bett. "Endlich... also äh... endlich kriegst du mal genug schlaf" stellte ich räuspernd fest.

Schmunzelnd sah ich Baren an, wusste nun auch was er meinte. ,,Ich sagte doch ich kann NOCH nicht schlafen´´, sagte ich, betonte diesesmal das Wort. Trotzdem stand ich dann auf und zog langsa und unsicher, meine Sachen aus.

"Macht nichts... ich spiel gern Teddybär bis du es kannst" bot ich an, streifte nur schnell meine Hose samt Shorts ab und schlüpfte dann unter die Decke.

Anders als Baren ließ ich meine Shorts an, ehe ich unter die Decke schlüpfte. Mit rötlich gefärbten Wangen schmiegte ich mich an ihn.

Nur zu gerne schlang ich meine Arme um ihn, seufzte dabei zufrieden. Sacht fuhr ich dem Katzenmenschen über den Rücken. "Schön" murmelte ich leise.

Ich könnte gar nicht anders als zu schnurren, sobald Baren über meinen Rücken strich. In der Hoffnung er würd dies so nicht bemerken, versuchte ich ihn in einen Kuss zu verwickeln.

Leise quietschte ich vor Begeisterung, bemerkte dabei gar nicht seinen Versuch mit dem Kuss. Allerdings behielt ich diesse Mal - mühsam - meinen Kommentar über die Niedlichkeit des Schnurrens für mich.

Innerlich seufzte ich als er quietschte, schmiegte mich dann einfach nur an ihn. Ich legte meine Arme um ihn und schob mein Bein zwischen seine.

Etwas erstaunt sah ich Marco an, sah dabei sichtlich anchdenklich drein. 'Sag ich was? Argh... dass wäre soooo eine schöne Gelegenheit... aber es ist das Tigerchen... wenn ich aws falsches sag haut er bestimmt ab' dachte ich ratlos.

Ahnungslos über Barens Gedankengänge schloss ich meine Augen und genoss es einfach mal diese Ruhe zu haben.

Mühsam unterdrückte ich jeden laut und hielt ihn einfach nur - vorsichtig fest.

Da es mir aber doch zuuu still war, öffnete ich wieder meine Augen und sah Baren an. ,,Was hast du heute eigentlich so gemacht?´´, fragte ich ihn, hatte aber mühe still zu halten. War es nicht gewohnt um diese Zeit schon zu liegen.

Für mich war eine halbe Ewigkeit vergangen, bis endlich das Haus vor uns auftauchte - tat dies aber wohl verfrüht.
Das wohl größte Hinderniss des Weges lag nun direkt vor uns: Die Eingangstür.
"Na komm, gleich hast dus geschafft" schlug ich halbherzig, aber hörbar besorgt vor.

Pustend sah ich die Treppe hinauf, hatte selbst vergessen, dass seine Eingangstür erst durch eine Treppe zu erreichen war. ´´Nützt wohl nichts´´, dachte ich und bis die Zähne zusammen, ehe ich mich die Stufen hinauf hievte.