Kurz runzelte ich die Stirn und versuchte zu verstehen was Isai damit meinte. ,,Ich hab keine Ahnung wovon du redest´´, antwortete ich normal. Im Geiste wollte ich mich lieber nicht unterhalten, ich traute mir da selbst noch nicht so ganz, zumal ein kleiner Teil meines Geistes noch immer da hinten festhing.

"Oh..." murmelte ich, beeilte mich dann zu lächeln. "Dnan hab ich dich wohl falsch verstanden" stellte ich fest, wobei ich endlich Mal erst Alas und dann Kai umarmte - wenn auch Kai wesentlich vorsichtiger.

Trotzdem nicht beruhigt, sah ich Isai an. ,,Was dachtest du denn was ich meine?´´, fragte ich nach, wollte von dem Thema nicht los lassen.

"Wie gesagt, missverständnis" stellte ich fest, musterte Kai nun näher. "Du solltest nicht stehen" murmelte ich doch recht beunruhigt. "GEnaugenommen solltet ihr beide nicht stehen - du auch nicht Paps... nciht dassdu dich übernimmst und mich verlierst" scherzte ich so gut ich konnte, woraufhin Alas in nur wenigen Sekunden schon auf dem Sofa saß, wenn auch mit leicht besorgtem Gesichtsausdruck.
Unruhig presste ich kurz die Lippen zusammen - beunruhigen hatte ich ihn nun wirklich nicht wollen.

Unruhig sah ich Isai an als er den Scherz machte, da er für mich ziemlich makaber klang und dies eindeutig keine Sache war über die man einfach so einen Witz machte.

"Anscheinend stör ich... dann komm ich ein anderes Mal wieder" stellte ich doch hastig fest, grinste die zwei dabei an. "Nicht wieder über einander herfallen" neckte ich sie, hielt dabei aber bereits auf die TÜr zu.

,,Isai du störst nicht, nie´´, sagte ich und sah ihm nach. ,,Wenn du aber du Dante möchtest werd ich dich wohl kaum aufhalten können´´.

"Genau da will ich hin" behauptete ich, während cih aus dem Zimmer schlüpfte Alas sah mir nur verwirrt nach.

Auch wenn mich Damien schon ein Mal deswegen ausgelacht hatte, gab ich es nicht auf. Wie auch, wenn mein Mann schwanger war und sogesehen ich nun auf die Familie aufpassen musste. Obwohl Kai so gut wie alles erledigt hatte, zumindest das Schwierigste, wollte ich meine Vorsicht nicht aufgeben. Ich war schwach was die körperliche Stärke anging, aber ich hatte zwei Vorteile. Zum einen konnte ich mich problemlos als Frau zurecht machen und ich hatte ein großes Wissen an Gifte und Täuschung. In weißen Sachen und mit offenen Haare, lief ich durch die Wohnung.

"Was wird dass?" hakte ich bei meinem Mann ratlos nach während ich ihn so iritiert beobachtete. Noch aebr reagierte ich nichts tark - war einfach zu überrascht.

,,Was wird was?´´, fragte ich irritert und blieb stehen. Blinzelnd sah ich zu meinem Mann.

"Dein Spaziergang" erklärte ich, dick in meine Decke eingewickelt. Seit den letzten Wochen wollte ich hier in der Wohnung nur noch in einem bequemen Schlafanzug rumlaufen, hatte daher aber überall auch ne Decke liegen.

,,Welcher Spaziergang, ich war den ganzen Tag doch in der Schule gewesen´´, sagte ich und sah Alas irritert an.

,,Ich äh... ich laufe nur durchs Haus´´, sagte ich und war nun entgültig verwirrt. ,,Na egal´´.

"Nicht egal" schmollte ich. "Du könntest doch was viel besseres tun" setzte ich mit vorgeschobener Unterlippe hinzu, starrte ihn dabei mit großen, leicht feuchten Augen an.