,,Danke´´, sagte ich leicht grinsend und sah Damien kurz an, hielt dabei weiter zielstrebig auf sein Zimmer zu.

"Willst du die nicht wieder... wegstecken? Nicht, dass denen was passiert?" erkundigte ich mich, hielt dabei auf die Treppe zu. "Schaffst du den ganzen Weg nach oben bis zu meinem Zimmer?" erkundigte ich mich dann, grinste dabei leicht. Dafür dass mein Zimmer so abgelegen lag konnte ich ja nichts.

,,Sobald ich ein Handtuch bekomme. Aber solange wärmen mir die Flügel noch etwas den Rücken´´, antwortete ich und grinste bei seiner zweiten Frage. ,,Natürlich schaffe ich den Weg´´, antwortete ich und lief dann die Treppe hinauf.

Grinsend streifte ich mein Handtuch ab und legte es Rene über die Schulter, schlenderte dann nackt neben ihm her.

Überrascht sah ich Damien an, reichte ihm dann aber wieder schnell sein Handtuch. ,,Ich bestehe darauf dass du das Handtuch für dich behälst´´, sagte ich und sah wieder nach vorne. ,,Kannst doch nicht nackt durch die Schule laufen´´.

"Warum nicht, alle guten Schüler sind jetzt in ihren Bettchen" entgegnete ich, nahm dann doch das Handtuch

,,Trotzdem, wie sieht denn das auch wenn du nackt neben mir herläufst´´, sagte ich und schüttelte leicht meinen Kopf.
Sobald wir bei seinem Zimmer waren, blieb ich vor der Tür stehen.

(weiter in Damiens Zimmer?)

Unruhig streifte ich nach dem Unterricht durch die Schule und versuchte einen kühleren Platz zu finden. Ich lief schnließlich in den Keller und setzte mich dort auf die Fensterbank und nahm mir wieder mein Buch aus der Tasche. ´´Dass der Keller für die Schildkröten zur Überwinterung auch im Sommer vorteile haben kann habe ich bis jetzt noch nicht gewusst´´, dachte ich.

Als jemand den leeren Keller betrat hob ich schläfrig meinen Kopf. Um der Hitze des Tages zu entgehen hatte ich mich für ein Nickerchen nach hier unten hin verzogen. Zwar war der Boden hart, aber da er aus Stein war, war er wenigstens schön kühl. 'Äh..' dachte ich noch etwas träge.

Ich blätterte die Seite um und las weiter. ´´Ironie des Schicksal. Ausgerechnet in der Geschte geht es um eine aufregende Affäre´´, dachte ich und sah mich kurz um ob noch jemand hier war.

Erst als die Person sich umsah erkannte ich Renè. Grinsend richtete ich mich auf, konnte mich gar nicht entscheiden ob ich leise sein sollte um mich an ihn heran zu schleichen oder ob ich ihn auf mich aufmerksam machen sollte. 'Anschleichen wäre Mal lustig' dachte ich.

´´Gut das keiner hier ist´´, dachte ich und senkte wieder meinen Blick und las weiter. Dass Damien auch hier war, bemerkte ich nicht.

Leicht ginsend richtete ich mich leise auf und schlich zu Renè. Hinter ihm lehnte ich mich gegen die Wand, senkte dann meinen Kopf erst Mal so, dass ich gegen seinen Nacken atmetete. Zeitgleich fuhr ich leicht mit den Fingern über seine Seite und lies dann meine Hand unter sein Shirt und auf seinen Bauch wandern, wobei ich mich vorbeugte und ihn auf den Hals küsste.

Als ich meinte den warmen Atem einer Person auf meinen Nacken zu spüren, hob ich leicht meinen Kopf und war verwirrt. Erschrocken zuckte ich leicht zusammen als ich eine Hand unter meinem Shirt auf meinen Bauch spürte und mich jemand auf den Hals küsste. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und erkannte Damien. Überrascht sah ich ihn an.

Leicht umkreiste ich mit einem Finger seinen Bauchnabel, hob dann meinen Kopf und küsste Rene auf das Kinn. Dabei schwieg ich allerdings.