Schmollend folgte ich marks Beispiel, während sowohl Yuriy als auch Isai, Robin, Delois und Starlet breit grinsten.

Ich lachte als ich bemerkte, dass Damien schmollte. ,,Na komm, nimm es nicht so schwer, in drei Jahren biste ja schonmal 18´´, sagte ich und zwinkerte ihm zu.

Lachend verbarg Yuriy seinen kOpf an Justins Brust, während ich mich in ein Handtuch gewickelt auf eine der Liegen legte.

,,Bist du etwa sauer? Na komm, nur kleine Mädchen schmollen´´, sagte ich zu Damien, merkte dabei nicht, das ich es so wohl nur schlimmer machte. Zu seiner Liege gehend, beugte ich mich darüber etwas vor und sah ihn an.

Beleidigt verschrenkte ich die Arme vor der brust. "Ich bin weder Klien, noch jun, noch ein Mädchen" protesteirte ich

,,Na komm, habs doch nicht so gemeint´´, sagte ich und tätschelte grinsend Damiens Haare, wie bei einem kleinen Hund.

Ich tat so als wollte ich mark beißen, grinste dann. "Tss... von so einem aletn Mann wie dir lass ich mich doch nicht ärgern."

,,Ich bin nicht alt, ich werde nur besser´´, scherzte ich, zog dafür aber meine Hand hastig zurück, da ich ihm durchaus zutraute zu beißen.

Frech Mark angrinsend entspannte ich mich und streckte mich endlich ganz aus.

,,Na dann lass ich dich mal schlafen, ist ja auch schon spät für dich´´, scherzte ich und zwinkerte Damien zu, während ich mich bei meinem Freund erkundigte, ob dieser noch wach war.

Dass sich die Wolken schon gestern zu einem nahenden Unwetter zusammengezogen hatten, hatte ich bis heute gekonnt ignoriert, bis allerdings es schon fast so finster wie in der Nacht war und der erste Blitz grell seine Schneise durch den Himmel zog. Erschrocken zuckte ich zusammen und unterbrach meine Konzentrationsübung draußen sofort ungewollt. Der grollende Donner ließ nicht lange auf sich warten, genauso wenig wie der nächste Blitz und der folgende Donner. Zwar war ich schon lange hier und dies war nicht mein erstes Gewitter, aber noch immer hatte ich große Angst davor, weswegen ich in blinder Angst zurück zur Schule rannte. Prasselnd fiel der Regen auf die Erde und durchnässte mich bis auf die Knochen, aber wenigstens fand ich den Weg in die Schule. Hier war es zwar trocken, dafür aber noch dunkler, da die Sicherungen getroffen wurden. Blindlings lief ich durch die Gänge und schniefte dabei immer wieder leise.
Ich gab meine Suche schließlich auf und verkroch mich in eine Ecke. Zitternd und mit verweinten Augen, wartete ich einfach nur darauf, dass es bald vorbei sein würde.

Unbeeindruckt des Unwetters watschelet ich durch die Schule - fand es eigentlich grad ganz angenehm da außer mir kaum jemand unterwegs war. Beor vermutete ich sowieso in der Nähe der Hauptsicherung um den Strom wieder in Gang zu setzten und somit konnte mir der Heiler den Spaziergang schon Mal nicht verbieten.
Während ich so durch die Gänge watschelte hörte ich aus einem der Ecken ein leises SChniefen, weswegen ich kurz stehen blieb. Langsam lief ich darauf zu, erkannte aber Fenyl erst Mal gar nicht. "Na Kleiner, hier passiert dir doch nichts" stellte ich beschwichtigend fest bevor ich ihn erreichte.

Erschrocken zuckte ich zusammen als mich jemand ansprach, erkannte Alas in der Dunkelheit auch nicht. Unruhig und verängstigt sah ich zu ihn auf, biss mir dabei auf die Lippe um ruhig zu bleiben.

Leise stöhnend setzte ich mich neben Fenryl auf den Boden, t#tschelte dabei seine Schulter. "Hier drinnen kann dir nichts passieren" erklärte ich erneut.

Ich zog meine Beine eng an den Körper und schlang meine Arme drum. ,,Hab aber trotzdem Angst´´, nuschelte ich leise und zuckte beim nächsten Blitz erneut zusammen.